Dienstag, 14. August 2012
Neu auf DVD:
Dame König As Spion
Dame König As Spion
crizcgn, 22:05h
Der pensionierte Top-Spion George Smiley (Gary Oldman) wird 1973 überraschend wieder aktiviert: An der Spitze des britischen Secret-Service gibt es einen Maulwurf, einen Spion im Dienste des sowjetischen KGB. Smiley soll ihn entlarven. Doch er bekommt keinen Zugang zu geheimen Unterlagen und darf niemandem erzählen, weshalb er zurückgekehrt ist. Fünf Geheimdienstler geraten in sein Visier. Aber wer ist der wahre Verräter, der den Geheimdienst unterwandert und das ganze Land in Gefahr bringt? Smiley bleiben nur sein Instinkt, sein Verstand und seine alten Freunde, um den Verräter zu finden. Ein lebensgefährlicher Auftrag ...
Regisseur Tomas Alfredson ("So finster die Nacht") probiert sich im klassischen Detektivspiel im Rahmen des 70er Jahre Agentenfilms. Dafür baut er ein Gerüst aus einer Vielzahl von Figuren, die mit Colin Firth ("The King's Speech"), Tom Hardy ("Inception"), Stephen Graham ("Public Enemies"), Mark Strong ("Sherlock Holmes") und John Hurt ("Der Elefantenmensch") auch starreich besetzt sind. An ihnen und auch an Gary Oldman ("The Dark Knight") als Ermittler liegt es nicht, dass das Ergebnis dabei wenig aufregend ist. Das Drehbuch entpuppt sich als tendenziell verworren und die Inszenierung bleibt für die Grösse der Geschichte reichlich kammerspielartig. Vieles bewegt sich nur in ausführlichen Off-Screen Dialogen, und die Kamera verharrt viel zu oft in endlosen Schwenks, ohne dass wirklich etwas passiert. Das wirkt zwar pseudo-dramatisch, wandert aber viel zu häufig am Rande der Langeweile. Inszenarisch aufgeblasener Durchschnittskrimi!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Regisseur Tomas Alfredson ("So finster die Nacht") probiert sich im klassischen Detektivspiel im Rahmen des 70er Jahre Agentenfilms. Dafür baut er ein Gerüst aus einer Vielzahl von Figuren, die mit Colin Firth ("The King's Speech"), Tom Hardy ("Inception"), Stephen Graham ("Public Enemies"), Mark Strong ("Sherlock Holmes") und John Hurt ("Der Elefantenmensch") auch starreich besetzt sind. An ihnen und auch an Gary Oldman ("The Dark Knight") als Ermittler liegt es nicht, dass das Ergebnis dabei wenig aufregend ist. Das Drehbuch entpuppt sich als tendenziell verworren und die Inszenierung bleibt für die Grösse der Geschichte reichlich kammerspielartig. Vieles bewegt sich nur in ausführlichen Off-Screen Dialogen, und die Kamera verharrt viel zu oft in endlosen Schwenks, ohne dass wirklich etwas passiert. Das wirkt zwar pseudo-dramatisch, wandert aber viel zu häufig am Rande der Langeweile. Inszenarisch aufgeblasener Durchschnittskrimi!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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