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Freitag, 5. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Die fürchterliche Furcht vor dem Fürchterlichen
Die fürchterliche Furcht vor dem Fürchterlichen
crizcgn, 17:17h
Jack (Simon Pegg) ist Verfasser von Kinderbüchern. Doch er sucht die Herausforderung und möchte ein neues Kapitel als Autor von Detektivgeschichten aufschlagen. Sein erstes Buch soll von Serienkillern des viktorianischen Zeitalters handeln. Doch je tiefer sich Jack in die Abgründe seiner Recherche begibt, desto mehr treten die Dämonen seiner Vergangenheit zutage. All seine Kindheitsängste scheinen mörderische Gestalt anzunehmen. Was ist damals in dem Waschsalon passiert, der immer wieder in seinen Träumen auftaucht? Um diese existentielle Frage zu klären, muss Jack sich seinen Ängsten stellen und den Hort des Horrors noch einmal aufsuchen …
In dieser aberwitzigen Psycho-Komödie gibt Simon Pegg ("Shaun of the Dead") den unter Verfolgungswahn leidenden Kinderbuch-Autor in einer versponnenen Geschichte von kafkaschem Ausmass. Regie-Debütant Crispian Mills, Leadsänger der UK-Musikband "The Jeevas und Kula Shaker", macht die Waschsalon-Phobie zum Bild für die Angst vor dem Scheitern und inszeniert eine Paranoia Oper, die weniger von einer stringenten Story als mehr von der überdrehten Atmosphäre lebt. Dabei liefert der Hauptdarsteller und Co-Produzent den ein oder anderen platten Krawall-Kalauer, setzt aber vor allem auf eine überdrehte Performance der absonderlichen Art. Das mag nun nicht jedem gefallen, ist aber über weite Strecken doch sehr unterhaltsam. Nur im letzten Drittel schiesst der Plot schon fast übers Ziel hinaus. Für Freunde des absurden Kinos der Marke "Barton Fink"!
Bewertung: 7/10

In dieser aberwitzigen Psycho-Komödie gibt Simon Pegg ("Shaun of the Dead") den unter Verfolgungswahn leidenden Kinderbuch-Autor in einer versponnenen Geschichte von kafkaschem Ausmass. Regie-Debütant Crispian Mills, Leadsänger der UK-Musikband "The Jeevas und Kula Shaker", macht die Waschsalon-Phobie zum Bild für die Angst vor dem Scheitern und inszeniert eine Paranoia Oper, die weniger von einer stringenten Story als mehr von der überdrehten Atmosphäre lebt. Dabei liefert der Hauptdarsteller und Co-Produzent den ein oder anderen platten Krawall-Kalauer, setzt aber vor allem auf eine überdrehte Performance der absonderlichen Art. Das mag nun nicht jedem gefallen, ist aber über weite Strecken doch sehr unterhaltsam. Nur im letzten Drittel schiesst der Plot schon fast übers Ziel hinaus. Für Freunde des absurden Kinos der Marke "Barton Fink"!
Bewertung: 7/10

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Donnerstag, 4. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Guy Pearce in 'Lockout'
Guy Pearce in 'Lockout'
crizcgn, 19:05h
50 Meilen von der Erde entfernt befindet sich das ausbruchssicherste Gefängnis der Zukunft: 'MS One'. Hier fristen die 500 gefährlichsten Verbrecher der Welt ihr Dasein im künstlichen Tiefschlaf. Als US-Präsidententochter Emilie (Maggie Grace) auf geheimer humanitärer Mission in das High-Tech-Gebäude reist, gerät sie in Lebensgefahr. Während eines gezielten Komplottes werden die Insassen aus ihren Gefängnis-Kapseln befreit und bringen die 'MS One' unter ihre Kontrolle. Undercover-Agent Snow (Guy Pearce), der einst zu Unrecht für einen Mord verurteilt wurde, bekommt auf der Erde ein Ultimatum gestellt: Stoppt er die feindliche Übernahme, bietet ihm die US-Regierung seine Freilassung an. In einer gnadenlosen One-Man-Show stellt sich Snow den unberechenbaren Gegnern - für ihn und Emilie beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit ...
Der zwielichtige Einzelgänger muss eine politische Person aus den Fängen von Verbrechern in einem anarchischen Umfeld befreien - die Geschichte ist seit "Die Klapperschlange" nicht wirklich neu. Die Macher um Produzent Luc Besson ("The Transporter") verlegen die Handlung kurzerhand in den Weltraum und bedienen sich ansonsten der üblichen Genre Klischees. Dafür liefern sie immerhin eine actionreiche Ein-Mann-Show des vielseitigen Guy Pearce ("L.A. Confidential") in ungewöhnlicher Rolle und Knalleffekte im Stakkato-Tempo, dass hoch genug ist, um von manchem Logikloch abzulenken. Nur den ein oder anderen aufgesetzt wirkenden Oneliner hätte man sich sparen können. Davon ab bietet der Streifen spannende Unterhaltung auf den Spuren von John Carpenter. Daumen hoch!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Der zwielichtige Einzelgänger muss eine politische Person aus den Fängen von Verbrechern in einem anarchischen Umfeld befreien - die Geschichte ist seit "Die Klapperschlange" nicht wirklich neu. Die Macher um Produzent Luc Besson ("The Transporter") verlegen die Handlung kurzerhand in den Weltraum und bedienen sich ansonsten der üblichen Genre Klischees. Dafür liefern sie immerhin eine actionreiche Ein-Mann-Show des vielseitigen Guy Pearce ("L.A. Confidential") in ungewöhnlicher Rolle und Knalleffekte im Stakkato-Tempo, dass hoch genug ist, um von manchem Logikloch abzulenken. Nur den ein oder anderen aufgesetzt wirkenden Oneliner hätte man sich sparen können. Davon ab bietet der Streifen spannende Unterhaltung auf den Spuren von John Carpenter. Daumen hoch!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Mittwoch, 3. Oktober 2012
Boyce Avenue - Titanium (David Guetta ft. Sia)
crizcgn, 17:54h
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Dienstag, 2. Oktober 2012
Neu auf DVD:
Die Olsenbande in feiner Gesellschaft
Die Olsenbande in feiner Gesellschaft
crizcgn, 13:16h
Die legendäre Olsenbande schlägt wieder zu, diesmal in streng geheimer Mission. Im Auftrag der dänischen Regierung sollen die drei sympathischen Ganoven die wertvolle Schreibfeder des berühmten Schriftstellers Hans Christian Andersen aus einem Museum stehlen. Dieses Kronjuwel der Geschichte Dänemarks soll ein geplantes Handelsabkommen mit China besiegeln. Doch plötzlich läuft alles aus dem Ruder. Die Schreibfeder verschwindet, Egon wird entführt und die Belohnung der Regierung rückt in weite Ferne. Aber Egon, der Kopf des kauzigen Trios, hat wie immer einen haarsträubenden Plan und mit dem alten Erzfeind Hallandsen noch eine 'mächtig gewaltige' Rechnung zu begleichen ...
Seit 1968 versucht die "Olsen Bande" den einen, ultimativen Coup zu landen und das ganz grosse Geld zu machen. Wirklich erfolgreich waren sie dabei in den 14 dänischen Kriminalkomödien nicht. Nun schickt man das Trio als Animationsfilm auf die Jagd, und auch hier machen sie in ihrer tollpatschig-charmanten Art eine gute Figur. Dafür gibt es zahlreiche smarte Onliner und Running Gags, die - auch in der Synchronisation - geschickt mit den politischen Anspielungen (auf die DDR) arbeiten. Zwar sind Handlung und Slapstick ein wenig arg kindgerecht geraten, Spass macht das kurzweilige Treiben aber auf jeden Fall.
Bewertung: 6,5/10

Seit 1968 versucht die "Olsen Bande" den einen, ultimativen Coup zu landen und das ganz grosse Geld zu machen. Wirklich erfolgreich waren sie dabei in den 14 dänischen Kriminalkomödien nicht. Nun schickt man das Trio als Animationsfilm auf die Jagd, und auch hier machen sie in ihrer tollpatschig-charmanten Art eine gute Figur. Dafür gibt es zahlreiche smarte Onliner und Running Gags, die - auch in der Synchronisation - geschickt mit den politischen Anspielungen (auf die DDR) arbeiten. Zwar sind Handlung und Slapstick ein wenig arg kindgerecht geraten, Spass macht das kurzweilige Treiben aber auf jeden Fall.
Bewertung: 6,5/10

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Montag, 1. Oktober 2012
RIP
Schauspieler Dirk Bach ist tot
Schauspieler Dirk Bach ist tot
crizcgn, 21:51h
Der Schauspieler und Moderator starb am Montag in seiner Berliner Wohnung. Dirk Bach wurde nur 51 Jahre alt. Todesursache noch unklar.

Berlin - Der Moderator und Schauspieler Dirk Bach ist tot. Das bestätigte der Sprecher des Schlosspark-Theaters Berlin, Harald Lachnit, am Montagabend. "Wir müssen die traurige Mitteilung verkünden", sagte Lachnit. Zuvor hatte die "B.Z." den Tod des Entertainers gemeldet.
Im Laufe des Abends wollte das Theater weitere Informationen zum überraschenden Tod des in Köln geborenen 51-Jährigen mitteilen. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher.
Die Nachricht habe das Theater am Nachmittag erreicht und alle Beteiligten "total überrascht", sagte Lachnit. Im Schlosspark-Theater sollte Bach am Donnerstag (4. Oktober) in einer Voraufführung die Hauptrolle in "Der kleine König Dezember" spielen.
Bach soll laut "B.Z." am Montag in einem Appartementhaus in Berlin-Lichterfelde verstorben sein. Wie die "Bild"-Zeitung in einer vorab verbreiteten Meldung ergänzte, sei ein Notarzt zu dem Haus geeilt. Alle Versuche, ihn zu reanimieren, seien jedoch gescheitert.
Mit schreiend bunten Hemden und schmuckem Tropenhelm amüsierte der schwergewichtige Entertainer Millionen TV-Zuschauer in sechs Staffeln des RTL-Dschungelcamps "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" an der Seite von Sonja Zietlow in Australien. Im Fernsehen hatte er auch Erfolg mit der Sitcom "Lukas" im ZDF (1996-2001) oder der "Dirk-Bach-Show" (RTL, 1992-1994) sowie als Pepe in der Kindersendung "Sesamstraße" zwischen 2000 und 2007.
Das Dschungelcamp war aber bei weitem nicht das einzige Standbein von Dirk Bach. Er spielte auch leidenschaftlich und viel Theater, etwa bei den Nibelungen-Festspiele in Worms oder beim Musical "Kein Pardon!" in Düsseldorf, das auf dem gleichnamigen Film des Komikers Hape Kerkeling beruhte.
Selbst wäre er nie ins Dschungelcamp gegangen: "Nein, warum sollte ich?", sagte er noch anlässlich seines 50. Geburtstages am 23. April 2011 der Nachrichtenagentur dpa. "Ich bin ja da drin. Also, ich werde den Teufel tun, da zu übernachten oder sonstige Dinge zu tun. Ä...Ü Die Leute, die das machen, haben ja einfach einen ganz anderen Plan als ich. Ich moderiere eine Sendung, und die – machen was anderes für ihre Karrieren..."
Quelle: www.abendblatt.de
In Erinnerung ...

Berlin - Der Moderator und Schauspieler Dirk Bach ist tot. Das bestätigte der Sprecher des Schlosspark-Theaters Berlin, Harald Lachnit, am Montagabend. "Wir müssen die traurige Mitteilung verkünden", sagte Lachnit. Zuvor hatte die "B.Z." den Tod des Entertainers gemeldet.
Im Laufe des Abends wollte das Theater weitere Informationen zum überraschenden Tod des in Köln geborenen 51-Jährigen mitteilen. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher.
Die Nachricht habe das Theater am Nachmittag erreicht und alle Beteiligten "total überrascht", sagte Lachnit. Im Schlosspark-Theater sollte Bach am Donnerstag (4. Oktober) in einer Voraufführung die Hauptrolle in "Der kleine König Dezember" spielen.
Bach soll laut "B.Z." am Montag in einem Appartementhaus in Berlin-Lichterfelde verstorben sein. Wie die "Bild"-Zeitung in einer vorab verbreiteten Meldung ergänzte, sei ein Notarzt zu dem Haus geeilt. Alle Versuche, ihn zu reanimieren, seien jedoch gescheitert.
Mit schreiend bunten Hemden und schmuckem Tropenhelm amüsierte der schwergewichtige Entertainer Millionen TV-Zuschauer in sechs Staffeln des RTL-Dschungelcamps "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" an der Seite von Sonja Zietlow in Australien. Im Fernsehen hatte er auch Erfolg mit der Sitcom "Lukas" im ZDF (1996-2001) oder der "Dirk-Bach-Show" (RTL, 1992-1994) sowie als Pepe in der Kindersendung "Sesamstraße" zwischen 2000 und 2007.
Das Dschungelcamp war aber bei weitem nicht das einzige Standbein von Dirk Bach. Er spielte auch leidenschaftlich und viel Theater, etwa bei den Nibelungen-Festspiele in Worms oder beim Musical "Kein Pardon!" in Düsseldorf, das auf dem gleichnamigen Film des Komikers Hape Kerkeling beruhte.
Selbst wäre er nie ins Dschungelcamp gegangen: "Nein, warum sollte ich?", sagte er noch anlässlich seines 50. Geburtstages am 23. April 2011 der Nachrichtenagentur dpa. "Ich bin ja da drin. Also, ich werde den Teufel tun, da zu übernachten oder sonstige Dinge zu tun. Ä...Ü Die Leute, die das machen, haben ja einfach einen ganz anderen Plan als ich. Ich moderiere eine Sendung, und die – machen was anderes für ihre Karrieren..."
Quelle: www.abendblatt.de
In Erinnerung ...
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Example - Say nothing
crizcgn, 12:48h
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