CRIZ BLOG 2012-2013

Neue DJ Tracks July 2013

2ELEMENTS - SHIMMY SHAKE
7TH HEAVEN FT K. ELLIS - AIN'T NOTHIN' GOIN' ON BUT THE RENT (FONZERELLI)
A.JUS.TED - A BRIGHTER LIGHT (LARS VEGAS JUICED MIX)
AFROJACK FT. CHRIS BROWN - AS YOUR FRIEND (HELLFIRE BOOTLEG)
AGNETHA FALTSKOG - DANCE YOUR PAIN AWAY (CAHILL CLUB MIX)
AKON FT DON OMAR - ISLAND (DJ FMSTEFF INTRO INNA BOOTLEG)
AUDIO PLAYGROUND FT. SNOOP - COULD YOU BE LOVED (CAHILL CLUB MIX)
AVICII - UMF (ORIGINAL MIX)
AVICII & PROJECT 46 FT. YOU & DAPHNE - CRIME (TIM BEAM REMIX)
AVICII VS DISCO FRIES - FIEND SILHOUETTES (JOE GHOST PERSONAL)
AVICII VS CALVIN HARRIS - SUPERLOVE SWEET NOTHING (LUUNE'S UMF)
AVICII VS MEN AT WORK - WAKE UP DOWN UNDER (KILL_MR_DJ MASHUP)
BEN PEARCE - WHAT I MIGHT DO (ORIGINAL MIX)
BENNY BENASSI FT J LEGEND - DANCE THE PAIN AWAY (GAUDINO & ROONEY)
BEX - WHAT YOU ARE (CUTMORE EXTENDED MIX)
BEYONCE - STANDING ON THE SUN (TIESTO REMIX)
BEYONCE - STANDING ON THE SUN (WAWA ANTHEM MIX)
BINGO PLAYERS - BUZZCUT (ORIGINAL MIX)
BRITNEY SPEARS - OOH LA LA (DUSTIN QUE REMIX)
BRUNO MARS - TREASURE (AUDIEN EXTENDED VOCAL MIX)
CHANNEL A - FROM BARCELONA WITH LOVE
CHARLIE BROWN - FLOODGATES (RUDE DOG REMIX)
CHASE & STATUS FT. LOUIS M^TTRS – LOST & NOT FOUND (JOSH BUTLER MIX)
CHER - WOMAN'S WORLD (EDSON PRIDE REMIX)
CHER - WOMAN'S WORLD (JASON NEVINS CLUB MIX)
CHUCKIE VS JORDY DAZZ & LINKIN PARK - JUMP NUMB AT NIGHT (AXXIS)
CIARA - BODY PARTY (DAVE AUDE CLUB REMIX)
COMBINATION - SENSATIONAL
CRIMINAL VIBES - MONKEY CHOP (ORIGINAL MIX)
CRISTIAN MARCHI VS PITBULL - EVERYBODY LET'S FUCK (SIMONE C-DEEJAY)
CRO - HI KIDS (INTRON EDIT)
DAFT PUNK - GET LUCKY (MYSTO & PIZZI REMIX)
DARIUS AND FINLAY FEAT. EMANUEL - ENJOY YOUR LIFE
DAVID GUETTA & GLOWINTHEDARK - AIN'T A PARTY (ORIGINAL MIX)
DFANDS VS. CERESIA AND RON CARROLL - BANG BANG (EXPLODE)
DIMITRI VEGAS & LIKE MIKE VS MYERS - JUMP UP THE JAM (GREGORI KLOSMAN)
DIRTY SOUTH & ALESSO FT RUBEN HAZE - CITY OF DREAMS (EXTENDED MIX)
DISCLOSURE - F FOR U (ORIGINAL MIX)
DOLLY PARTON - JOLENE (GAMPER & DADONI REMIX)
DREIUNDZWANZIG - RAUMPATROUILLE
ED DREWETT - UNDEFEATED (CAHILL CLUB MIX)
EVOLAER - NEUANFANG (ORIGINAL EDIT)
EXAMPLE - ALL THE WRONG PLACES (QUINTINO REMIX)
FATBOY SLIM & RIVA STARR - EAT, SLEEP, RAVE, REPEAT
FEDERICO SCAVO - FUNKY NASSAU (ORIGINAL MIX)
FEDERICO SCAVO, SCALAMBRIN, SGARRO - THE CLEANER (F SCAVO MIX)
FIREBEATZ - WONDERFUL (ORIGINAL MIX)
FLASHDANCERZ VS. BLONDIE - CALL ME (2013 BOOTLEG MIX)
FREEMASONS FEAT KATHERINE ELLIS - TEARS (CLUB MIX)
HARDWELL - THREE TRIANGLES VS LOSING MY RELIGION (ORIGINAL CLUB MIX)
HARRY ROMERO FT. ALEX KENJI VS. ERICK MORILLO AND MATI - FLAMENCO
HOUSE ROCKERZ VS. DAVIS REDFIELD - PHYSICAL
HURTS - EXILE (FREEMASONS CLUB MIX)
IMAGINE DRAGONS - RADIOACTIVE (DBERRIE REMIX)
IRINA FEAT DAVE AUDE - ONE LAST KISS (R3HAB CLUB REMIX)
JENNY JONES - DONT WALK AWAY - SHAVE REMIX
JENNIFER LOPEZ FEAT PITBULL - LIVE IT UP (EDSON PRIDE REMIX)
JESSIE J FEAT BIG SEAN & DIZZEE RASCAL - WILD (COSMIC DAWN REMIX)
JEWELZ & SCOTT SPARKS - FLASHBANG (ORIGINAL MIX)
KAT KRAZY FEAT. ELKKA - SIREN (EXTENDED MIX)
KAT DELUNA - STARS (STEVEN REDANT GALACTIC CLUB MIX)
KELLY CLARKSON - PEOPLE LIKE US (FUEGO CLUB MIX)
KELLY CLARKSON - PEOPLE LIKE US (PAULO & JACKINSKY UNITED MIX)
KOSHEEN - CATCH (RICHARD SHARKEY REMIX)
KREWELLA - ALIVE (HARDWELL CLUB MIX)
LITTLE BOOTS - BROKEN RECORD (SHAPESHIFTERS VOX REMIX)
LUMIDEE VS. FATMAN SCOOP - DANCE
MACKLEMORE X RYAN LEWIS - AND WE DANCED (INTRO VERSION)
MARIAH CAREY FEAT MIGUEL - #BEAUTIFUL (SIDNEY SAMSON REMIX)
MARK MORRISON - I AM WHAT I AM (BIMBO JONES EXTENDED MIX)
MAROON 5 - LOVE SOMEBODY (PANIC CITY REMIX)
METALLICA VS JUSTICE - DESTROY UR FRIENDS (DJS FR MARS & RAVE RADIO)
MIAMI ROCKERS FEAT. RINO(IO)DJ - JEANS ON
MIKE CANDYS FT EVELYN & TONY T - EVERYBODY (JOHAN K 2K14 HAPPY MIX)
MILEY CYRUS - WE CAN'T STOP (GAZZO & KALKUTTA REMIX)
MILKY CHANCE - DOWN BY THE RIVER (FLICFLAC EDIT)
MYSTERY BLONDE FEAT KRISTEN PEARSON - I STAND (ORIGINAL CLUB MIX)
NERVO - HOLD ON (VICETONE REMIX)
ONEREPUBLIC - COUNTING STARS (VANILLA REMIX)
OPEN HATS - ATMOSPHERIC LOVE (ORIGINAL MIX)
OSCAR LOYA - LEARN SOMETHING NEW (NIKNO REMIX)
PALOMA FAITH - NEW YORK (CUTMORE CLUB MIX)
PASSENGER - FEATHER ON THE CLYDE (STEFAN BINIAK PRIVATE EDIT)
PASSION PIT - CARRIED AWAY [TIESTO REMIX]
PATTERNS - SUNNY DAYS (FRED FALKE REMIX)
PAUL OAKENFOLD - SOUTHERN SUN (COLD BLUES DARK REMIX)
PET SHOP BOYS - VOCAL (IVAN GOMEZ & NACHA CHAPADO MIX)
PICCO VS. KARAMI - SAX (ORIGINAL MIX)
PLUMB - NEED YOU NOW (WAWA EXTENDED CLUB MIX)
PULSEDRIVER - CAMBODIA 2013
RUNE RK - BURNING BOOMBOX (ORIGINAL MIX)
SEBASTIAN INGROSSO, TOMMY TRASH, J MARTIN - RELOAD (MIGUEL GUILLEN)
SELENA GOMEZ - SLOW DOWN (CRAIG WELSH POP BOOTLEG MIX)
SHARAM JEY - CRAP RAPPERS (ORIGINAL MIX)
SHOWTEK - SLOW DOWN (ORIGINAL MIX)
SHOWTEK & JUSTIN PRIME VS AVICII VS ZEDD - CLARITY SILHOUETTES
SHOWTEK VS SHUFFLE & TRASH VS MOGUAI - CANNONBALL SUNRISE OYSTER
SMOKEY JONES - LIGHTNING (SIDNEY SAMSON CLUB MIX)
SNAP - DO YOU SEE THE LIGHT (THOMAS GOLD REMIX)
TALSTRASSE 3-5 - HOUSEFLIPPEN
TEXAS - THE CONVERSATION (BIMBO JONES VOCAL MIX)
TIESTO & DYRO VS. GARY GO - CINEMA PARADISE (ANDREW MOOR MASHUP)
TINIE TEMPAH FEAT 2 CHAINZ - TRAMPOLINE (PINK PANDA REMIX)
TUNE BROTHERS & DACIA BRIDGES - I BEGIN TO WONDER (CLUB MIX)
UMAMI - SUNNY (ORIGINAL MIX)

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Oscar Diggs (James Franco) ist ein kleiner Zirkusmagier mit fragwürdiger Moral. Als er sich eines Tages nach einem schweren Wirbelsturm in der fantastischen Welt von Oz wiederfindet, denkt er, einen Volltreffer gelandet zu haben. Ruhm und Reichtum scheinen greifbar nah - zumindest bis er den drei Hexen Theodora (Mila Kunis), Evanora (Rachel Weisz) und Glinda (Michelle Williams) begegnet. Die sind nämlich überhaupt nicht davon überzeugt, dass er der große Zauberer ist, für den ihn alle halten. Widerstrebend wird Oscar in die Schwierigkeiten von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen und muss herausfinden, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, bevor es zu spät ist. Mit Illusionen, Einfallsreichtum und auch ein bisschen echter Zauberei schafft es Oscar schließlich, nicht nur zum großen und mächtigen Zauberer von Oz zu werden ...



Das Beste an dem Film ist irgendwie noch der Übergang zwischen schwarzweiss und der farbfrohen Welt von Oz. Der Rest an dem Streifen ist optischer Overkill und künstliche CGI-Welten ohne Tiefgang. Die Geschichte passt da auf eine der grellen Glockenblümchen und dient ansonsten gerade einmal als überschwaches Alibi für durchkalkulierte Special Effects. Das konsequente Overacting von James Franco ("Planet der Affen: Prevolution") mag noch eine Weile davon ablenken, aber Rachel Weisz ("Die Mumie"), Michelle Williams ("Brokeback Mountain") und die eigentlich grossartige Mila Kunis ("Freunde mit gewissen Vorzügen") wirken völlig fehl am Platz mit ihren leblosen Rollen. Regisseur Sam Raimi ("Spiderman") gelingt es zu keinem Zeitpunkt, wirkliches Interesse für seine Figuren und ihre fantasievolle Welt zu wecken, die mehr noch als Tim Burtons buntes "Alice im Wunderland" in der eigenen Bilderbuch-Optik ersäuft. Insgesamt enttäuschend!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Eine Eisenbahnlinie wird in Mexiko gebaut, die das Land mit den USA verbinden soll. Der rücksichtslose Geschäftsmann J. A. Marsden (Noah Beery) will mit Hilfe des Schurken El Lobo (Richard Alexander) die Hauptaktionäre der Eisenbahn-Gesellschaft Joyce (Helen Christian) und ihren Bruder Philip Andrews (Reed Howes) sowie James Vega (John Carroll) zum Verkauf zwingen. Doch Vega ist der Urenkel des legendären Zorro. In der Maske des sagenumwobenen Urgroßvaters kämpft er gegen die Schurkenbande und verhilft der Gerechtigkeit zum Sieg ...



Eigentlich ist die Veröffentlichung eine typische Mogelpackung, schliesslich handelt es sich hierbei um eine Neuveröffentlichung der alten Western-Reihe "Zorro reitet wieder", die auf 130 Minuten reduziert wurde, um als Spielfilm zu funktionieren. Die Reihe war bei uns bereits im Rahmen der "Western von Gestern" zu sehen - und auch auf DVD veröffentlicht. Abgesehen davon erwartet den Zuschauer eine selten dämliche und breitgetretene Geschichte in einer äusserst grobschlächtigen Inszenierung mit Holzhammer-Schnitt und überdramatisch nervigen Musik. Sieht man davon einmal ab, dass die Produktion insgesamt ziemlich lächerlich ist, kann man ihr jedoch einen unvorstellbar charmanten Nostalgie-Faktor unterstellen, die den unsinnigen Quark äusserst sympatisch macht. Nur die "Gefällt jedem Indiana Jones Fan"-Werbung auf dem Cover ist wirklich albern.
Bewertung: 5/10

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Da Bella (Kristen Stewart) während der Geburt ihres Babys fast gestorben wäre, mussten Edward (Robert Pattinson) und die Cullens schnell handeln und Bellas Wandlung zum Vampir vollziehen. Sie muss sich nun an das Leben und ihre neuen Eigenschaften als Vampir gewöhnen, doch das gelingt ihr schneller als von allen erwartet. Und das ist auch notwendig, denn die Geburt ihrer außergewöhnlichen Tochter Renesmee (Mackenzie Foy) setzt eine gefahrenvolle Kette von Ereignissen in Gang. Die furchterregenden Anführer des Volturi-Clans wollen den Tod der Kleinen. Als die Cullens von diesem grausamen Plan erfahren, versammeln sie all ihre Freunde um sich, um für den unerwünschten Besuch gerüstet zu sein. In einer schicksalsträchtigen Schlacht entscheidet sich die Zukunft der Cullens und ihrer Verbündeten. Werden sie, vereint in ihrer Macht, die Volturis besiegen können?



Das Beste an diesem fünften "Twilight"-Film ist erst einmal die Tatsache, dass es das Ende der seltsamen Vampir-Reihe markiert (und ein Reboot hoffentlich noch ganz lange auf sich warten lässt). Meine bisherigen Bewertungen von 3 / 3,5 / 4 / 2,5 sprechen sicherlich eine deutliche Sprache, was ich von diesem schnulzigen Franchise im Fantasy Fahrwasser von Harry Potter halte. Allerdings habe ich auch immer eingeräumt, dass die Filme einigermassen zu unterhalten wissen, wenn sie nicht gerade im eigenen Kitsch ersaufen, sondern sich auf die fantastische Action konzentrieren. Zum Glück reduziert sich das gestelzte Liebesgesülze im letzten Teil aufs Nötigste, und man steuert stattdessen auf die grosse Final-Schlacht zu. Die fällt zwar deutlich beschaulicher aus als man es nach nun vier Fortsetzungen erwarten könnte, aber sie reicht immerhin um vom anderen Schmu abzulenken. Insofern sei hier Gnade vor Recht ergangen, und die Bewertung eher grosszügig vergeben. Jetzt aber auch ab in den Sarg und für immer zugenagelt!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

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"Hitchcock" spielt während der Zeit der Dreharbeiten zu Alfred Hitchcocks bahnbrechendem Film 'Psycho' (1960). Es ist eine Liebesgeschichte über einen der einflussreichsten Filmemacher des letzten Jahrhunderts, Alfred Hitchcock, und seine Ehefrau und Partnerin Alma Reville. Als Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins) das Buch zu 'Psycho' in die Hände fällt, ist er überzeugt, einen grandiosen Filmstoff entdeckt zu haben, doch die Filmbranche ist skeptisch. Unterstützt durch seine Frau Alma (Helen Mirren) beschließt er, das Projekt dennoch zu wagen und den Film aus eigener Tasche zu finanzieren. Nach vielen Anstrengungen und mit Almas Rat kann Hitchcock schließlich die Dreharbeiten mit Janet Leigh (Scarlett Johansson), Vera Miles (Jessica Biel) und Anthony Perkins (James D’Arcy) beginnen ...



"... Das grosse Plus der Geschichte ist dabei das meisterhafte Spiel von Anthony Hopkins ("Das Schweigen der Lämmer"), der mit der Figur des Inszenierers geradezu verschmilzt, und dem Gegenpart der ebenso grossartigen Helen Mirren ("Die Queen"). Die beiden brillieren dabei als künstlerisches Ehepaar und spielen sich die Bälle mit sarkastischen Seitenhieben nur so zu. Allein ihre Darstellung machen den Film zum vergnüglichen Feelgood-Movie mit reelem Hintergrund ..."
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

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Die Untoten beherrschen das Land, und er ist einer von ihnen: Zombie 'R' (Nicholas Hoult) bewegt sich durch ein postapokalyptisches Amerika der kollabierten Hochhäuser, verrosteten Autowracks und zerstörten Highways. 'R' hat es vor allem auf eines abgesehen: auf die Gehirne der noch verbliebenen Menschen. Die Erinnerungen, die diese in sich bergen, sind sein Lebenselixier und erinnern ihn an das, was er auch einmal war: ein Mensch. Nachdem er eines Tages das Gehirn eines jungen Mannes verspeist hat, ändert sich sein Leben schlagartig. 'R' wird überwältigt von Liebesgefühlen zu Julie (Teresa Palmer), der Freundin des Toten, und entbrennt in heißer Leidenschaft für sie. Dass er nicht sprechen kann, macht eine Kommunikation mit seinem menschlichen Schwarm nicht leicht, aber für ihre Rettung vor seinen Artgenossen braucht er auch nicht viele Worte. Es gelingt ihm, Julie vor dem schon sicheren Tod zu bewahren und sie in sein Versteck zu bringen. Im Zusammensein mit ihr wird 'R' zunehmend menschlicher und probiert sich sogar in Zombie-untypischen Aktivitäten aus, dem Autofahren zum Beispiel. Als Julie jedoch eines Tages aus dem gemeinsamen Lager verschwindet, folgt 'R' ihr - ins Citi-Stadium, die größte noch existierende Menschenkolonie ...



Das ist doch mal eine originelle Idee rund um die üblichen Zombie-Klischees, die in "Warm Bodies" zwar genutzt werden, aber aus der Sicht der Untoten erzählt. Das hat Charme und auch einiges an unterschwelligem Humor, der sich vor allem aus R's Kommentaren aus dem Off ergibt. Und auch die Idee, mit dem Hirn des Opfers auch dessen Erinnerungen zu sich zu nehmen, hat Potential - wenngleich es nicht konsequent genutzt wird. Im Mittelpunkt steht dabei die naive Romanze zwischen dem Untoten und dem Mädchen, die etwas Märchenhaftes hat und nicht von ungefähr an die "Twilight"-Reihe erinnert - wobei sich der Vergleich mit der albernen Vampir-Schmonzette bei dem Qualitätsunterschied gar nicht erst stellt. Die Inszenierung von Jonathan Levine ("All the Boys Love Mandy Lane") ist eine mehr als runde Sache, Dialoge und Musik sind sauber ausgewählt und Nicholas Hoult ("A Single Man") gibt eine überzeugende Vorstellung als herumtorkelnde Leiche. Insgesamt ein sehr, sehr unterhaltsamer Zombiespass!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Carlos (Lucho Fernández), gefragter TV-Star und umschwärmtes Teenie-Idol, wird zu einer exzessiven Party eingeladen. Eine abgefahrene Deluxe-Location samt Pool, heiße Girls, literweise Alkohol und harte Drogen sorgen für mordsmäßigen Spaß. Dieser findet am nächsten Morgen ein jähes Ende als Carlos verkatert aufwacht und feststellt, dass er im weitläufigen und nun komplett verriegelten Gebäude gefangen gehalten wird. Gemeinsam mit drei jungen Frauen, mit denen er auf der Party in Kontakt trat, versucht er sich einen Weg aus dem Haus zu bannen. Ein Entkommen scheint jedoch unmöglich, denn schon bald stellt sich heraus: sie sind nicht allein!



Anfangs wirkt die Idee des spanischen Streifens durchaus noch interessant, wenn der "Nachfolger von Antonio Banderas" sich durch das Leben feiert, und auch der Horror beginnt wirklich vielversprechend. Mit der Zeit wird die Geschichte um den "Scream"-alike Killer allerdings immer wirrer, unsinniger und auch langweiliger. So billig wie der kammerspielartig inszenierte Grusler dann aber daherkommt, so uninspirierend wirkt auch das aufgesetzte Finale, und bis zum Schluss interessiert nicht einmal mehr, was nun wahr ist und was nur inszeniert. Langweiler!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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