Mittwoch, 30. Mai 2012
Wrong Turn 4 - Bloody Beginnings (2011)
crizcgn, 22:13h
Es ist noch nicht lange her, als in einer entlegenen Klinik in den Wäldern Virginia entsetzliche Dinge passierten. Einige Patienten rebellierten und richteten dort ein unfassbares Blutbad an. Seitdem wagte niemand, je wieder einen Fuß auf das Gelände zu setzen. Keine 20 Jahre später startet eine Gruppe junger Leute zu einem feucht-fröhlichen Skiausflug in die verschneiten Wälder. Als sie von einem heftigen Blizzard überrascht werden, verirren sie sich ausgerechnet in die berüchtigte Klinik. Nicht ahnend, dass sie bereits von Weitem von menschenähnlichen Kreaturen gewittert wurden ...
Wer hat jetzt eigentlich diesen "Wrong Turn"-Hinterwältler-Horror zum Franchise erklärt? Schon der erste Teil war eher durchschnittliche Hausmannskost für den Horror-Fan. Bemerkenswert bei den Fortsetzungen waren allenfalls die massiven Schnittorgien der deutschen Zensur. Und auch Teil 4 wird um gnadenlose sechs Minuten gekürzt (darunter seltsamerweise auch einiges an Softporno Szenen). Der ohnehin dümmlichen Handlung selbst, die dieses Mal die Vorgeschichte der durchgeknallten Kannibalen im Sanatorium aufgreift, kann das Zerschnippeln natürlich nicht mehr schaden. Trotzdem hat der Meuchel- und Torture-Film auch seine Momente, so zum Beispiel wenn die Irren ausgelassen ihre Befreiung feiern (und nebenbei das ein oder andere Opfer sinnlos drangsaliert wird). Der Rest ist ausgelutschte Horrorkost mit gnadenlos dümmlichen Handlungen und noch viel idiotischeren Dialogen. Mit dem entsprechend kränklichem Humor lässt sich das blutige Gemetzel aber immerhin noch einigermassen ertragen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)
Den ausführlichen Schnittbericht zum Film gibt es hier.
Wer hat jetzt eigentlich diesen "Wrong Turn"-Hinterwältler-Horror zum Franchise erklärt? Schon der erste Teil war eher durchschnittliche Hausmannskost für den Horror-Fan. Bemerkenswert bei den Fortsetzungen waren allenfalls die massiven Schnittorgien der deutschen Zensur. Und auch Teil 4 wird um gnadenlose sechs Minuten gekürzt (darunter seltsamerweise auch einiges an Softporno Szenen). Der ohnehin dümmlichen Handlung selbst, die dieses Mal die Vorgeschichte der durchgeknallten Kannibalen im Sanatorium aufgreift, kann das Zerschnippeln natürlich nicht mehr schaden. Trotzdem hat der Meuchel- und Torture-Film auch seine Momente, so zum Beispiel wenn die Irren ausgelassen ihre Befreiung feiern (und nebenbei das ein oder andere Opfer sinnlos drangsaliert wird). Der Rest ist ausgelutschte Horrorkost mit gnadenlos dümmlichen Handlungen und noch viel idiotischeren Dialogen. Mit dem entsprechend kränklichem Humor lässt sich das blutige Gemetzel aber immerhin noch einigermassen ertragen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)
Den ausführlichen Schnittbericht zum Film gibt es hier.
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