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Montag, 9. September 2013
Shelter Island (2003)
crizcgn, 18:28h
Ein einsames Haus, ein mysteriöser Fremder und kein Entkommen - wenn deine Zuflucht zum Gefängnis wird: Die prominente ehemalige Profi-Golferin Louise 'Lou' Delamere (Ally Sheedy) wird am hellichten Tag mitten in Manhattan brutal zusammengeschlagen. Gemeinsam mit ihrer Geliebten Alex (Patsy Kensit) flüchtet sie in ihr abgelegenes Landhaus auf 'Shelter Island'. Dort will sie sich von dem traumatischen Erlebnis erholen. Doch der Zufluchtsort wird zum Gefängnis, als ein schweres Unwetter die Fährverbindung unterbricht und Strom- und Telefonleitungen kappt. Völlig isoliert müssen die beiden Frauen die Nacht mit einem unangenehmen Fremden (Stephen Baldwin) verbringen, der plötzlich im Haus steht. Halb fasziniert, halb abgestoßen geht Lou auf das anzügliche Katz-und-Maus-Spiel ein, das der aufdringliche Mann mit ihr spielt. Sie ahnt nicht, dass einer von ihnen die Nacht nicht überleben wird ...
Die Besetzung mit Ally Sheedy ("St. Elmo's Fire"), Patsy Kensit ("Der Skipper"), Stephen Baldwin ("Geboren am 4. Juli") und dem inzwischen verstorbenen Chris Penn ("Reservoir Dogs") deutet doch stark auf einen Thriller der frühen 1990er. Tatsächlich entstand dieser Streifen aber 2003, also merklich zum Abklingen der Welle von Erotik-Thriller in der Folge von "Wild Things". Der Plot wirkt auch wie ein billiger Abklatsch des Erfolgsfilm, mit seiner gewollten Erotik, der Provokation und den unglaubwürdigen Wendungen. Wer auf pseudo-lesbische Abhandlungen mit leichtem Hang zum Psycho-Crime steht, wird sich vielleicht noch unterhalten fühlen mit dem logikfreien Konstrukt. Ansonsten: ziemlich Banane!
Bewertung: 4/10
Die Besetzung mit Ally Sheedy ("St. Elmo's Fire"), Patsy Kensit ("Der Skipper"), Stephen Baldwin ("Geboren am 4. Juli") und dem inzwischen verstorbenen Chris Penn ("Reservoir Dogs") deutet doch stark auf einen Thriller der frühen 1990er. Tatsächlich entstand dieser Streifen aber 2003, also merklich zum Abklingen der Welle von Erotik-Thriller in der Folge von "Wild Things". Der Plot wirkt auch wie ein billiger Abklatsch des Erfolgsfilm, mit seiner gewollten Erotik, der Provokation und den unglaubwürdigen Wendungen. Wer auf pseudo-lesbische Abhandlungen mit leichtem Hang zum Psycho-Crime steht, wird sich vielleicht noch unterhalten fühlen mit dem logikfreien Konstrukt. Ansonsten: ziemlich Banane!
Bewertung: 4/10
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