Mittwoch, 17. Juli 2013
Neu auf DVD:
The First Time
Dave Hodgman (Dylan O'Brien) läuft einem Mädchen hinterher, das er nicht haben kann: Aubrey Miller (Britt Robertson) hat einen heißen Freund, der sie nicht versteht. Beide treffen sich eines Nachts zufällig auf einer Party. Was als beiläufiges Gespräch beginnt, verwandelt sich anders als geplant in etwas Magisches, Romantisches und ... Kompliziertes. Es könnte der Beginn einer einzigartigen Beziehung werden oder der schlimmste Fehler ihres Lebens.



"The First Time" ist ein harmloser aber überaus liebenswürdiger Teenie-Film über die grosse Liebe und das berühmte "erste Mal". Die Handlung, Motive und Machart sind dabei weder besonders neu noch wirklich dramatisch in Szene gesetzt. Und trotzdem hinterlässt die kleine Produktion einen Wohlfühl-Grinsen mit gerührtem Gefühl, was zum einen an seinen sympatischen Darstellern Dylan O'Brien ("Teen Wolf - Die Serie") sowie Britt Robertson ("The Secret Circle") liegt, aber auch an glaubhaften Dialogen, die nicht in typisch kitschigen Klischees verstranden. Dass das thematisierte "erste Mal" dabei jugendfrei in Szene gesetzt wird, überrascht wenig. Trotzdem überrascht der Film mit einer charmant-amüsanten Inszenierung ohne überflüssige Proll-Entgleisungen. Mehr als überzeugender Genre-Beitrag!
Bewertung: 8/10


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Dienstag, 16. Juli 2013
Neu auf DVD:
Ethan Hawke 'Sinister'
Der Schriftsteller Ellison Oswalt (Ethan Hawke) schreibt Bücher über wahre Verbrechen. Verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Erfolg zieht Ellison mit Frau und Kindern in eine Kleinstadt in Pennsylvania, wo vor Jahren ein Massaker geschah, das bis heute nicht aufgeklärt ist. Dass ihr neues Heim das Haus der Ermordeten ist, verschweigt der Autor seiner Familie. Seine Nachforschungen stoßen beim Sheriff auf wenig Gegenliebe. Auch bei der eigenen Familie kriselt es. Seine Frau Tracy (Juliet Rylance) hat die ewigen Umzüge satt. Der 12-jährige Trevor (Michael Hall D'Addario) wird von Albträumen geplagt und die kleine Ashley (Clare Foley) vermisst ihr altes Haus. Auf dem Dachboden findet Ellison eine Kiste mit alten Super-8-Filmen, die neben harmlosen Familienaufnahmen auch verstörende Szenen enthalten. Da die Polizei sich für die neuen Spuren nicht interessiert, ermittelt Oswalt auf eigene Faust. Je mehr sich der Autor mit den geheimnisvollen Bildern beschäftigt, desto mehr beginnt er an seinem Verstand zu zweifeln. Zudem scheinen übernatürliche Mächte plötzlich von seiner Familie Besitz zu ergreifen.



"Sinister" ist nicht mehr als eine weitere Spukhaus-Geschichte, bei der die neuen Bewohner von den bösen Geistern belästigt werden. Dabei erinnert die Rolle des Schriftstellers in gewisser Weise an Jack aus "Shining", ohne dass der allerdings am Ende hier austickt. Immerhin überzeugt Ethan Hawke ("Training Day") wieder einmal als Person mit möglicherweise zwielichtigen Motiven. Die Geschichte lahmt jedoch an einer Inszenierung, die sich viel zu sehr in diesen Videoaufnahmen und den nächtlichen Buh-Effekten verfängt, wobei die familiären Konflikte und damit die eigentliche Geschichte etwas in den Hintergrund treten. Für Genre-Freunde ist das noch ein solider Gruselspass, ansonsten aber eher routiniert-überflüssig.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Montag, 15. Juli 2013
Neu auf DVD:
Richard Gere 'Arbitrage'
Robert Miller (Richard Gere) scheint alles im Leben erreicht zu haben. Er ist erfolgreicher Hedgefonds-Manager und mit einer großartigen Familie gesegnet. Seine Frau Ellen (Susan Sarandon) steht ihm immer zur Seite, Tochter Brooke (Brit Marling) ist in Daddys Fußstapfen getreten und auf dem besten Weg, Karriere in seiner Firma zu machen. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt ein ganz anderes Bild: Miller versucht verzweifelt sein Unternehmen an eine große Bank zu verkaufen, bevor die Betrügereien ans Tageslicht kommen, mit denen er jahrelang seine Geschäfte gedeckt hat - und auch privat führt Robert ein Doppelleben, hat er doch neben seiner Ehe eine Affäre mit der Kunsthändlerin Julie (Laetitia Casta). Gerade als er dabei ist, sein Imperium zu verkaufen, begeht er einen folgenschweren Fehler, der ihn ins Visier von Detective Bryer (Tim Roth) geraten lässt ...



Richard Gere ("Pretty Woman") spielt einen zwielichtigen Geschäftsmann, dessen Machenschaften mit einem Autounfall aufzufliegen drohen. Was folgt, sind Lügen und Intrigen, die sein Auffliegen verhindern sollen. Der Schauspieler gibt in dem routiniert produzierten Upper Class Drama eine ordentliche Vorstellung, und auch Susan Sarandon ("Dead Man Walking ") und Tim Roth ("Pulp Fiction") überzeugen in dem Regie-Debüt von Nicholas Jarecki (Produzent "The Informers"). Insgesamt ist "Arbitrage" immerhin eine mehr als solide Produktion mit spannendem Thriller-Ansatz. Wirklich umgehauen hat er mich allerdings nicht.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Sonntag, 14. Juli 2013
Tod im Hotelzimmer
"Glee"-Star Cory Monteith gestorben
Als singender Quarterback wurde er in der TV-Serie "Glee" berühmt - jetzt ist der Schauspieler Cory Monteith tot in seinem Hotelzimmer gefunden worden. Woran der 31-Jährige starb, ist noch unklar.



Der diensthabende Polizeichef der westkanadischen Stadt Vancouver ließ seiner Trauer freien Lauf. "Wie es auch in unzähligen anderen Haushalten der Fall war, habe ich mit meinen Töchtern regelmäßig 'Glee' angesehen", sagte Doug LePard in einer ungewöhnlich privaten Mitteilung an die Presse. Jetzt musste er der Welt den plötzlichen Tod von Hauptdarsteller Cory Monteith verkünden. Der Mädchenschwarm und High-School-Herzensbrecher aus der auch in Deutschland erfolgreichen Fernsehserie "Glee" war nur 31 Jahre alt, als er allein in einem Hotelzimmer in Vancouver starb. "Ich weiß, dass es vielerorts Schock und Trauer über die Nachricht dieses tragischen Todes geben wird."

Woran der kanadische Schauspieler starb, ist bislang noch unklar. Familie, Freunde und Kollegen hatten sich allerdings schon länger Sorgen um Monteith gemacht, der im Fernsehen den stets gut gelaunten, blendend aussehenden Football-Quarterback spielte, privat aber seit langem gegen seine Drogensucht kämpfte. "Alles und jedes" an Drogen habe er bereits als 19-Jähriger genommen, sagte Monteith einmal in einem Interview. "Ich habe Glück, noch am Leben zu sein."



Erst im April hatte Monteith mehrere Wochen in einer Entzugsklinik verbracht. Danach schien es ihm zunächst besser zu gehen. Fotos zeigten ihn im Urlaub mit seiner langjährigen Freundin und "Glee"-Kollegin Lea Michele, die ihn immer wieder öffentlich bei seinem Entzug unterstützt hatte. Auch auf dem roten Teppich ließ er sich wieder blicken. Ob es dennoch die Drogen waren, die ihm am Ende das Leben kosteten, soll eine Autopsie seiner Leiche am Montag klären. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, sagte Polizeichef Doug LePard.
Angestellte des Fairmont Pacific Rim Hotels in Vancouver hatten Monteiths Leiche gegen Mittag in seinem Zimmer im 21. Stock gefunden, nachdem er die übliche Abreisezeit versäumt hatte. Eine Sprecherin der Gerichtsmedizin sagte, zu diesem Zeitpunkt sei Monteith schon einige Stunden tot gewesen.

Die Karriere des 1982 in der kanadischen Provinz Alberta geborenen Schauspielers hatte gerade erst richtig begonnen. Lange hatte er nur kleine Rollen bekommen, bis ihm 2009 als singender Quarterback Finn Hudson in "Glee" der Durchbruch gelang.

Schauspielkollegen und Freunde zeigten sich erschüttert über den plötzlichen Tod des jungen Schauspielers. Sie sei "so traurig", twitterte TV-Sternchen Kim Kardashian. "Was für ein tragischer Verlust eines so talentierten jungen Mannes", schrieb Schauspielerin Zooey Deschanel ("New Girl") und Monteiths "Glee"-Kollegin Lauren Potter twitterte: "Ich habe Cory so sehr geliebt, mein Herz tut so weh."
www.spiegel.de

Glee Cast - Just the Way You Are from Line L Lynney on Vimeo.

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HEYY - Wake Me Up (Avicii Cover)

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Samstag, 13. Juli 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 299

DJ C.R.I.Z. MIX 299 by Djcrizmix on Mixcloud

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