Sonntag, 8. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Die Schlümpfe 2
Der böse Zauberer Gargamel (Hank Azaria) hat ein paar unartige, schlumpfähnliche Kreaturen erschaffen: die Lümmel. Er hofft, dass er durch sie endlich in den Besitz der allmächtigen, magischen Schlumpf-Essenz kommen kann. Doch schon bald muss er feststellen, dass nur ein echter Schlumpf ihm das geben kann, was er will. Da die Lümmel nur durch einen geheimen Zauberspruch, den nur Schlumpfine kennt, in richtige Schlümpfe verwandelt werden können, entführt Gargamel Schlumpfine nach Paris. Dort ist es ihm bereits gelungen, von Millionen Franzosen als der größte Zauberer der Welt verehrt zu werden. Nun liegt es an Papa Schlumpf, Clumsy, Muffi und Beauty in unsere Welt zurückzukehren und mit Hilfe ihrer menschlichen Freunde Patrick (Neil Patrick Harris) und Grace Winslow (Jayma Mays) Schlumpfine zu retten. Wird Schlumpfine, die sich immer schon ein wenig anders als die anderen Schlümpfe gefühlt hat, nun eine neue Bindung mit den beiden Lümmeln Zicki und Hauie eingehen? Oder werden die Schlümpfe sie davon überzeugen können, dass ihre Liebe zu ihr absolut aufrichtig ist?



Der erste Kinofilm war ja noch ziemlich lustig, aber was man hier mit den blauen Viechern macht, ist dann doch ziemlich anstrengend. Die Blauwesen sind viel zu quietschig, die Synchro haut einen flachen Kalauer nach dem anderen durch und die Effekte sind zumeist nur 3D-Selbstzweck. Am schlimmsten aber ist, dass der legendäääre Neil Patrick Harris ("How I met your mother") kaum Chancen hat in dem Unsinn besonders aufzuspielen. Zugegeben, wer als Babysitter die Zöglinge ruhigstellen will, kann sie getrost vor den cineastischen Kindergeburtstag setzen. Für Erwachsene ist das insgesamt aber doch zu albern.
Bewertung: 4/10


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Samstag, 7. Dezember 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 315

DJ C.R.I.Z. MIX 315 by Djcrizmix on Mixcloud

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Freitag, 6. Dezember 2013
Neu auf DVD:
The Big Wedding
Verliebt, verlobt, verheiratet - und geschieden. Nach zehn glücklich getrennten Jahren von Ex-Ehemann Don Griffin (Robert De Niro) kehrt Ellie (Diane Keaton) in das ehemalige Familienanwesen zurück, um die Hochzeit ihres gemeinsamen Adoptivsohns Alejandro (Ben Barnes) mit Missy (Amanda Seyfried) zu feiern. Damit seiner leiblichen, streng gläubigen Mutter Madonna Soto (Patricia Rae) eine religiöse Desillusion erspart bleibt, bittet Alejandro Don und Ellie, anlässlich des großen Festtags eine glückliche Ehe vorzutäuschen. So weit, so heikel. Denn dafür muss Dons Freundin Bebe (Susan Sarandon) kurzerhand für das Wochenende ausquartiert werden. Besonderer Twist: Bebe war einst die beste Freundin von Ellie, bis Don sie mit ihr betrogen hat. Doch all dies ist erst der Beginn eines total verrückten Hochzeitswochenendes, während dessen sich nicht nur Father Moinighan (Robin Williams) die Haare rauft. Weitere Beiträge für ein heilloses Durcheinander leisten Dons und Ellies Kinder Lyla (Katherine Heigl) und Jared (Topher Grace). Während Lyla kurz vor der Scheidung steht, wird der Plan des bald 30-jährigen Jared jungfräulich in die Ehe zu gehen, auf eine harte Probe gestellt, als er Alejandros kolumbianische Schwester Nuria (Ana Ayora) kennenlernt. Wilde Missverständnisse, Eifersucht und jede Menge kuriose Situationen verwandeln das Hochzeitsfest in einen turbulenten Drahtseilakt, bei dem bald jeder jedem an die Gurgel will ...



Das Staraufgebot verspricht auf jeden Fall ganz grosses Hollywood-Kino, was die Screwball-Komödie nach französischem Vorbild und im Stil eines "The Birdcage" allerdings nie wirklich erreicht. Dafür verfängt sich das zerfahrene Drehbuch zu sehr in unausgereiften Nebenhandlungen und plattem Brachialhumor, ohne dass eine klare Haupthandlung zu erkennen ist. Das ist umso bedauerlicher, wenn man sieht, welche Spielfreude gerade ein Robert De Niro ("Meine Braut, ihr Vater und ich"), Diane Keaton ("Was das Herz begehrt") und Susan Sarandon ("Thelma and Louise") mitgebracht hätten. Dennoch ist es sicher übertrieben, den Film gleich zu den schlechtesten des Jahres zu zählen. Er kann sich mit seinen Darstellern noch einigermassen retten, auch wenn die Inszenierung fahrig bleibt und das Potential sträflichst ungenutzt bleibt. Reicht immerhin zur lauen 0815-RomCom!
Bewertung: 5,5/10


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Donnerstag, 5. Dezember 2013
Happy by Pharrell Williams #HappyUU

#HappyUU from Timothy Boldt on Vimeo.

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Mittwoch, 4. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Now You See Me - Die Unfassbaren
Wie raubt man eine Bank aus, ohne selbst anwesend zu sein? Ganz einfach: man ist Magier und lässt die Dinge für sich arbeiten. Ganz so simpel ist es dann allerdings doch nicht, denn das Illusionisten-Quartett 'The Four Horsemen' (Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Isla Fisher, Dave Franco) verblüfft zur Faszination des Publikums mit jeder Menge High-Tech in seinen Live-Shows. Als kleine Überraschung erhalten die Zuschauer am Ende das Geld, das die Magier gerade auf einem anderen Kontinent einem Wirtschaftskriminellen und seiner Bank abgeluchst haben. Reine Illusion oder was steckt dahinter? Das sollen FBI-Agent Dylan Hobbs (Mark Ruffalo) und Interpol-Agentin Alma Vargas (Mélanie Laurent) herausfinden, um die Truppe zu stoppen. Dylan wendet sich an den berühmten Trickspezialisten Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), der behauptet, der Bankentrick sei in Wirklichkeit ein akribisch durchdachter Plan inklusive bewaffnetem Raubüberfall, doppelten Böden und Falschgeld. Und vielleicht gilt es auch nach einer Person im Hintergrund zu suchen. Doch Alma und Dylan rennt die Zeit davon, um den Illusionisten auf die Schliche zu kommen, die immer einen Schritt voraus zu sein scheinen ...




Der besondere Trick dieses doppelbödigen Thrillers ist, dass er seinem Zuschauer vorgaukelt, ihm eine ganz grosse Show zu bieten mit aufwendiger Dramaturgie, bombastischer Szenerie und einer Besetzung, die besser kaum sein könnte. Der Unterhaltungswert inmitten der falschen Fährten und den magischen Momenten ist dabei wirklich immens. Dass die Geschichte selbst insgesamt ziemlich aufgebläht ist und damit auch gegen jede Logik arbeitet, fällt vor lauter Effekthascherei gar nicht besonders auf. Man lässt sich ohne weiteres blenden von den auswendigen Knalleffekten und gibt sich damit der Illusion des Besonderen hin. Letztendlich muss man aber feststellen, dass Regisseur Louis Leterrier ("Transporter") auch nur mit billigen Taschenspielertricks arbeitet. Dennoch absolut sehenswert!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


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