Mittwoch, 6. November 2013
Neu auf DVD:
Ostwind - Zusammen sind wir frei
Die rebellische Mika (Hanna Höppner) wird von ihren Akademiker-Eltern in den Sommerferien zum Straflernen zu ihrer Großmutter geschickt, die ein Pferdegestüt hat. Mika interessiert sich nicht für Pferde, bis sie Ostwind kennenlernt, einen ungezähmten Hengst, der sich den Menschen verweigert. Nur bei Mika wird er sofort zahm und umgänglich. Als die 14-Jährige erfährt, dass ihre Großmutter (Cornelia Froboess) überlegt, Ostwind zum Pferdeschlächter zu geben, will sie reiten lernen und bei einem Turnier beweisen, dass der Hengst eine zweite Chance verdient hat.



"... Getragen wird der Film hauptsächlich vom Zusammenspiel der jungen Hanna Höppner ("Nur mit Euch!") mit dem titelgebenden Hengst Ostwind, und da schlägt sich das Mädchen in ihrer ersten Hauptrolle als Pferdeflüsterin ganz ordentlich. Dabei kommt ihr jedoch auch zugute, dass die Hollywood-erfahrere Regisseurin Katja von Garnier ("Bandits") alle Register des Genres zieht und mit epischen Landschaftsaufnahmen, Sonnenuntergangs-Romantik und viel pubertierendem Gefühl ganz grosses Teenie-Kino auf die Leinwand zu zaubern versucht ..."
Bewertung: 6/10


Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

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Dienstag, 5. November 2013
Neu auf DVD:
Ich - Einfach unverbesserlich 2
Nachdem der Superschurke Gru die drei Waisenkinder Margo, Edith und Agnes adoptiert hat, hat sich in seinem Leben viel geändert. Anstatt als Griesgram Verbrechen zu begehen, dreht sich sein Leben nun um Gute-Nacht-Geschichten, Kindergeburtstage und erste Verehrer der Mädchen. Sein neues Leben wird plötzlich gestört, als Lucy, eine Agentin der geheimen Anti-Villain League, Gru gegen seinen Willen zu deren Zentrale führt. Dort bekommt Gru den Auftrag, die Welt vor einem neuen Bösewicht zu retten. Eifrig macht sich Gru ans Werk und bekommt dabei erneut Hilfe von Dr. Nefario und seinen meist sehr tollpatschigen Minions. Doch seine neue Aufgabe mit der Erziehung seiner Adoptivtöchter in Einklang zu bringen ist nicht leicht und auch mit der Situation, dass Lucy auch außerhalb der Arbeit sehr von Gru angetan ist, überfordert den ehemaligen Einzelgänger.



Nach dem unglaublichen Erfolg des Erstlings war es nur reine Frage der Zeit, bis der Superschurke Gru und diese gelben Viecher, genannt Minions, zurückkehren, um die Welt zu retten. Und wie das bei Fortsetzungen so üblich ist, gibt es damit auch mehr grelle 3D-Action und sich überschlagende Slapstick, wobei besonders die gelben Schlümpfe mehr Szenen bekommen. Das ist alles auch lustig und süss anzusehen, eine wirkliche Story scheint es bei dieser bunten Nummernrevue nicht zu geben. Und ohne einen überzeugenden Faden langweilt irgendwann auch das wildeste Kasper-Theater. Nett anzuschauen, aber nicht überzeugend!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Montag, 4. November 2013
Im weissen Roessl - Trailer

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Sonntag, 3. November 2013
Neu auf DVD:
Quellen des Lebens
Die Rückkehr von Roberts Großvater Erich (Jürgen Vogel) aus der Kriegsgefangenschaft löst bei seiner Familie in der fränkischen Provinz der 50er Jahre nicht nur Freude aus. Niemand hat mehr mit seiner Ankunft gerechnet. Schon bald aber wird er mit seiner Gartenzwerg-Fabrik ein Teil des deutschen Wirtschaftswunders. Sohn Klaus (Moritz Bleibtreu) wiederum, literarisch eher mäßig begabt, träumt während des gesellschaftlichen Umbruchs der 60er Jahre von einer Schriftstellerkarriere. Er verliebt sich in die hochtalentierte und aus wohlhabendem Elternhaus stammende Gisela Ellers (Lavinia Wilson), die wiederum zu einer bedeutenden Schriftstellerin wird. Ihr gemeinsames Kind Robert (Ilyes Moutaoukkil) will dabei nicht so recht in die Pläne und Träume der 68er Boheme in West-Berlin passen, und so schicken die Eltern den kleinen Robert auf eine Odyssee durch die eigene Familie und in die unterschiedlichsten Orte der Republik. Sie ist erst zu Ende, als Robert als junger Erwachsener seine große Jugendliebe wiederfindet ...



"Quellen des Lebens" ist auf jeden Fall ein grosser deutscher Kinofilm, mit einer imposanten Geschichte, die von der Nachkriegszeit bis nach den Hippies reicht, und einer imposanten Besetzung, bei der Namen wie Jürgen Vogel ("Die Welle"), Moritz Bleibtreu ("Elementarteilchen"), Meret Becker ("Feuchtgebiete"), Thomas Heinze ("Das Wunder von Lengede") und Kostja Ullmann ("Groupies bleiben nicht zum Frühstück") nur die Spitze des Eisberges sind. Gleichzeitig ist das Werk von Oskar Roehler ("Jud Süß – Film ohne Gewissen") kein einfaches Erzählkino, weil er in epischer Länge eine Familienchronik ausbreiten und dabei auf subjektivste Weise viele Standorte streift, ohne bei ihnen länger zu verharren. Der in der Ich-Form erzählende Enkel, der erst in zweiten Drittel als Hauptfigur in Erscheinung tritt, wird herumgereicht zwischen der extrovertierten Mutter, dem überforderten Vater und den Grosseltern, von denen die einen das Gartenzwerg-Spiessertum und die anderen die dümmliche Arroganz des Grossunternehmers wiederspiegeln. Der Regisseur sucht sich dabei seinen ganz eigenen Weg zwischen Dramatik und Groteske, was zu einigen völlig absurden Klischee-Figuren führt (der Grossvater als Heimkehrer, die völlig überdrehte Grossmutter mütterlicherseits). Auch wenn grossartige Schauspieler wie Jürgen Vogel die Karrikatur ihrer Figuren durch eine intensive Darstellung abfedern, weiss man irgendwann nicht mehr, inwieweit man das Geschehen überhaupt ernst nehmen kann. Trotzdem kann der Film durch die Verknappung seiner Geschichte, die dichte Inszenierung und seinen schrägen Ton auch bei nahezu drei Stunden beeindrucken, sofern man ihn nicht tiefer analysiert sondern einfach nur durchlebt. Denn bei aller Absonderlichheit in der Erzählweise, teilweise ist das Epos nicht nur gross, sondern auch grossartig.
Bewertung: 7,5/10


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Eli Lieb - Young and Beautiful (Lana Del Rey Cover)

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Samstag, 2. November 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 312

DJ C.R.I.Z. MIX 312 by Djcrizmix on Mixcloud

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