Freitag, 12. Juli 2013
Neu auf DVD:
El Lobo - Zorros schwarze Peitsche (1937)
El Lobo - Zorros schwarze Peitsche (1937)
crizcgn, 08:42h
Eine Eisenbahnlinie wird in Mexiko gebaut, die das Land mit den USA verbinden soll. Der rücksichtslose Geschäftsmann J. A. Marsden (Noah Beery) will mit Hilfe des Schurken El Lobo (Richard Alexander) die Hauptaktionäre der Eisenbahn-Gesellschaft Joyce (Helen Christian) und ihren Bruder Philip Andrews (Reed Howes) sowie James Vega (John Carroll) zum Verkauf zwingen. Doch Vega ist der Urenkel des legendären Zorro. In der Maske des sagenumwobenen Urgroßvaters kämpft er gegen die Schurkenbande und verhilft der Gerechtigkeit zum Sieg ...
Eigentlich ist die Veröffentlichung eine typische Mogelpackung, schliesslich handelt es sich hierbei um eine Neuveröffentlichung der alten Western-Reihe "Zorro reitet wieder", die auf 130 Minuten reduziert wurde, um als Spielfilm zu funktionieren. Die Reihe war bei uns bereits im Rahmen der "Western von Gestern" zu sehen - und auch auf DVD veröffentlicht. Abgesehen davon erwartet den Zuschauer eine selten dämliche und breitgetretene Geschichte in einer äusserst grobschlächtigen Inszenierung mit Holzhammer-Schnitt und überdramatisch nervigen Musik. Sieht man davon einmal ab, dass die Produktion insgesamt ziemlich lächerlich ist, kann man ihr jedoch einen unvorstellbar charmanten Nostalgie-Faktor unterstellen, die den unsinnigen Quark äusserst sympatisch macht. Nur die "Gefällt jedem Indiana Jones Fan"-Werbung auf dem Cover ist wirklich albern.
Bewertung: 5/10
Eigentlich ist die Veröffentlichung eine typische Mogelpackung, schliesslich handelt es sich hierbei um eine Neuveröffentlichung der alten Western-Reihe "Zorro reitet wieder", die auf 130 Minuten reduziert wurde, um als Spielfilm zu funktionieren. Die Reihe war bei uns bereits im Rahmen der "Western von Gestern" zu sehen - und auch auf DVD veröffentlicht. Abgesehen davon erwartet den Zuschauer eine selten dämliche und breitgetretene Geschichte in einer äusserst grobschlächtigen Inszenierung mit Holzhammer-Schnitt und überdramatisch nervigen Musik. Sieht man davon einmal ab, dass die Produktion insgesamt ziemlich lächerlich ist, kann man ihr jedoch einen unvorstellbar charmanten Nostalgie-Faktor unterstellen, die den unsinnigen Quark äusserst sympatisch macht. Nur die "Gefällt jedem Indiana Jones Fan"-Werbung auf dem Cover ist wirklich albern.
Bewertung: 5/10
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