Mittwoch, 14. August 2013
Neu auf DVD:
Voll abgezockt
Voll abgezockt
crizcgn, 22:12h
Die Shopping-Queen Diana (Melissa McCarthy) frönt in einem Vorort von Miami ausschweifend ihrer großen Kaufleidenschaft. Unerschöpfliche finanzielle Mittel machen den Luxus möglich. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Die Identität, die Diana beim Einkaufen benutzt, lautet auf den Namen 'Sandy Bigelow Patterson' und gehört einem Kundenberater, der auf der anderen Seite von Amerika lebt. Der echte Sandy Bigelow Patterson (Jason Bateman) bekommt den Identitätsraub nicht nur finanziell zu spüren, auch sein Ruf ist in Gefahr. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, um die Betrügerin aufzuspüren, bevor sein Leben komplett aus den Bahnen gerät. Es gelingt ihm, Diana zu stellen. Auf der 3.000 Kilometer langen Reise nach Denver versucht er mit allen Mitteln, seine Identität zurückzuerlangen. Er besticht, er schmeichelt und er droht. Doch Diana erweist sich als ebenso kratzbürstig wie einfallsreich, wenn es darum geht, ihre lukrative Identität zur verteidigen. Als all seine Anstrengungen scheitern, muss Sandy erkennen, dass es gar nicht so leicht ist, seinen eigenen Namen wiederzubekommen.
Im Grunde bekommt man mit "Identity Thief" einmal mehr genau das, was man bei einem solchen Film erwarten kann. Jason Bateman ("Wie ausgewechselt") gibt einmal mehr den biederen Spiesser, dessen heile Welt durch Aussenstehende ins Wanken gerät. In diesem Fall durch die - zugegebenermassen ziemlich spassige - Wuchtbrumme, dargestellt von Melissa McCarthy ("Brautalarm"). Das bietet gute Unterhaltung, kommt aber reichlich vorhersehbar daher. Im ersten Teil gibt es die üblichen Kalauer und geschmacksfreien Zoten, die zweite Hälfte rutscht dann ab in banale Gefühls- und Kitsch-Attacken. Das ist zwar immer noch recht lustig, aber so formelhaft wie Hollywood eben nur sein kann. Für zwischendurch okay!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
Im Grunde bekommt man mit "Identity Thief" einmal mehr genau das, was man bei einem solchen Film erwarten kann. Jason Bateman ("Wie ausgewechselt") gibt einmal mehr den biederen Spiesser, dessen heile Welt durch Aussenstehende ins Wanken gerät. In diesem Fall durch die - zugegebenermassen ziemlich spassige - Wuchtbrumme, dargestellt von Melissa McCarthy ("Brautalarm"). Das bietet gute Unterhaltung, kommt aber reichlich vorhersehbar daher. Im ersten Teil gibt es die üblichen Kalauer und geschmacksfreien Zoten, die zweite Hälfte rutscht dann ab in banale Gefühls- und Kitsch-Attacken. Das ist zwar immer noch recht lustig, aber so formelhaft wie Hollywood eben nur sein kann. Für zwischendurch okay!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
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