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Donnerstag, 17. Oktober 2013
Karl Urban ist 'Dredd'
crizcgn, 14:49h
'Mega City One' ist eine gigantische Metropole voller Gewalt, Chaos und Verbrechen inmitten des düsteren und zerfallenen Amerikas. Die Bewohner leiden. Eine Art Drogenseuche sucht sie heim, die sie die Realität in extremer Zeitlupe erleben lässt. Einzig und allein die 'Judges' können gegen die Verbrechen in ihrer Stadt ankämpfen, nur sie haben die Macht, als Richter und Vollstrecker für Recht und Ordnung zu sorgen. Dredd (Karl Urban), als oberster Judge gefürchtet, will die Stadt von dieser Plage befreien. Zusammen mit seiner neuen Rekrutin, Cassandra Anderson (Olivia Thirlby), nimmt er den Kampf gegen Ma-Ma (Lena Headey) auf, eine Drogenbaronin, die eiskalt über den größten Slum der Stadt herrscht. Als Dredd und Anderson einen Handlanger aus ihrem skrupellosen Clan zu fassen kriegen, entfacht Ma-Ma einen erbitterten Krieg, in dem sie vor nicht zurückschreckt, um ihr Imperium zu schützen. Die Zahl der Todesopfer steigt und auch Dredd und Anderson müssen in diesem erbarmungslosen Kampf an ihr Äußerstes gehen, um am Leben zu bleiben.
Die Verfilmung des SciFi-Comics in den 1990ern war noch ein trashiges Vehikel für Sylvester Stallone. Diese Neuverfilmung dagegen konzentriert sich auf den Judge Dredd selbst und stellt dabei die Action in den Mittelpunkt. Und die ist auf den Punkt genau inszeniert und wirklich nicht von schlechten Eltern. Das Setting ist atmosphärisch düster, und der Bodycount ziemlich hoch und blutig. Da das Handlungsgerüst auch noch recht schlüssig ist, kann man sich auf ein knackiges Action-Vergnügen einlassen. Knallt als No-Brainer ziemlich gut!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Die Verfilmung des SciFi-Comics in den 1990ern war noch ein trashiges Vehikel für Sylvester Stallone. Diese Neuverfilmung dagegen konzentriert sich auf den Judge Dredd selbst und stellt dabei die Action in den Mittelpunkt. Und die ist auf den Punkt genau inszeniert und wirklich nicht von schlechten Eltern. Das Setting ist atmosphärisch düster, und der Bodycount ziemlich hoch und blutig. Da das Handlungsgerüst auch noch recht schlüssig ist, kann man sich auf ein knackiges Action-Vergnügen einlassen. Knallt als No-Brainer ziemlich gut!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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Mittwoch, 16. Oktober 2013
Neu auf DVD:
The Purge - Die Säuberung
The Purge - Die Säuberung
crizcgn, 17:46h
Einmal im Jahr ist jedes Verbrechen erlaubt und es gibt nur ein Ziel: Überlebe diese Nacht! Die Kriminalität in Amerika lässt sich nicht mehr eindämmen und die Gefängnisse sind überfüllt. Um die Lage in den Griff zu bekommen, etabliert der Staat den sogenannten 'Purge-Day', das heißt, er gewährt jedes Jahr eine zwölfstündige Generalamnestie. In dieser Zeitspanne bleiben alle illegalen Aktivitäten straffrei, Mord eingeschlossen. Die Polizei kommt niemandem zu Hilfe. Alle Krankenhäuser werden geschlossen. Eine Nacht lang bestimmen die Bürger ihre eigenen Regeln, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Der alljährlichen Purge-Day steht kurz bevor und das heißt Hochbetrieb für James Sandine (Ethan Hawke), einen Spezialist für Sicherheitssysteme. Denn um der ausbrechenden Anarchie zu entfliehen, verbarrikadiert sich jeder, der es sich leisten kann, mit Hilfe modernster Technik in seinen eigenen vier Wänden. Es gilt, 12 Stunden unbeschadet zu überstehen, so auch für James, seine Frau Mary (Lena Headey) und ihre beiden Kinder. Alles scheint sicher zu sein, bis plötzlich ein um Hilfe rufender Fremder vor ihrem Haus auftaucht. Als dieser Unterschlupf in deren Haus findet, gerät die bedrohliche Situation außer Kontrolle. Eine Kettenreaktion schrecklicher Ereignisse, die das Leben von Familie Sandine für immer verändern wird.
Die grundsätzliche Prämisse dieses Films ist natürlich erst einmal schmerzhaft bis untragbar, und lässt sich tatsächlich nur mit einer Arroganz der Reichen erklären, die die Armen des eigenen Friedens Willen zur eigenen Schlachtbank führen. So gesehen macht auch das Verhalten des übergebildeten Anführers irgendwo Sinn, der die "Säuberung" in der Unterschicht mit voller Überheblichkeit als notwendig zu sehen scheint. Wenn man diesen Wahnsinn unter amerikanischer Flagge erst einmal für gegeben akzeptieren kann, dann entwickelt "The Purge" eine intensive Hetzjagd, die den Zuschauer kaum aus seine Klauen lässt. Die klaustrophobische Atmosphäre wird durch den eingegrenzten Spielraum ohne Fluchtmöglichkeit noch multipliziert. Zwar wird die sozialkritische Komponente deutlich überschätzt, aber für einen schlichten Home Invasion Thriller bietet sich hier weitaus mehr als man normalerweise im Horror-Genre erwarten kann. Und dass Ethan Hawke ("Training Day") dabei ist, ist nun auch nicht das schlechteste. Packender Survival Streifen!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 5)

Die grundsätzliche Prämisse dieses Films ist natürlich erst einmal schmerzhaft bis untragbar, und lässt sich tatsächlich nur mit einer Arroganz der Reichen erklären, die die Armen des eigenen Friedens Willen zur eigenen Schlachtbank führen. So gesehen macht auch das Verhalten des übergebildeten Anführers irgendwo Sinn, der die "Säuberung" in der Unterschicht mit voller Überheblichkeit als notwendig zu sehen scheint. Wenn man diesen Wahnsinn unter amerikanischer Flagge erst einmal für gegeben akzeptieren kann, dann entwickelt "The Purge" eine intensive Hetzjagd, die den Zuschauer kaum aus seine Klauen lässt. Die klaustrophobische Atmosphäre wird durch den eingegrenzten Spielraum ohne Fluchtmöglichkeit noch multipliziert. Zwar wird die sozialkritische Komponente deutlich überschätzt, aber für einen schlichten Home Invasion Thriller bietet sich hier weitaus mehr als man normalerweise im Horror-Genre erwarten kann. Und dass Ethan Hawke ("Training Day") dabei ist, ist nun auch nicht das schlechteste. Packender Survival Streifen!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Dienstag, 15. Oktober 2013
That Awkward Moment - Red Band Trailer
crizcgn, 13:20h
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Montag, 14. Oktober 2013
Neu auf DVD:
Street Run - Du bist dein Limit
Street Run - Du bist dein Limit
crizcgn, 22:17h
Daniel Lombardi (William Moseley) führt mit seinem Vater Mike (Adrian Pasdar) ein Leben auf der Flucht. Schuld daran ist nicht nur dessen dunkle Vergangenheit, sondern auch Daniels Broterwerb: Um überleben zu können, nutzt er seine Parkouring-Fähigkeiten für spektakuläre Raubzüge. Als er in New York endlich neue Freunde zu machen glaubt und in der hübschen Emily (Kelsey Chow) die Liebe seines Lebens trifft, droht seine kriminelle Vergangenheit ihn einzuholen ...
Eigentlich wirkt dieser "Street Run" über weite Strecken wie ein durchinszenierter Tanzfilm, der sich von einer sportlichen Szene zur nächsten schlägt. Die Handlung mit der dauerhaften Flucht von Vater und Sohn vor der eigenen Verwandtschaft ist dementsprechend auch grenzwertig bis dämlich. An Schauwerten hat der Film dafür einiges zu bieten, auch wenn die choreografierten Parkours nicht unbedingt so aufregend sind. Auch die Inszenierung ist eher altbacken, aber immerhin straff genug, um auf seichter Fallhöhe ordentlich bei Laune zu halten. So ist der Streifen insgesamt nicht toll, aber er macht mit seiner Kletter-Akrobatik durchaus Spass.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 3)

Eigentlich wirkt dieser "Street Run" über weite Strecken wie ein durchinszenierter Tanzfilm, der sich von einer sportlichen Szene zur nächsten schlägt. Die Handlung mit der dauerhaften Flucht von Vater und Sohn vor der eigenen Verwandtschaft ist dementsprechend auch grenzwertig bis dämlich. An Schauwerten hat der Film dafür einiges zu bieten, auch wenn die choreografierten Parkours nicht unbedingt so aufregend sind. Auch die Inszenierung ist eher altbacken, aber immerhin straff genug, um auf seichter Fallhöhe ordentlich bei Laune zu halten. So ist der Streifen insgesamt nicht toll, aber er macht mit seiner Kletter-Akrobatik durchaus Spass.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 3)

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Sonntag, 13. Oktober 2013
Neu auf DVD:
Robert Downey jr. 'Iron Man 3'
Robert Downey jr. 'Iron Man 3'
crizcgn, 21:39h
In Marvels 'Iron Man 3' steht der ironische wie geniale Industrielle Tony Stark (Robert Downey Jr.) alias 'Iron Man' einem Gegner gegenüber, dessen Macht schier grenzenlos ist. Als dieser Starks Haus, Werkstatt und damit sein ganzes Leben zerstört, macht sich Stark auf die Suche nach dem Verantwortlichen. Es wird eine Reise, die Stark an seine Grenzen führen wird. Mit dem Rücken zur Wand bleibt Stark, um zu überleben, nichts anderes übrig, als sich auf sein eigenes Können verlassen. Um die zu beschützen, die ihm nahe stehen, muss er sich auf seinen Scharfsinn und seine Instinkte zu vertrauen. Bei seinem Kampf stellt sich Stark die Frage, die ihn tief im Inneren antreibt: Ist es der Mann, der die Rüstung macht oder macht die Rüstung den Mann?
Der "Iron Man" wäre nun nicht mein favourisierter Superhero, zumal sein letzter Teil auch arg mau war. Erst einmal ist Robert Downey jr. ("Sherlock Holmes") als versnopter Held jedoch wirklich grossartig. Hier wird aber auch wieder richtig Gas gegeben was den Spass und die Action betrifft. Zum einen tut es der Geschichte wirklich gut, dass man mit dem von Ben Kingsley ("Lucky#Slevin") dargestellten Mandarin einen Taliban-ähnlichen Gegner heranzieht, der dem Ganzen eine reale Bedrohung gibt - auch wenn das in einem Twist überraschend auflöst wird und Guy Pearce ("The Hurt Locker") als Aldrich Killian in den Mittelpunkt rückt. Zum anderen stimmt aber auch die Mischung aus Ironie, Effekte und Konstellation mit Gwyneth Paltrow ("Der talentierte Mr. Ripley"), Don Cheadle ("L.A. Crash") und Rebecca Hall ("The Town"), dass der Unterhaltungswert wider Erwarten ziemlich gross ist. Insofern Daumen hoch für den vierten Auftritt des "Avengers".
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Der "Iron Man" wäre nun nicht mein favourisierter Superhero, zumal sein letzter Teil auch arg mau war. Erst einmal ist Robert Downey jr. ("Sherlock Holmes") als versnopter Held jedoch wirklich grossartig. Hier wird aber auch wieder richtig Gas gegeben was den Spass und die Action betrifft. Zum einen tut es der Geschichte wirklich gut, dass man mit dem von Ben Kingsley ("Lucky#Slevin") dargestellten Mandarin einen Taliban-ähnlichen Gegner heranzieht, der dem Ganzen eine reale Bedrohung gibt - auch wenn das in einem Twist überraschend auflöst wird und Guy Pearce ("The Hurt Locker") als Aldrich Killian in den Mittelpunkt rückt. Zum anderen stimmt aber auch die Mischung aus Ironie, Effekte und Konstellation mit Gwyneth Paltrow ("Der talentierte Mr. Ripley"), Don Cheadle ("L.A. Crash") und Rebecca Hall ("The Town"), dass der Unterhaltungswert wider Erwarten ziemlich gross ist. Insofern Daumen hoch für den vierten Auftritt des "Avengers".
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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