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Montag, 11. November 2013
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (1969)
crizcgn, 09:58h
Der alternde Seemann Hannes Teversen (Curd Jürgens) musste acht Jahre im Knast sitzen für einen Mord, den er nicht begangen hat. Nach seiner Entlassung hat er Schwierigkeiten dabei, in sein altes Leben zurückzufinden. Um seinen beschädigten Ruf aufzupolieren, will er den wahren Täter, seinen ehemaligen Kompagnon, überführen. Mit Hilfe der wenigen Freunde, die noch zu ihm halten, gelingt ihm das auch.
Dieser Streifen ist nicht zu verwechseln mit dem berühmten Gassenhauer aus den 1950ern mit Hans Albers und Heinz Rühmann (wobei beides Remakes eines 1920er Schwanks sind). Im Gegensatz zu den eher komödienhaften Vorgängern setzt diese Verfilmung von Rolf Olsen ("Der Arzt von St. Pauli") mehr auf Crime, Sex und das halbseidene Milieu, wobei sich am Ende natürlich die Freundschaft durchsetzt. Die Besetzung ist dabei excellent; neben dem grossen Curd Jürgens ("James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte") finden sich unter den Darstellern bekannte Namen wie Heidi Kabel (aus dem "Ohnsorg-Theater"), Heinz Reincke ("Das fliegende Klassenzimmer"), Diana Körner ("Barry Lyndon"), Erik Schumann ("Lili Marleen") und Fritz Wepper ("Cabaret"). Insgesamt bietet der Film aber nur recht launige Unterhaltung, die recht beliebig daherkommt. Nostalgie-Bonus!
Bewertung: 5/10

Dieser Streifen ist nicht zu verwechseln mit dem berühmten Gassenhauer aus den 1950ern mit Hans Albers und Heinz Rühmann (wobei beides Remakes eines 1920er Schwanks sind). Im Gegensatz zu den eher komödienhaften Vorgängern setzt diese Verfilmung von Rolf Olsen ("Der Arzt von St. Pauli") mehr auf Crime, Sex und das halbseidene Milieu, wobei sich am Ende natürlich die Freundschaft durchsetzt. Die Besetzung ist dabei excellent; neben dem grossen Curd Jürgens ("James Bond 007 - Der Spion, der mich liebte") finden sich unter den Darstellern bekannte Namen wie Heidi Kabel (aus dem "Ohnsorg-Theater"), Heinz Reincke ("Das fliegende Klassenzimmer"), Diana Körner ("Barry Lyndon"), Erik Schumann ("Lili Marleen") und Fritz Wepper ("Cabaret"). Insgesamt bietet der Film aber nur recht launige Unterhaltung, die recht beliebig daherkommt. Nostalgie-Bonus!
Bewertung: 5/10

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Sonntag, 10. November 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 105 (Reloaded)
crizcgn, 19:52h
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Samstag, 9. November 2013
Neu auf DVD:
Sharknado - Genug gesagt!
Sharknado - Genug gesagt!
crizcgn, 14:02h
Ein gigantischer Wirbelsturm, der vor der kalifornischen Küste einen Haischwarm erwischt und mit in die Luft gerissen hat, bewegt sich auf Los Angeles zu. Fin Shepard (Ian Ziering), der Eigentümer einer Surfer-Bar am Strand von Long Beach, muss entsetzt mit ansehen, wie der Sturm und ein schier unaufhörlicher Regen gigantischer Weißer Haie sein Lebenstraum zerstört. Zusammen mit seinem besten Freund Baz (Jaason Simmons), seiner Freundin Nova (Cassie Scerbo) und dem alten Säufer George (John Heard), macht er sich daran, bewaffnet mit Kettensägen und Schrottflinten, seine Exfrau April (Tara Reid) und seine beiden Kinder vor diesen fliegenden Fressmaschinen zu schützen. Doch dies ist ein fast hoffnungsloses Unterfangen, da der Sturm auch das Meerwasser immer mehr in die Stadt hineindrückt hat und die Gruppe sich nun auch noch vor den Haien, die durch die überfluteten Straßen schwimmen, schützen muss.
Fressattacken von fliegende Haie im Taifun - was kann man da schon von einem derartigen Streifen erwarten, vor allem wenn er aus der Fliessbandschmiede von "The Asylum" kommt, die normalerweise Hollywood-Blockbuster rippen und billig nachproduzieren. Aber ausgerechnet diese Produktion ohne direkte Vorlage wird zum Kassenschlager für die Low-Budget Actioner, weil sie wirklich völlig "over the top" ist. Ernsthaft, hier fliegt der Sohn mit einem Helikopter in die Tornados, um selbstgebastelte Bomben auf herumwirbelnde Haie abzuwerfen - noch Fragen? Da wird wirklich alles an Naturgesetzen und jegliche Logik ausgehebelt, nur um eine knallige Haifress-Action zu starten. Trashiger kann so ein Unsinn nicht sein! Aber eben deshalb bleibt bei diesem Wahnsinn mit Ian Ziering ("Beverly Hills 90210"), Tara Reid ("The Big Lebowski") sowie John Heard ("Kevin – Allein zu Haus") als menschliches Beiwerk wirklich kein Auge trocken. Allerdings, mal ganz ernsthaft, inhaltlich ist das sooo dermassen schlecht und blödsinnig, dass sich eine höhere Bewertung einfach verbietet. Rockt trotzdem ungemein!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 3)

Fressattacken von fliegende Haie im Taifun - was kann man da schon von einem derartigen Streifen erwarten, vor allem wenn er aus der Fliessbandschmiede von "The Asylum" kommt, die normalerweise Hollywood-Blockbuster rippen und billig nachproduzieren. Aber ausgerechnet diese Produktion ohne direkte Vorlage wird zum Kassenschlager für die Low-Budget Actioner, weil sie wirklich völlig "over the top" ist. Ernsthaft, hier fliegt der Sohn mit einem Helikopter in die Tornados, um selbstgebastelte Bomben auf herumwirbelnde Haie abzuwerfen - noch Fragen? Da wird wirklich alles an Naturgesetzen und jegliche Logik ausgehebelt, nur um eine knallige Haifress-Action zu starten. Trashiger kann so ein Unsinn nicht sein! Aber eben deshalb bleibt bei diesem Wahnsinn mit Ian Ziering ("Beverly Hills 90210"), Tara Reid ("The Big Lebowski") sowie John Heard ("Kevin – Allein zu Haus") als menschliches Beiwerk wirklich kein Auge trocken. Allerdings, mal ganz ernsthaft, inhaltlich ist das sooo dermassen schlecht und blödsinnig, dass sich eine höhere Bewertung einfach verbietet. Rockt trotzdem ungemein!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 3)

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Samstag, 9. November 2013
Neu auf DVD:
Will Smith 'After Earth'
Will Smith 'After Earth'
crizcgn, 00:42h
Bei einer Bruchlandung ihres Raumschiffs stürzen Kitai Raige (Jaden Smith) und sein legendärer Vater Cypher (Will Smith) auf die Erde, die aufgrund schwerer Naturkatastrophen seit 1.000 Jahren nicht mehr von Menschen bewohnt wird. Da Cypher verletzt ist, muss sich Kitai allein auf den gefahrvollen Weg machen, um ein Notsignal abzusetzen. Beide müssen lernen, zusammenzuarbeiten und einander zu vertrauen, um nach Hause zurückkehren zu können ...
Jaden Smith ("Karate Kid") kämpft sich als junger Kitai durch den Erd-Dschungel, um seinem schwer verletzten Vater zu beweisen, was er für ein toller Krieger ist. Und unter der Regie von M. Night Shyamalan ("The Village - Das Dorf") gibt es dazu noch eine kräftige Ladung Spiritismus. Als wäre das nicht schon unerträglich genug, zieht sich die Abhandlung mit allzu unsinnigen Dialogen auch gewaltig in die Länge. Zudem hat der übertrieben gehypte Jaden nicht halb soviel Talent wie sein Vater Will Smith ("Men In Black"), der hier als gelähmte Vaterfigur aber auch kaum aufspielen kann und sich mit diesem Projekt letztendlich ein weiteres Stück mehr aus der Top-Liga Hollywoods rausspielt. Immerhin geben Optik und Effekte der Inszenierung noch einiges her. Insgesamt aber ein deutliches "Och nö"!
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 5)

Jaden Smith ("Karate Kid") kämpft sich als junger Kitai durch den Erd-Dschungel, um seinem schwer verletzten Vater zu beweisen, was er für ein toller Krieger ist. Und unter der Regie von M. Night Shyamalan ("The Village - Das Dorf") gibt es dazu noch eine kräftige Ladung Spiritismus. Als wäre das nicht schon unerträglich genug, zieht sich die Abhandlung mit allzu unsinnigen Dialogen auch gewaltig in die Länge. Zudem hat der übertrieben gehypte Jaden nicht halb soviel Talent wie sein Vater Will Smith ("Men In Black"), der hier als gelähmte Vaterfigur aber auch kaum aufspielen kann und sich mit diesem Projekt letztendlich ein weiteres Stück mehr aus der Top-Liga Hollywoods rausspielt. Immerhin geben Optik und Effekte der Inszenierung noch einiges her. Insgesamt aber ein deutliches "Och nö"!
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Donnerstag, 7. November 2013
Neu auf DVD:
World War Z
World War Z
crizcgn, 14:06h
Gerry Lane (Brad Pitt) ist Mitarbeiter der UN. Er bereist die Welt in einem Wettlauf gegen die Zeit um die Welt zu retten, denn eine vor Jahren ausgebrochene Zombie-Pandemie versucht die Armeen und Regierungen auf der ganzen Welt zu stürzen und droht die Menschheit zu vernichten. Ein Mann in ein Rennen gegen die Zeit, um eine geteilte Welt am Vorabend ihres Untergangs zu vereinen. Jede Kultur, jede Waffe und jede Armee wird sich erheben, denn die einzige Hoffnung aufs Überleben ist Krieg. Das Ende steht unaufhaltsam bevor. Eine tödliche Pandemie breitet sich über Kontinente hinweg aus. Das Ausmaß der weltweiten Katastrophe mit unzähligen Toten und Infizierten ist kaum fassbar. Keine Regierung kann dem alltäglichen Chaos und Sterben noch etwas entgegensetzen. Eine Welt, wie wir sie kannten, gibt es nicht mehr und die gesamte Zivilisation steht am Rande des Untergangs: Es herrscht ein globaler Krieg - es herrscht der 'World War Z'.
"... Dafür geizt der Film aber nicht mit Action, Thrill und optischen Schauwerten. Mindestens die Eroberung Jerusalems mit Zombies als Ameisenvolk ist unfassbar aufregend und grossartig produziert. Und die Szenen im Labor sind teilweise derart spannend, dass man die sprichwörtliche Nadel fallen hören könnte. Was nützen aber solche Glanzleistungen, wenn die Geschichte an sich schon nicht funktionieren will - und der Schnittmeister erneut zum Harakiri-Schnitt bei Wackelkamera ansetzt ..."
Bewertung: 6/10
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

"... Dafür geizt der Film aber nicht mit Action, Thrill und optischen Schauwerten. Mindestens die Eroberung Jerusalems mit Zombies als Ameisenvolk ist unfassbar aufregend und grossartig produziert. Und die Szenen im Labor sind teilweise derart spannend, dass man die sprichwörtliche Nadel fallen hören könnte. Was nützen aber solche Glanzleistungen, wenn die Geschichte an sich schon nicht funktionieren will - und der Schnittmeister erneut zum Harakiri-Schnitt bei Wackelkamera ansetzt ..."
Bewertung: 6/10
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

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