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Sonntag, 1. Juli 2012
Looper - Trailer (YouTube)
crizcgn, 00:43h
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Neu auf DVD:
Perfect Sense
Perfect Sense
crizcgn, 13:05h
Eine unerklärliche Epidemie führt dazu, dass die Menschen auf der ganzen Welt nach und nach ihre Sinneswahrnehmungen verlieren. Während sich die Katastrophe langsam anbahnt, finden in Glasgow die Forscherin Susan (Eva Green) und der Chefkoch Michael (Ewan Mcgregor), beide von leidvollen Erinnerungen geplagt, zueinander. Obwohl sich die Krankheit weiter ausbreitet und alle Menschen ihren Geruchs- und Geschmackssinn bereits eingebüßt haben, geht das Leben weiter. Nach einer Phase der Desorientierung stellen sich die Menschen auf die neue Situation ein. Die Beziehung der beiden Liebenden entwickelt sich und wird immer intensiver. Es ist längst nicht nur die Leidenschaft, die sie zusammenhält. Jeder Eskalation der Epidemie gehen enorme Gefühlsschwankungen voraus, und vor dem Verlust des Hörsinns führt ein Wutausbruch Michaels dazu, dass sich die beiden verlieren. Jetzt scheint die Welt im Chaos unterzugehen. Und es droht noch Schlimmeres: Blindheit. Werden die beiden Liebenden wieder zu einander finden?
"Perfect Sense" geht unter die Haut, weil der Film nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet, sondern vor allem unsere Urängste um die eigene Existenz anspricht. Muss man sich den Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn noch vorstellen, wird man mit dem Aussetzen des Hörsinns ganz konkret selbst in die Handlung mit einbezogen. Bis auf die Erzählstimme bleiben dem Zuschauer nämlich nur noch die poetisch inszenierten aber auch in der Intensität schmerzhaften Bilder. Dass es dabei auch um die Figuren von Eva Green ("Dark Shadows") und Ewan Mcgregor ("Der Ghostwriter") und deren Beziehung geht, tritt dabei erzählerisch fast in den Hintergrund. Packendes, ungewöhnliches Erzählkino, dass trotz aller Tristesse die Kunde verbreitet, dass das Leben immer irgendwie weitergeht.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)
"Perfect Sense" geht unter die Haut, weil der Film nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet, sondern vor allem unsere Urängste um die eigene Existenz anspricht. Muss man sich den Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn noch vorstellen, wird man mit dem Aussetzen des Hörsinns ganz konkret selbst in die Handlung mit einbezogen. Bis auf die Erzählstimme bleiben dem Zuschauer nämlich nur noch die poetisch inszenierten aber auch in der Intensität schmerzhaften Bilder. Dass es dabei auch um die Figuren von Eva Green ("Dark Shadows") und Ewan Mcgregor ("Der Ghostwriter") und deren Beziehung geht, tritt dabei erzählerisch fast in den Hintergrund. Packendes, ungewöhnliches Erzählkino, dass trotz aller Tristesse die Kunde verbreitet, dass das Leben immer irgendwie weitergeht.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 7)
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