Montag, 12. März 2012
Neu auf DVD:
Attack the block
Attack the block
crizcgn, 20:27h
Auf dem Weg durch die Straßen von Süd-London wird Sam (Jodie Whittaker) gerade von einer Teenager-Gang überfallen, als plötzlich etwas vom Himmel stürzt und eine Kreatur sie angreift. Für die Jugendlichen ist die Sache schnell klar: Aliens greifen die Stadt an. Nur kurze Zeit später wird London von den Aliens belagert und die Teenager haben keine andere Wahl, als sich zusammen zu tun, um ihr Viertel mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen.
Mit Meisterwerken wie "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" im Rücken, schraubt man die Erwartungen an einen britischen Sci-Fi-Ghettofilm ziemlich in die Höhe - zumal auch Nick Frost ("Paul") in der Besetzungsliste auftaucht. Gerade das macht "Attack the Block" jedoch zu einem enttäuschender Genre-Beitrag, weil er weder im Humor- noch im Action-Bereich mit solchen Vorbildern mithalten kann. Der Film erweist sich als low budgetierter Teenie Actioner, dem mehr Selbstironie mit Hang zum Trash gut gestanden hätte anstatt sich ernsthaft durch die billigen Kulissen zu kämpfen. Die holprige Inszenierung hätte vielleicht einfach mehr Zug gebraucht, um wirklich zu überzeugen. So bleibt ein immerhin durchschnittlicher Genre-Spass, der sein Potential irgendwie nicht wirklich ausreizt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Mit Meisterwerken wie "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" im Rücken, schraubt man die Erwartungen an einen britischen Sci-Fi-Ghettofilm ziemlich in die Höhe - zumal auch Nick Frost ("Paul") in der Besetzungsliste auftaucht. Gerade das macht "Attack the Block" jedoch zu einem enttäuschender Genre-Beitrag, weil er weder im Humor- noch im Action-Bereich mit solchen Vorbildern mithalten kann. Der Film erweist sich als low budgetierter Teenie Actioner, dem mehr Selbstironie mit Hang zum Trash gut gestanden hätte anstatt sich ernsthaft durch die billigen Kulissen zu kämpfen. Die holprige Inszenierung hätte vielleicht einfach mehr Zug gebraucht, um wirklich zu überzeugen. So bleibt ein immerhin durchschnittlicher Genre-Spass, der sein Potential irgendwie nicht wirklich ausreizt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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