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Mittwoch, 27. November 2013
Neu auf DVD:
Pacific Rim
Pacific Rim
crizcgn, 16:23h
Als Legionen von Monstern aus dem Meer auftauchen, beginnt ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostet und auf Jahre den Einsatz aller zur Verfügung stehenden Rohstoffe erfordert. Zur Abwehr der gigantischen Ungeheuer, die 'Kaiju' genannt werden, konstruiert man gewaltige, als 'Jaegers' bezeichnete Roboter. Sie werden gleichzeitig von zwei Piloten gelenkt, deren Gehirne über eine Neuronenbrücke gekoppelt sind. Doch selbst die 'Jaegers' können gegen die unerbittlichen 'Kaiju' kaum etwas ausrichten. Angesichts der drohenden Niederlage müssen sich die Verteidigungstruppen wohl oder übel auf zwei Soldaten verlassen, denen man zu allerletzt Heldentaten zutrauen würde: auf einen heruntergekommenen Ex-Piloten (Charlie Hunnam) und eine Rekrutin ohne jede Erfahrung (Rinko Kikuchi). Sie sollen gemeinsam einen legendären, bisher als völlig veraltet eingestuften 'Jaeger' steuern. Weil das apokalyptische Inferno unausweichlich scheint, bilden die beiden das letzte Bollwerk der Menschheit.
Als Monster-Bombast-Kino kann "Pacific Rim" von Guillermo del Toro ("Hellboy") auf jeden Fall beeindrucken. Rein optisch bietet der Film zumindest durchaus eine atemberaubende Show, die mit überdreht hohem Tempo jeden "Transformer" in seine Grenzen verweist. Dazu kommen genügend trashige Slapstick-Einlagen, die das Geschehen auflockern - und uns zudem ein Wiedersehen mit Burn Gorman ("Touchwood") beschert. Inhaltlich kann ich dann aber nicht einmal genau sagen, worum es in dem Bilderrausch überhaupt geht. Das macht den Film dann letztlich zum opulenten SciFi-Streifen, an dem man schon vor dem Abspann wieder das Interesse verlieren kann. Immerhin ein Action-Hingucker!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Als Monster-Bombast-Kino kann "Pacific Rim" von Guillermo del Toro ("Hellboy") auf jeden Fall beeindrucken. Rein optisch bietet der Film zumindest durchaus eine atemberaubende Show, die mit überdreht hohem Tempo jeden "Transformer" in seine Grenzen verweist. Dazu kommen genügend trashige Slapstick-Einlagen, die das Geschehen auflockern - und uns zudem ein Wiedersehen mit Burn Gorman ("Touchwood") beschert. Inhaltlich kann ich dann aber nicht einmal genau sagen, worum es in dem Bilderrausch überhaupt geht. Das macht den Film dann letztlich zum opulenten SciFi-Streifen, an dem man schon vor dem Abspann wieder das Interesse verlieren kann. Immerhin ein Action-Hingucker!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Dienstag, 26. November 2013
Nymphomaniac - Red Band Trailer
crizcgn, 15:48h
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Montag, 25. November 2013
Neu auf DVD:
Only God Forgives
Only God Forgives
crizcgn, 19:14h
Die ungleichen Brüder Julian (Ryan Gosling) und Billy (Tom Burke) leben in Bangkoks Rotlichtviertel inmitten von Luxus, Sex, Sünde und Verbrechen. Dreh- und Angelpunkt für ihre illegalen Geschäfte ist ihr Kickbox-Club. Der unbarmherzige Kopf des Familienkartells ist jedoch ihre unnahbare, schöne und erbarmungslose Mutter Crystal (Kristin Scott Thomas). Als Billy eine Frau tötet, sorgt ein selbsternannter Racheengel (Vithaya Pansringarm) auf seine ganz eigene Art für Gerechtigkeit und Billy bezahlt seine Tat mit dem Leben. Die trauernde Crystal sinnt auf Rache und schickt Julian auf eine blutige Jagd nach Vergeltung durch Bangkoks Unterwelt ...
"Only God Forgives" ist nun schon die zweite Zusammenarbeit von Ryan Gosling ("Ides of March") und dem Regisseur Nicolas Winding Refn ("Walhalla Rising"). Während dessen eigenwilliger Stil mit Stille und Standbild-Inszenierung bei dem Vorgänger "Drive" noch ganz gut funktioniert hatte, wird das hier als Kunstform bis zum Erbrechen exerziert, was zu einem absoluten Stillstand in der Erzählung führt. Die Darstellung weidet sich dabei geradezu in grellen Bildern und Zeitlupen-Aufnahmen, vergisst dabei aber völlig die eigentliche Geschichte, die bei einem Tarantino immer noch im Mittelpunkt stehen würde. Natürlich funktioniert Gosling in dem Rahmen sehr gut, aber sein Potential wirkt doch reichlich vergeudet in der nicht wirklich sinnigen Abhandlung, die allzu oft an seiner Figur vorbeigeht. Sieht man mal vom überaus stylischen Setting ab, ist die Nummer doch eine ziemliche Null - und die erste echte Enttäuschung des grossartigen Schauspielers.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

"Only God Forgives" ist nun schon die zweite Zusammenarbeit von Ryan Gosling ("Ides of March") und dem Regisseur Nicolas Winding Refn ("Walhalla Rising"). Während dessen eigenwilliger Stil mit Stille und Standbild-Inszenierung bei dem Vorgänger "Drive" noch ganz gut funktioniert hatte, wird das hier als Kunstform bis zum Erbrechen exerziert, was zu einem absoluten Stillstand in der Erzählung führt. Die Darstellung weidet sich dabei geradezu in grellen Bildern und Zeitlupen-Aufnahmen, vergisst dabei aber völlig die eigentliche Geschichte, die bei einem Tarantino immer noch im Mittelpunkt stehen würde. Natürlich funktioniert Gosling in dem Rahmen sehr gut, aber sein Potential wirkt doch reichlich vergeudet in der nicht wirklich sinnigen Abhandlung, die allzu oft an seiner Figur vorbeigeht. Sieht man mal vom überaus stylischen Setting ab, ist die Nummer doch eine ziemliche Null - und die erste echte Enttäuschung des grossartigen Schauspielers.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Sonntag, 24. November 2013
Neu auf DVD:
Eine mörderische Entscheidung
Eine mörderische Entscheidung
crizcgn, 18:59h
Kunduz, April 2009. Oberst Klein tritt seinen Posten als Kommandeur an und die ersten Soldaten der Infanterie beziehen im Camp-Kunduz Quartier. Unter ihnen fünf junge Männer, die den "Einsatz in Afghanistan" nur als Übung kennen. Von Beginn an sieht sich Oberst Klein mit der Führung des Lagers einer kaum zu bewältigenden Aufgabe ausgesetzt, in einem Krieg, der kein Krieg sein soll: Die Frühjahrsoffensive der Taliban bricht über ihn und die Deutschen herein. Es gibt die ersten Verletzten und Verluste, unter ihnen der junge Sergej Motz. Für Oberst Klein und seine Soldaten ist der Kriegsfall längst eingetreten. Als im September zwei von den Taliban entführte Tanklastwagen auf einer Sandbank im Fluss stecken bleiben, muss Klein entscheiden, ob von den Fahrzeugen eine Gefahr für sein Camp ausgeht. In der Nacht zum 4. September 2009 befiehlt er die Bombardierung der Tanklastzüge aus der Luft. Es sterben bis zu 100 Menschen, darunter zahlreiche Zivilisten und Kinder.
Zugelegt habe ich mir diese DVD eigentlich wegen Ludwig Trepte ("Unsere Mütter, Unsere Väter") in einer Rolle, bzw. wenn man so will auch Franz Dinda ("Teenage Angst"). Da konnte ich aber noch nicht ahnen, dass es sich hierbei um eine Semi-Dokumentation handelt, bei der es fast egal ist, wer sein Gesicht in den wenigen Spielszenen hinhält. Diese trockene Mischung aus Dokumentation, Interviews und eben Schauspiel sorgt in ihrer Behäbigkeit tatsächlich nicht wirklich für spannende Unterhaltung, auch wenn das nicht unbedingt Zweck der ARD-Produktion gewesen sein mag. Trotz oder gerade wegen des ernsten Themas hätte man einfach eine Produktion erwarten können, die den Zuschauer auch näher an die Geschehnisse heranbringt. Das geschieht hier leider nur teilweise, was den Film nicht wirklich zu einer sehenswerten DVD-Veröffentlichung macht.
Bewertung: 4/10

Zugelegt habe ich mir diese DVD eigentlich wegen Ludwig Trepte ("Unsere Mütter, Unsere Väter") in einer Rolle, bzw. wenn man so will auch Franz Dinda ("Teenage Angst"). Da konnte ich aber noch nicht ahnen, dass es sich hierbei um eine Semi-Dokumentation handelt, bei der es fast egal ist, wer sein Gesicht in den wenigen Spielszenen hinhält. Diese trockene Mischung aus Dokumentation, Interviews und eben Schauspiel sorgt in ihrer Behäbigkeit tatsächlich nicht wirklich für spannende Unterhaltung, auch wenn das nicht unbedingt Zweck der ARD-Produktion gewesen sein mag. Trotz oder gerade wegen des ernsten Themas hätte man einfach eine Produktion erwarten können, die den Zuschauer auch näher an die Geschehnisse heranbringt. Das geschieht hier leider nur teilweise, was den Film nicht wirklich zu einer sehenswerten DVD-Veröffentlichung macht.
Bewertung: 4/10

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Samstag, 23. November 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 314
crizcgn, 22:23h
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Neu auf DVD:
Freier Fall / Free Fall
Freier Fall / Free Fall
crizcgn, 11:48h
Karriereaussichten bei der Bereitschaftspolizei, Nachwuchs unterwegs, die Doppelhaushälfte von den Eltern vorfinanziert: Marc Borgmanns (Hanno Koffler) Leben ist gut eingerichtet. Doch dann lernt er bei einer Fortbildung den Kollegen Kay Engel (Max Riemelt) kennen. Der bringt ihm beim gemeinsamen Lauftraining ein neues Gefühl von Leichtigkeit bei und wie es ist, Gefühle für einen Mann zu entwickeln. Hin- und hergerissen zwischen der ihm vertrauten Welt und dem Rausch der neuen Erfahrung gerät ihm sein Leben zusehends außer Kontrolle. Im freien Fall kann Marc es niemandem mehr recht machen. Am wenigsten sich selbst ...
Erst einmal grossen Respekt an beide Darsteller für wirklich gewagte Szenen, die in ihrer Intensität kaum zu überbieten sind. Zu allererst natürlich an Max Riemelt ("Die Welle"), der den (nicht nur sexuellen) Verführer gibt, ohne die Klischees des typischen Film-Schwulen zu bedienen. Wobei die Hauptlast der Geschichte auf den Schultern von Hanno Koffler ("Nacht vor Augen") liegt, der die Entwicklung seiner Rolle überzeugend porträtiert. Dass die beiden Hauptdarsteller so hervorragend harmonieren, mag daran liegen, dass die beiden seit 2005 mehrfach miteinander gedreht haben. Auch Katharina Schüttler (Schutzengel") passt sich hervorragend ins Spiel, übernimmt dabei aber den bürgerlichen Gegenpart der Geschichte. Die Handlung selbst folgt dabei den Weg von "Brokeback Mountain" im Polizei-Jargon, spart sich einen derart drastischen Schluss allerdings aus. Wobei das vermeintlich offene Ende, das Regisseur Stephan Lacant und Autor Karsten Dahlem bei ihrem gemeinsamen Filmdebüt ausgewählt haben (aus mehreren Varianten wie man im Audiokommentar erfahren kann), doch eher unentschlossen wirkt und damit die Dynamik der Erzählung insgesamt etwas herunterzieht. Das ändert aber nichts daran, dass die konsequente Erzählweise näher an der Realität bleibt als man es einer Kino-Verfilmung zutrauen würde. Und die grossartigen Schauspieler heben die Inszenierung noch auf ein anderes Level. Deutsches Vorzeige-Kino!
Bewertung: 8/10

Erst einmal grossen Respekt an beide Darsteller für wirklich gewagte Szenen, die in ihrer Intensität kaum zu überbieten sind. Zu allererst natürlich an Max Riemelt ("Die Welle"), der den (nicht nur sexuellen) Verführer gibt, ohne die Klischees des typischen Film-Schwulen zu bedienen. Wobei die Hauptlast der Geschichte auf den Schultern von Hanno Koffler ("Nacht vor Augen") liegt, der die Entwicklung seiner Rolle überzeugend porträtiert. Dass die beiden Hauptdarsteller so hervorragend harmonieren, mag daran liegen, dass die beiden seit 2005 mehrfach miteinander gedreht haben. Auch Katharina Schüttler (Schutzengel") passt sich hervorragend ins Spiel, übernimmt dabei aber den bürgerlichen Gegenpart der Geschichte. Die Handlung selbst folgt dabei den Weg von "Brokeback Mountain" im Polizei-Jargon, spart sich einen derart drastischen Schluss allerdings aus. Wobei das vermeintlich offene Ende, das Regisseur Stephan Lacant und Autor Karsten Dahlem bei ihrem gemeinsamen Filmdebüt ausgewählt haben (aus mehreren Varianten wie man im Audiokommentar erfahren kann), doch eher unentschlossen wirkt und damit die Dynamik der Erzählung insgesamt etwas herunterzieht. Das ändert aber nichts daran, dass die konsequente Erzählweise näher an der Realität bleibt als man es einer Kino-Verfilmung zutrauen würde. Und die grossartigen Schauspieler heben die Inszenierung noch auf ein anderes Level. Deutsches Vorzeige-Kino!
Bewertung: 8/10

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