Sonntag, 9. Juni 2013
USS Legacy (1997)
2064: Die USS Legacy, eine riesige Raumstation, umkreist die Erde seit 50 Jahren. Ihre Fracht: die letzten Überlebenden der Bevölkerung. Ihr Ziel: die Regeneration der radioaktiv verseuchten Erdatmosphäre. Die Stimmung im Raumschiff ist zynisch. Callum Brody (Colin Cunningham) gelingt es in letzter Sekunde, einen Mann zu überwältigen, der andere Crewmitglieder niedermetzelt. Den Mörder erwartet das Untergrundgefängnis - die wahre Hölle auf Erden und schlimmer als der Tod. Aber dieser Killer ist nur Teil eines größeren und unheimlicheren Plans. Seine Blutorgie war nur der Auftakt für einen perfekten Ausbruch aus dem Hightech- Gefängnis, um den brillanten, aber teuflischen Trevor Durbin (Matt Frewer) zu befreien. Dieser startet mit seiner Sträflings- Gang einen gnadenlosen Kampf in der USS Legacy. Nur Brody, die junge Wissenschaftlerin Kendall Forster (Monika Schnarre) und Amos Tucker (C. Thomas Howell) wagen einen Gegenangriff. Aber können sie die geplante atomare Katastrophe an Bord verhindern?

Auch wenn Google das fast anders sieht, mit dem Star Trek Universum hat dieser Titel überhaupt nichts zu tun - mit der auf dem Cover grossspurig angepriesenen "SciFi Sensation" aber auch nicht. "USS Legacy" ist ein hirnfreier Sci-Fi Actioner, absolut billig produziert und äusserst hölzern gespielt (bzw. auch synchronisiert). Insgesamt wirkt der Streifen in seiner Naivität wie ein Relikt aus den 80ern. Umso interessanter, dass er erst Mitte der 90er produziert wurde. Lächerlich!
Bewertung: 2/10


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