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Montag, 9. April 2012
X-Men - Erste Entscheidung
crizcgn, 18:50h
Charles Xavier (James McAvoy) und Erik Lehnsherr (Michael Fassbender) kannten sich schon in ihrer Jugend, lange bevor sie ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten entdeckten und als 'Professor X' und 'Magneto' berühmt wurden. Damals als junge Männer waren sie keine Erzfeinde, sondern im Gegenteil engste Freunde, die zusammen mit anderen Mutanten versuchten, die Welt vor dem Untergang zu retten. Doch in der Wahl ihrer Mittel und der Einschätzung des Verhältnisses zwischen Mutanten und Menschen driften sie immer weiter auseinander - bis es zum endgültigen Bruch kommt und der Kampf zwischen den beiden und ihren jeweiligen Anhängern beginnt. Als Anführer der 'X-Men' und der Bruderschaft der Mutanten schreiben sie Geschichte: Charles Xavier als weiser und weitsichtiger 'Professor X' - Erik Lehnsherr als impulsiv-gefährlicher und mächtiger 'Magneto'.
Ich werden wohl nie ein wirklicher Fan werden von dem verschachtelten X-Men Universums, aber rein technisch kann man natürlich nichts sagen gegen das komplexe Superhelden Epos. Die einzelnen Figuren, die Action und die Special Effects ergänzen sich zu einem überzeugenden Science Fiction Drama, das die Entstehung des Verbundes und die Feindschaft der ehemaligen Freunde aufzeigt. Was mir allerdings besonders gefallen hat ist, dass man hier mal nicht die übliche "nahe Zukunft" bemüht, sondern als Hintergrund die politisch schwierigen 1960er Jahre nachzeichnet. Das gibt dem Blockbuster insgesamt mehr Authentizität als man eigentlich erwarten konnte. Ich kann also durchaus verstehen, das der Fan der Reihe begeistert sein kann von diesem aufwendigen Prequel.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Ich werden wohl nie ein wirklicher Fan werden von dem verschachtelten X-Men Universums, aber rein technisch kann man natürlich nichts sagen gegen das komplexe Superhelden Epos. Die einzelnen Figuren, die Action und die Special Effects ergänzen sich zu einem überzeugenden Science Fiction Drama, das die Entstehung des Verbundes und die Feindschaft der ehemaligen Freunde aufzeigt. Was mir allerdings besonders gefallen hat ist, dass man hier mal nicht die übliche "nahe Zukunft" bemüht, sondern als Hintergrund die politisch schwierigen 1960er Jahre nachzeichnet. Das gibt dem Blockbuster insgesamt mehr Authentizität als man eigentlich erwarten konnte. Ich kann also durchaus verstehen, das der Fan der Reihe begeistert sein kann von diesem aufwendigen Prequel.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
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