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Sonntag, 4. November 2012
Crimson Tide - In tiefster Gefahr (1995)
crizcgn, 14:53h
Der Kalte Krieg ist vorbei und die Welt wiegt sich in vermeintlicher Sicherheit. Dann die Schreckensmeldung: Russische Nationalisten haben gewaltsam die Macht übernommen und drohen, eine Atomrakete abzuschießen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die Welt steht plötzlich am Rande des dritten Weltkrieges! Das U-Boot des erfahrenen Seebären Frank Ramsey (Gene Hackman) und des jungen Harvard-Offiziers Ron Hunter (Denzel Washington) hat den Befehl, im Ernstfall den atomaren Gegenschlag durchzuführen. Das Unvorstellbare tritt ein und der Countdown läuft. Plötzlich wird ein weiterer, verstümmelter Funkspruch empfangen. Hunter will den Abschuß daraufhin verhindern, doch Ramsey läßt sich nicht beirren und will die Bombe zünden. Es kommt zur Meuterei ...
Irgendwie galt es jetzt einmal, auch diese Sehenslücke aus der Filmografie des kürzlich verstorbenen Tony Scott zu füllen. Wobei man aber sagen muss, dass es sich nicht um eines der besten Werke des Erfolgsregisseurs ("Top Gun", "True Romance"...) handeln. Die Handlung konzentriert sich auf einen Ort, dem U-Boot, und reduziert sich damit automatisch auf ein Kammerspiel mit eingeschränkten Möglichkeiten. Die Gefahr von Aussen bleibt dabei zumeist theoretisch (und wird auch permanent angezweifelt), so dass sich das Drehbuch fast ausschliesslich auf den Konflikt zwischen den Offizieren Ramsey und Hunter. Gene Hackman ("Der Staatsfeind Nr. 1") und Denzel Washington ("Man on Fire") beweisen dabei wieder einmal ihre Klasse, aber auf mehr als zwei Meutereien laufen die Psychospielchen dabei nicht hinaus. Scott gelingt es nicht, das Klaustrophobische dieser Situation einzufangen wie eins Wolfgang Peterson in "Das Boot"). Vergleichen lässt sich der Film aber eher mit einem anderen Klassiker des Genres, nämlich dem ungemein spannenderem "Jagd auf Roter Oktober" mit Sean Connery. Bei "Crimson Tide" sind es allein die grossen Schauspieler, die den seichten Stoff zusammenhalten.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Irgendwie galt es jetzt einmal, auch diese Sehenslücke aus der Filmografie des kürzlich verstorbenen Tony Scott zu füllen. Wobei man aber sagen muss, dass es sich nicht um eines der besten Werke des Erfolgsregisseurs ("Top Gun", "True Romance"...) handeln. Die Handlung konzentriert sich auf einen Ort, dem U-Boot, und reduziert sich damit automatisch auf ein Kammerspiel mit eingeschränkten Möglichkeiten. Die Gefahr von Aussen bleibt dabei zumeist theoretisch (und wird auch permanent angezweifelt), so dass sich das Drehbuch fast ausschliesslich auf den Konflikt zwischen den Offizieren Ramsey und Hunter. Gene Hackman ("Der Staatsfeind Nr. 1") und Denzel Washington ("Man on Fire") beweisen dabei wieder einmal ihre Klasse, aber auf mehr als zwei Meutereien laufen die Psychospielchen dabei nicht hinaus. Scott gelingt es nicht, das Klaustrophobische dieser Situation einzufangen wie eins Wolfgang Peterson in "Das Boot"). Vergleichen lässt sich der Film aber eher mit einem anderen Klassiker des Genres, nämlich dem ungemein spannenderem "Jagd auf Roter Oktober" mit Sean Connery. Bei "Crimson Tide" sind es allein die grossen Schauspieler, die den seichten Stoff zusammenhalten.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Samstag, 3. November 2012
DJ C.R.I.Z. MIX - Classic Reloaded 02
crizcgn, 21:07h
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Labrinth ft Emeli Sande - Beneath Your Beautiful (Seamus Haji Remix)
crizcgn, 18:24h
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Freitag, 2. November 2012
James Bond 007 - Skyfall
crizcgn, 19:49h
James Bonds (Daniel Craig) Loyalität zu seiner Vorgesetzten M (Judi Dench) wird auf die Probe gestellt, als die resolute Chefin des MI6 von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird. M hat Daten verloren, die alle Agenten enttarnen können, die in terroristische Zellen eingeschleust wurden. Dadurch gerät der britische Geheimdienst ins Fadenkreuz eines Verbrechers, durch dessen Skrupellosigkeit viele Menschen ihr Leben lassen müssen. Nun liegt es an 007 die unheimliche Bedrohung aufzuspüren und aufzuhalten, die den gesamten Geheimdienst an den Rand des Zerfalls treibt. Und wie Bond schnell merkt, ist sein Gegenspieler kein Unbekannter, der darüber hinaus bestens mit der Vorgehensweise des MI6 vertraut ist – aus eigener Erfahrung. Der Agent im Dienste Ihrer Majestät setzt nun alles daran, dem Verbrecher das Handwerk zu legen. Es ist egal, zu welchem Preis - so lautet die Anweisung ...

50 Jahre auf den Buckel zu haben und damit das langlebigste Kino-Franchise zu repräsentieren ist schon eine besondere Hausnummer. Zwar erweisen sich die meisten Beiträge der Reihe inzwischen als Phänomen des jeweiligen Zeitgeistes und aus heutiger Sicht reichlich antiquiert. Dennoch muss man der Tradition des Agentenfilms auch im (offiziell) 23ten Teil erst einmal gerecht werden. Immerhin hat man mit Sam Mendes ("Zeiten des Aufruhrs") dieses Mal einen renommierten Regisseur ausgewählt, bei dem man sich sicher sein kann, dass die Geschichte im Schnittraum nicht zum Wackel-Bond mit Harakiri-Cut endet wie zuvor "Ein Quantum Trost".
Dafür hat man bei "Skyfall" wieder einiges richtig gemacht: Es gibt die zu erwartenden exotischen Drehorte, grandiose Aufnahmen wie der Kampf im Wolkenkratzer von Shanghai und wirklich atemberaubende Action, die sich bereits im Opener auf dem fahrenden Zug andeutet. Zudem ist es erfreulich zu sehen, dass nicht nur der Rest der Welt, sondern auch einmal das eigene London (und deren Untergrund) zum Spielort gemacht wird.
Ausserdem fährt der Film auch einiges an nostalgischen Querverweisen auf. Das fängt an mit einem neuen Q (Ben Whishaw aus "Das Parfüm"), der hier als junger Computer-Nerd auftritt und eine weitaus grössere Rolle hat als in ziemlich jedem Bond-Film zuvor. Auch der traditionelle Aston Martin (mit Schussvorrichtung) und der Wodka Martini finden ihren Platz in der Handlung. Dazu gibt es interessante Wendungen, um sowohl Miss Moneypenny als auch den traditionellen M im Geschehen zu platzieren. Für Nostalgie-Faktor und Deja Vu's ist also zur Genüge gesorgt.

Auf der negativen Seite allerdings steht ein unoriginelles Drehbuch, dass die ominöse Liste der Agenten in den Mittelpunkt rückt (gab es sowas nicht schon unzählige Male), dann aber immer mehr zum persönlichen Rachefeldzug abdriftet. Die Grundidee dreht sich dabei viel zu sehr um das persönliche Drama von M, dessen Darstellerin Judi Dench ("Shakespeare in Love") aus gesundheitlichen Gründen ihren Abschied aus der Serie erklären musste. Das führt auch zu einer in den Dialogen arg gestreckten Inszenierung, die den Charme der früheren Bond-Filme viel zu selten aufblitzen lassen. Zumal uns die Geschichte einen sichtlich gealterten, abgewrackten Bond mit Alkohol- und Konditionsproblemen auftischt (bei allem Realismus der 007-Neuzeit - wer will das denn sehen?). Und ob der explosive Shootout auf einem verlassenen Gut in Schottland den Erwartungen an ein Finale gerecht wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Immerhin liefert Javier Bardem ("No Country for Old Men") erneut eine überzeugende Leistung als Ober-Bösewicht, er kann allerdings nicht verhindern, dass seine bizarre Vorstellung in Richtung des Jokers aus "The Dark Knight" abdriftet - und auch gleich derselben Unart verfällt, dass er - egal wie abgedreht die Handlung gerade verläuft - alles vorhergesehen und geplant hat. Lächerlich!
Natürlich tut dieser "Skyfall" gut daran, die inszenarischen Fehler des Vorgängers zu vermeiden, aber rein von der Story her hatte "Quantum Trost" doch einen deutlich besseren weil traditionelleren Agentenfilm zu bieten, der nicht mit einem Gerichtsdrama und einer Landflucht von M daherkommt. Zwar ist dieser 007-Film nun, allein wegen der überaus spannenden Inszenierung, kein absoluter Totalausfall, aber irgendwo bin ich doch enttäuscht von dem, was uns hier mit dieser Rachestory letztendlich als James Bond aufgetischt wird.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8,5)


50 Jahre auf den Buckel zu haben und damit das langlebigste Kino-Franchise zu repräsentieren ist schon eine besondere Hausnummer. Zwar erweisen sich die meisten Beiträge der Reihe inzwischen als Phänomen des jeweiligen Zeitgeistes und aus heutiger Sicht reichlich antiquiert. Dennoch muss man der Tradition des Agentenfilms auch im (offiziell) 23ten Teil erst einmal gerecht werden. Immerhin hat man mit Sam Mendes ("Zeiten des Aufruhrs") dieses Mal einen renommierten Regisseur ausgewählt, bei dem man sich sicher sein kann, dass die Geschichte im Schnittraum nicht zum Wackel-Bond mit Harakiri-Cut endet wie zuvor "Ein Quantum Trost".
Dafür hat man bei "Skyfall" wieder einiges richtig gemacht: Es gibt die zu erwartenden exotischen Drehorte, grandiose Aufnahmen wie der Kampf im Wolkenkratzer von Shanghai und wirklich atemberaubende Action, die sich bereits im Opener auf dem fahrenden Zug andeutet. Zudem ist es erfreulich zu sehen, dass nicht nur der Rest der Welt, sondern auch einmal das eigene London (und deren Untergrund) zum Spielort gemacht wird.
Ausserdem fährt der Film auch einiges an nostalgischen Querverweisen auf. Das fängt an mit einem neuen Q (Ben Whishaw aus "Das Parfüm"), der hier als junger Computer-Nerd auftritt und eine weitaus grössere Rolle hat als in ziemlich jedem Bond-Film zuvor. Auch der traditionelle Aston Martin (mit Schussvorrichtung) und der Wodka Martini finden ihren Platz in der Handlung. Dazu gibt es interessante Wendungen, um sowohl Miss Moneypenny als auch den traditionellen M im Geschehen zu platzieren. Für Nostalgie-Faktor und Deja Vu's ist also zur Genüge gesorgt.

Auf der negativen Seite allerdings steht ein unoriginelles Drehbuch, dass die ominöse Liste der Agenten in den Mittelpunkt rückt (gab es sowas nicht schon unzählige Male), dann aber immer mehr zum persönlichen Rachefeldzug abdriftet. Die Grundidee dreht sich dabei viel zu sehr um das persönliche Drama von M, dessen Darstellerin Judi Dench ("Shakespeare in Love") aus gesundheitlichen Gründen ihren Abschied aus der Serie erklären musste. Das führt auch zu einer in den Dialogen arg gestreckten Inszenierung, die den Charme der früheren Bond-Filme viel zu selten aufblitzen lassen. Zumal uns die Geschichte einen sichtlich gealterten, abgewrackten Bond mit Alkohol- und Konditionsproblemen auftischt (bei allem Realismus der 007-Neuzeit - wer will das denn sehen?). Und ob der explosive Shootout auf einem verlassenen Gut in Schottland den Erwartungen an ein Finale gerecht wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Immerhin liefert Javier Bardem ("No Country for Old Men") erneut eine überzeugende Leistung als Ober-Bösewicht, er kann allerdings nicht verhindern, dass seine bizarre Vorstellung in Richtung des Jokers aus "The Dark Knight" abdriftet - und auch gleich derselben Unart verfällt, dass er - egal wie abgedreht die Handlung gerade verläuft - alles vorhergesehen und geplant hat. Lächerlich!
Natürlich tut dieser "Skyfall" gut daran, die inszenarischen Fehler des Vorgängers zu vermeiden, aber rein von der Story her hatte "Quantum Trost" doch einen deutlich besseren weil traditionelleren Agentenfilm zu bieten, der nicht mit einem Gerichtsdrama und einer Landflucht von M daherkommt. Zwar ist dieser 007-Film nun, allein wegen der überaus spannenden Inszenierung, kein absoluter Totalausfall, aber irgendwo bin ich doch enttäuscht von dem, was uns hier mit dieser Rachestory letztendlich als James Bond aufgetischt wird.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8,5)

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Monster Worms - Angriff der Monsterwürmer (2010)
crizcgn, 11:23h
Eine amerikanische Ölfirma nimmt einen Bohrturm in der kargen Wüste der Mongolei in Betrieb und bemerkt dabei nicht, welches Unheil sie damit auslöst. Bei ihren Bohrungen stoßen sie auf ein Nest von gefräßigen Monsterwürmern, die sich rasend schnell ausbreiten und jeden verschlingen, der ihnen in den Weg kommt! Der Einzige, der sie stoppen kann, ist der Schatzsucher und Abenteurer Daniel Upkin (Sean Patrick Flanery), der schon sein ganzes Leben lang nach einem legendären Grab sucht, das der Sage nach von den riesigen Monsterwürmern bewacht wird. Jetzt weiß er, wo er suchen muss. Aber kann er diese sich rasch vermehrenden Monster noch aufhalten?
Trash as Trash can! In der Hinsicht erfüllen die Monsterwürmer immerhin jegliche Erwartungen. Die parallel laufenden Handlungen sind eher dürftig, die Charaktäre neigen zur Dummheit und die Dialoge rutschen schon mal ins Dämliche. Das alles bewegt sich für einen TV-Movie auf durchaus soliden Füssen und entspricht sogar einer gewissen Konsequenz und Logik. Darstellerisch ist das ebenso wenig derart schlecht wie man vermuten würde. Auch wenn diese "Mongolische Todeswürmer" nun keine Raketenwürmer sind, reicht es immerhin für halbwegs soliden Grusel-Trash (auch wenn die TV-Würmer derart unblutig daherkommen, dass man sie schon als Monster light bezeichnen müsste). Irgendwie durchaus unterhaltend!
Bewertung: 5,5/10

Trash as Trash can! In der Hinsicht erfüllen die Monsterwürmer immerhin jegliche Erwartungen. Die parallel laufenden Handlungen sind eher dürftig, die Charaktäre neigen zur Dummheit und die Dialoge rutschen schon mal ins Dämliche. Das alles bewegt sich für einen TV-Movie auf durchaus soliden Füssen und entspricht sogar einer gewissen Konsequenz und Logik. Darstellerisch ist das ebenso wenig derart schlecht wie man vermuten würde. Auch wenn diese "Mongolische Todeswürmer" nun keine Raketenwürmer sind, reicht es immerhin für halbwegs soliden Grusel-Trash (auch wenn die TV-Würmer derart unblutig daherkommen, dass man sie schon als Monster light bezeichnen müsste). Irgendwie durchaus unterhaltend!
Bewertung: 5,5/10

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Donnerstag, 1. November 2012
Neu auf DVD:
Dead Set - Reality Bites (2008)
Dead Set - Reality Bites (2008)
crizcgn, 21:38h
England: Während sich die Kandidaten der aktuellen 'Big Brother' Staffel noch über Themen wie Essen, Klamotten und die sexuellen Ausschweifungen der letzten Nacht unterhalten, bricht im Königreich eine Seuche aus, die jeden Betroffenen in einen Zombie verwandelt. Dass die Untoten auch schon bald das Studio-Gelände überrennen, kriegen Angel (Chizzy Akudolu), Grayson (Raj Ghatak), Joplin (Kevin Eldon), Veronica (Beth Cordingly), Marky (Warren Brown) und Space (Adam Deacon) sowie die gerade ausgeschiedene Pippa (Kathleen McDermott) erst mit, als die Produktionsassistentin Kelly (Jaime Winstone) sich in das 'Big Brother' Haus flüchtet. Und dabei gleich ungewollt einen Zombie mitbringt, der Angel schwer verletzt.
Zombie-TV goes "Big Brother" - was für eine abgefahrene Idee! Und wenn dann noch die Briten hinter der TV-Produktion stecken, kann man von blutiger Action mit einigen zynischen Seitenhieben ausgehen. Teilweise gelingt das Vorhaben auch, allerdings kommt der Überfall der Untoten zu plötzlich und vor allen die hektische Wackelkamera sorgt bis zur letzten Folge für ungewolltes Unbehagen beim Zuschauen. Ansonsten spielt die fünf Folgen dauernde Kurzserie gekonnt mit den bekannten Zutaten des Zombie-Genres nach "Dawn of the Dead", wobei vor allem die parallelen Storylines um Kellys Freund Danny (Elyes Gabel) und den abgefuckten Produzenten (Andy Nyman) für Spannung und Unterhaltung sorgen. Insgesamt ist die Produktion durchaus gelungen, was besonders an der epischen Erzählweise liegt, die man mit einem Spielfilm gar nicht erreichen kann. Trotzdem hätte man mehr aus der "Big Brother" Grundidee und den einzelnen Charaktären herausholen können. Als Horror-Happen für zwischendurch, um die Wartezeit auf "The Walking Dead" zu überbrücken, jedoch durchaus geeignet.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

Zombie-TV goes "Big Brother" - was für eine abgefahrene Idee! Und wenn dann noch die Briten hinter der TV-Produktion stecken, kann man von blutiger Action mit einigen zynischen Seitenhieben ausgehen. Teilweise gelingt das Vorhaben auch, allerdings kommt der Überfall der Untoten zu plötzlich und vor allen die hektische Wackelkamera sorgt bis zur letzten Folge für ungewolltes Unbehagen beim Zuschauen. Ansonsten spielt die fünf Folgen dauernde Kurzserie gekonnt mit den bekannten Zutaten des Zombie-Genres nach "Dawn of the Dead", wobei vor allem die parallelen Storylines um Kellys Freund Danny (Elyes Gabel) und den abgefuckten Produzenten (Andy Nyman) für Spannung und Unterhaltung sorgen. Insgesamt ist die Produktion durchaus gelungen, was besonders an der epischen Erzählweise liegt, die man mit einem Spielfilm gar nicht erreichen kann. Trotzdem hätte man mehr aus der "Big Brother" Grundidee und den einzelnen Charaktären herausholen können. Als Horror-Happen für zwischendurch, um die Wartezeit auf "The Walking Dead" zu überbrücken, jedoch durchaus geeignet.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Mittwoch, 31. Oktober 2012
Bodie the Apollo - Nightmare on Elm Street Anthem
crizcgn, 22:18h
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Detention - Nachsitzen kann tödlich sein
crizcgn, 17:48h
Was ist am Nachsitzen (auf Englisch: Detention) auszusetzen? Eigentlich nichts, kommen einem doch so romantische Erinnerungen an den Breakfast Club. Doch bedeutet das Nachsitzen für Clapton Davis (Josh Hutcherson), Riley Jones (Shanley Caswell) und die anderen von Direktor Verge (Dane Cook) so Abgestraften nicht nur das verpassen der Prom Night. Viel schlimmer ist es da schon, dass sich ein irrer Serienkiller in der Schule herumtreibt, der den Schülern den Schulabschluss so richtig versauen will. So wird das Nachsitzen nicht nur zu einer Geduldprobe, sondern zu einem wahren Überlebenskampf.
Skurril ist noch das Netteste, was es zu diesem Streifen zu sagen gibt. Hier reiht sich eine laue Trash-Szene an die nächste, ohne dass so etwas wie eine Handlung ersichtlich ist. Zwar lässt sich in dem diffusen Kollektiv ab und an eine gelungene Parodie entdecken, die Mehrheit der blutig dummen Sketchchen lassen wirkliches Humorverständnis aber auch das Gefühl für das richtige Timing vermissen. Selbst im Rahmen der ohnehin meist dämlichen Spoof Movies eine Enttäuschung!
Bewertung: 1/10

Skurril ist noch das Netteste, was es zu diesem Streifen zu sagen gibt. Hier reiht sich eine laue Trash-Szene an die nächste, ohne dass so etwas wie eine Handlung ersichtlich ist. Zwar lässt sich in dem diffusen Kollektiv ab und an eine gelungene Parodie entdecken, die Mehrheit der blutig dummen Sketchchen lassen wirkliches Humorverständnis aber auch das Gefühl für das richtige Timing vermissen. Selbst im Rahmen der ohnehin meist dämlichen Spoof Movies eine Enttäuschung!
Bewertung: 1/10

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