Sonntag, 18. März 2012
Neu auf DVD:
Fright Night (Remake)
Fright Night (Remake)
crizcgn, 14:47h
Charlie Brewster (Anton Yelchin) kann eigentlich nicht klagen: Er gehört seit neuestem zur angesagtesten Clique und ist außerdem mit Amy (Imogen Poots), dem heißesten Mädchen der Schule, zusammen. Doch dann zieht ein merkwürdiger Fremder ins Haus nebenan und Charlie hat gleich ein ungutes Gefühl. Auf den ersten Blick scheint Jerry (Colin Farell) - attraktiv, charmant und auch noch hilfsbereit - zwar ein toller Kerl zu sein, doch als sein bester Freund Ed (Christopher Mintz-Plasse) spurlos verschwindet, nimmt Charlie seinen neuen Nachbarn etwas genauer unter die Lupe und entdeckt schnell sein grauenvolles Geheimnis: Jerry ist ein Vampir, der es auf die gesamte Nachbarschaft abgesehen hat. Nur will ihm das keiner glauben, nicht einmal Amy oder seine Mutter (Toni Collette). Sogar der durchgeknallte Showmagier und selbsternannte Vampir-Experte Peter Vincent (David Tennant) hält Charlie erst einmal für verrückt. Doch langsam verdichten sich die Anzeichen, daß das Böse in die friedliche Vorstadtidylle eingezogen ist.
Die positiven Kritiken haben die Erwartungen an das Remake zur Horror-Komödie von 1985 durchaus hochgeschraubt, erfüllt wurden sie jedoch eher weniger. Dafür reduziert sich das Reissbrett-Drehbuch nur auf das Wesentliche, ohne die Entwicklungen im Plot wirklich sinnvoll zu erzählen. Auch die Inszenierung wirkt zu aneinandergereiht und ohne Fluss, was die Spannung dementsprechend fast gänzlich eliminiert. Hinzu kommt, dass zu viele Szenen im Dunkeln verschwinden, so dass man als Zuschauer Probleme hat dem Geschehen zu folgen. Dass man bei derartigen Schattenspielen eher abgetörnt wird, kann auch Jungstar Anton Yelchin ("Terminator: Die Erlösung") nicht verhindern, der mehr schlecht als recht durch die zusammengepuzzelte Handlung schwankt. Immerhin macht Colin Farell ("Brügge sehen... und sterben?") als furchteinflössender Vampir eine gute Figur, aber um den Film zu tragen bleibt er als Bad Guy doch zu sehr im Hintergrund. Unterm Strich ist der Film für ein Remake nicht so schlecht wie das jetzt klingen mag, dennoch ist der 2007er Film "Disturbia" mit einem ähnlichen Plot (nur ohne Vampir) in jeder Hinsicht überzeugender.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Die positiven Kritiken haben die Erwartungen an das Remake zur Horror-Komödie von 1985 durchaus hochgeschraubt, erfüllt wurden sie jedoch eher weniger. Dafür reduziert sich das Reissbrett-Drehbuch nur auf das Wesentliche, ohne die Entwicklungen im Plot wirklich sinnvoll zu erzählen. Auch die Inszenierung wirkt zu aneinandergereiht und ohne Fluss, was die Spannung dementsprechend fast gänzlich eliminiert. Hinzu kommt, dass zu viele Szenen im Dunkeln verschwinden, so dass man als Zuschauer Probleme hat dem Geschehen zu folgen. Dass man bei derartigen Schattenspielen eher abgetörnt wird, kann auch Jungstar Anton Yelchin ("Terminator: Die Erlösung") nicht verhindern, der mehr schlecht als recht durch die zusammengepuzzelte Handlung schwankt. Immerhin macht Colin Farell ("Brügge sehen... und sterben?") als furchteinflössender Vampir eine gute Figur, aber um den Film zu tragen bleibt er als Bad Guy doch zu sehr im Hintergrund. Unterm Strich ist der Film für ein Remake nicht so schlecht wie das jetzt klingen mag, dennoch ist der 2007er Film "Disturbia" mit einem ähnlichen Plot (nur ohne Vampir) in jeder Hinsicht überzeugender.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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