Samstag, 20. Oktober 2012
DJ C.R.I.Z. MIX 270

DJ C.R.I.Z. MIX 270 by Djcrizmix on Mixcloud

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Freitag, 19. Oktober 2012
Adele - Skyfall (James Bond theme)

ADELE - SKYFALL (2012) - Theme Song.

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Louis de Funes - Balduin Collection (Teil 1)
Balduin alias Ausnahmekomiker Louis de Funès sorgt in sämtlichen Arbeits- und Lebenssphären für maximale Verwüstung! Als Kunstsammler und Nachtgespenst findet er im großen Jean Gabin einen würdigen Widersacher und selbst seine eigenen Söhne dürfen sich vor ihm als Schuldirektor und Ferienschreck nicht in Sicherheit wiegen. Und als Sonntagsfahrer ergründet Balduin wenig befahrene Wege, was sich an einer Steilküste indes als recht wagemutig herausstellt ...

Louis de Funes war (und ist) die Knallcharge unter den französischen Komikern, der sich für keinen billigen "Nein! Doch! Ohhh!"-Kalauer zu schade war. Inhaltlich variieren sich die Filme dabei oftmals nur, weshalb es auch kaum auffällt, wenn voneinander unabhängige Streifen unter einem Namen wie "Balduin" vermarktet werden. Allzu häufig ordnet sich der eigentliche Plot dabei ohnehin der Highspeed Slapstick des Komikers unter.

Besonders auffällig ist das bei "Balduin das Nachtgespenst", wo sich de Funes und Kollege Jean Gabin ("Der Clan der Sizilianer") im letzten Drittel die Bälle nur so zuspielen, ohne dass die Albernheiten wirklich etwas mit der Handlung zu tun haben, bei der ein Kunsthändler das in den Rücken eines verarmten Adeligen tätowierte Kunstwerk erwerben will. Trotzdem macht das Gag-Feuerwerk ohne Ende Spass und könnte als Paradebeispiel für die Werke de Funes` durchgehen.
Bewertung: 7/10



Eher routiniert kommt "Balduin der Ferienschreck" daher: Der Schuldirektor Bosquier schickt seinen Sohn zur Englischnachhilfe nach Schottland - doch der hat ganz eigene Ferienpläne. Die zu erwartenden Irrungen und Wirrungen zwischen Über-Papa und Teenie-Romanzen kennt man bereits aus anderen Streifen des Komikers, weshalb der Film allenfalls für ein paar Dauer-Schmunzler taugt.
Bewertung: 5/10

Wesentlich origineller ist da schon "Balduin der Sonntagsfahrer", bei dem ein Industrieller mit zwei Anhaltern in seinem Auto in einer Baumkrone landet. Was dann folgt ist eine Sammlung voller bizarrer Momente am Rande des Absturz-Wahnsinns, wobei man zu keinem Zeitpunkt so etwas wie Logik oder Realismus erwarten darf. Eben muss man noch befürchten, dass das Fahrzeug in die Tiefe rutscht, im nächsten Moment gibt es eine absurde Tanzeinlage zwischen den Sitzen. Von Angst ums eigene Überleben kann man bei der Aneinanderreihung der urkomischen Einlagen absolut nicht reden. Aber was soll`s, wenn Louis erst richtig Gas gibt, bleibt irgendwann doch kein Auge trocken.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)



"Balduin das Nachtgespenst" und "Balduin der Sonntagsfahrer" gibt es übrigens in voller deutschen Länge auf YouTube:




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Donnerstag, 18. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Matthias Schweighöfer in 'Russendisko'
Die drei unzertrennlichen jungen Russen Wladimir (Matthias Schweighöfer), Mischa (Friedrich Mücke) und Andrej (Christian Friedel) nutzen im Sommer 1990 die Gunst der Stunde und immigrieren nach Deutschland, um hier ihr Glück zu machen. Mit ein paar wenigen Rubeln in der Tasche, die ihnen schnell durch die Finger rinnen, kommen sie in Ost-Berlin an und entdecken gemeinsam eine Stadt, die Anfang der Neunziger vielleicht der spannendste Ort der Welt ist, im Gepäck nicht viel mehr als Musik und ihre Träume. Andrej träumt von großem Reichtum, Mischa von einer glanzvollen Karriere als Musiker, nur Wladimir weiß nicht so recht, was er will, dafür hilft er, wo er kann. Aber er trifft Olga (Peri Baumeister), die schönste Frau, die er jemals gesehen hat. Berlin direkt nach dem Mauerfall. Berlin auf dem Weg zur Metropole. Wie eine Punk-Version der drei Musketiere beginnen die drei Freunde sich durch's Leben zu schlagen - mit großer Frechheit, viel Humor und einer gehörigen Portion russischer Seele machen sie sich daran, ihre Träume zu verwirklichen und aus jeder noch so verfahrenen Lage das absolut Beste zu machen. Es wird ein Sommer der großen Entdeckungen und Eroberungen ...



Erst einmal klingt die Geschichte irgendwie nach "Friendship", bei dem Matthias Schweighöfer ("What A Man") und Friedrich Mücke ("Die Farbe des Ozeans") mit dem Mauerfall auf Amerika Tour gingen. In "Russendisko" machen sich die beiden nun mit Christian Friedel ("Das weiße Band") in Berlin breit, um sich ein besseres Leben aufzubauen. Wirklich lustig ist das allerdings nicht, wenn sich eine banale Episode an die nächste reiht, ohne dass sich ein echter roter Faden entwickelt. Oliver Ziegenbalg, tatsächlich der Autor von "Friendship", verlässt sich bei seinem Regiedebüt offensichtlich zu sehr auf seine Hauptdarsteller und den Bestseller von Wladimir Kaminer, der selbst in Berlin für seine "Russendisko"-Parties bekannt ist. Aber weder die Vorlage noch seine erfolgreichen Schauspieler können diesem klischeebemühten Stoff wirklich Leben einhauchen. Das grösste Manko dabei ist die Tatsache, dass sich absolut nichts in dem Film wirklich russisch anfühlt, und auch die Zeit der Vereinigung wirkt alles andere als authentisch. Was bleibt ist anbiederndes Mainstream-Kino, das wir schon deutlich besser gesehen haben.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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Mittwoch, 17. Oktober 2012
The Details - Trailer (YouTube)

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Dienstag, 16. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Tim Burtons 'Dark Shadows'
Im Jahr 1752 stechen Joshua und Naomi Collins mit ihrem kleinen Sohn Barnabas im englischen Liverpool in See, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Doch selbst auf den Weiten des Ozeans gelingt es ihnen nicht, dem geheimnisvollen Fluch der Familie zu entkommen. Zwei Jahrzehnte später: Barnabas (Johnny Depp) erobert die Welt – oder doch zumindest das Städtchen Collinsport in Maine. Als Herr von Collinwood Manor verfügt Barnabas über Reichtum und Macht - bis der unverbesserliche Frauenheld den gravierenden Fehler begeht, Angelique Bouchards (Eva Green) Herz zu brechen. Angelique ist eine Hexe im wahrsten Sinne des Wortes und beschert ihm ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod: Sie verwandelt ihn in einen Vampir, um ihn dann lebendig zu begraben. Zwei Jahrhunderte später wird Barnabas durch Zufall aus seiner Gruft befreit und entdeckt die völlig veränderte Welt des Jahres 1972. Als er nach Collinwood Manor zurückkehrt, findet er nur noch die Ruinen des einst prachtvollen Anwesens. Den zerrütteten Nachfahren der Collins-Familie geht es kaum besser, alle hüten sie ihre finsteren Geheimnisse. Die Matriarchin Elizabeth Collins Stoddard (Michelle Pfeiffer) hat die Psychiaterin Dr. Julia Hoffman (Helena Bonham Carter) ins Haus geholt, um ihre Familienprobleme in den Griff zu bekommen. In der Villa wohnen außerdem Elizabeths nichtsnutziger Bruder Roger Collins (Jonny Lee Miller), ihre aufmüpfige halbwüchsige Tochter Carolyn Stoddard (Chloë Grace Moretz) und Rogers frühreifer zehnjähriger Sohn David Collins (Gulliver McGrath). Doch nicht nur die Familie ist von Geheimnissen umwoben – auch die Angestellten haben einiges zu verbergen: Hausverwalter Willie Loomis (Jackie Earle Haley) und Davids neue Nanny Victoria Winters (Bella Heathcote) ...



Tim Burton ("Sweeney Todd") fühlt sich bei "Dark Shadows" mit seinen skurilen Figuren und düsteren Settings offensichtlich wieder ganz in seinem Metier. Die gleichnamige Gothic Soap der 1960er (hierzulande kaum bekannt) bietet dabei die perfekte Vorlage für den morbid-ironischen Geschmack des Regisseurs. Und da er auch gleich seine Lieblings-Crew mitbringen konnte - allen voran seinen Zögling Johnny Depp ("Fluch der Karibik") als bissiger Vampir - stehen eigentlich alle Zeichen auf unterhaltsamen Gruseltrash. Dabei verliert Burton allerdings den roten Faden aus den Augen, um sich ein buntes Potpourri aus dem Besten dieser Serie zusammenzurühren. Die Story zerfällt damit zu einer Aneinanderreihung bunter Einzelmomente, die immerhin äusserst vergnüglich anzuschauen sind. Die Spielfreude der Akteure und die Detailverliebtheit der Inszenierung aber auch der absonderlich-sarkastisch zusammengestellte Soundtrack sorgen zumindest dafür, dass man sich auch über 100 Minuten recht gut unterhalten fühlt, wenn man sich nur auf den schon kultig verschrobenen Humor der Beteiligten einlassen kann.
Bewertung: 6/10


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