Mittwoch, 13. Juni 2012
Neu auf DVD:
Transit - This is not a perfect getaway
Einen Urlaubstrip haben sich Nate (Jim Caviezel), seine Frau Robyn (Elisabeth Röhm) und ihre beiden Kids nach Nates 18-monatigem Gefängnisaufenhalt redlich verdient. Sie ahnen jedoch nicht, dass sie sich dabei im Visier von vier skrupellosen Gangstern befinden. Diese haben die Beute eines Überfalls ausgerechnet in Nates Fahrzeug deponiert, um unbekümmert die Landesgrenzen passieren zu können. Der Plan gelingt und mit einem Mal ist die ahnungslose Familie Freiwild, das sich aber nicht kampflos geschlagen gibt ...



Einen schonungslosen Thriller verspricht die Werbung, in der Tradition von Genre-Highlights wie "Breakdown" und "Joyride", so heisst es. Geboten bekommt man stattdessen aber einen auf das Simpelste reduzierten Actionreisser, der die allzu oberflächliche Abarbeitung der üblichen Standard-Hetzjagd-Klischees aus den vergleichbaren Genre-Filmen zusammenkramt und seine inhaltlichen Schwächen mit sinnlos übertriebender Härte zu kaschieren versucht. Das macht alles nicht wirklich Sinn (was noch nicht so schlimm wäre), ist vor allem aber trotz blutiger Shootouts auch nicht wirklich spannend. Enttäuschende Luftnummer!
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Dienstag, 12. Juni 2012
Nicky Romero - Essential Mix (28-04-2012)

Nicky Romero - Essential Mix (28-04-2012) by Report-Djs on Mixcloud

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Montag, 11. Juni 2012
Neu auf DVD:
Hell - Das Ende der Nacht
Einst spendete sie Leben, Licht und Wärme. Doch nun hat die Sonne die ganze Erde mit ihrer entfesselten Strahlkraft in verdörrtes, lebloses Ödland verwandelt. Deutschland ist nicht verschont geblieben. Wälder sind versengt, Tierkadaver säumen die Straßen. Selbst die Nächte sind eindringlich hell. Nur wer sich gegen das blendende Licht der Sonne schützt, hat eine Chance zu überleben. Wie Marie (Hannah Herzsprung), die mit ihrer kleinen Schwester Leonie (Lisa Vicari) und Phillip (Lars Eidinger) in einem abgedunkelten Auto Richtung Gebirge fährt: Dort, so heißt es, soll es Wasser geben! Es ist eine verzweifelte Irrfahrt ins Nirgendwo. Unterwegs lesen sie Tom (Stipe Erceg) auf. Er erweist sich als perfekter Mechaniker und ist unentbehrlich. Doch kann man ihm auch wirklich trauen? Die Anspannung in der kleinen Gruppe wächst. Dann werden die Vier in einen Hinterhalt gelockt. Der Überlebenskampf beginnt ...



Wenn die Kritik hierzulande allgemein davon spricht, dass man einen derartig düsteren postapokalyptischen Thriller aus Deutschland noch nicht gesehen hat, dann ist das sicher richtig. Regie-Debütant Tim Fehlbaum liefert optisch einen überzeugenden Überlebenskampf, der mit Schauspielern wie Stipe Erceg ("Der Baader Meinhof Komplex"), Hannah Herzsprung ("Vier Minuten") oder Angela Winkler ("Die verlorene Ehre der Katharina Blum") durchaus auch darstellerisch überzeugen kann. Was allerdings fehlt ist eine wirklich packende Geschichte, die sich nicht nach Hälfte der Laufzeit nur noch zusammenhanglos bei den Motiven der üblichen Untergangs- und Backwood-Filmen bedient, ohne wirklich etwas eigenes einzubringen. Auf halber Strecke scheint den Machern dann doch der innovative Mut verlassen zu haben. Überbewerteter Endzeit-Horror!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Neu auf DVD:
Phase 7 (2011)
Coco (Daniel Hendler) und seine hochschwangere Frau Pipi (Jazmín Stuart) interessieren sich im Grunde nur für sich selbst und ihre Beziehungsprobleme. Dass weltweit ein Virus grassieren soll und auch ihr Wohnblock unter Quarantäne gestellt wird, beunruhigt sie nicht sonderlich. Doch bald werden die Vorräte knapper. Nachbar Horacio (Yayo Guridi) dagegen ist bestens ausgerüstet - und überzeugt, dass die Regierung hinter allem steckt, um durch "kontrollierte Bevölkerungsreduktion" eine neue Weltordnung zu etablieren. Er versorgt Coco mit Schutzanzug und Waffe, um bei den im Haus ausbrechenden Verteilungskämpfen einen Mitstreiter an seiner Seite zu haben. Wider Willen mutiert der lässige Slacker zum Helden im Quarantäne-Outfit, während sich Hausflure, Treppenhaus und Parkdeck in bitter umkämpfte Kriegszonen verwandeln ...



Es kann der Frömmste nicht überleben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. So kann man den Film "Phase 7" umschreiben, in dem es selten wirklich um die Epidemie geht, sondern zumeist nur um die Reaktionen der Menschen im eigenen Wohnblock. Und die hat es mit zunehmendem Verfolgungswahn ganz schön in sich, denn schnell bilden sich Überlebensgemeinschaften, die gegen die eigenen Nachbarn arbeiten - bis das erste Gehirn an der Flurwand klebt. Die argentinische Produktion macht aus dem offensichtlichen Low Budget eine Tugend und reduziert sich auf die eigenen vier Wände, was uns einen überdrehten aber auch irrsinnig spannenden Paranoia-Thriller beschert, den man zwar nie wirklich ernst nehmen kann, dem es aber trotzdem gelingt den Zuschauer an das Geschehen zu fesseln. Wer sich für absurd schrägen Endzeit-Humor begeistern kann, dürfte bei diesem kleinen Geheimtipp durchaus auf seine Kosten kommen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Sonntag, 10. Juni 2012
Lloyd Banks - Beamer Benz or Bentley

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Samstag, 9. Juni 2012
Outpost - Zum Kämpfen geboren (2008)
Während in Osteuropa der Krieg tobt, lässt sich eine kampferprobte Söldnertruppe auf eine Mission gegen einen Feind ein, der mächtig und erbarmungslos genug ist, um diese brutalen, scheinbar unverwundbaren Männer in verängstigte Opfer zu verwandeln. Von feindlichen Einheiten umzingelt, kämpfen sie sich den Weg frei zu einem alten Nazibunker, in dem früher Soldaten an der Erschaffung einer übermenschlichen Superarmee experimentierten. Im Bunker finden sie die verstümmelten Überreste dieser Soldaten und machen eine weitere grausige Entdeckung: einen Überlebenden. Doch es scheint, dass die Männer einem weiteren Geheimnis auf der Spur sind – einem Alptraum, dem sie und die ganze Welt nun ins Auge blicken müssen.

Eine Gruppe Menschenopfer gegen ganz böse Nazi-Mutanten - das ist der Stoff, aus dem eigentlich trashiger Horrorkult gemacht sein könnte (siehe auch "Dead Snow"). In diesem Fall nimmt sich die Low-Budget Produktion aber viel zu ernst und versucht tatsächlich die unsinnige Story als knallharten Möchtegern-Thriller zu verkaufen. Das Drehbuch und die Inszenierung ist jedoch viel zu oberflächlich und lahm, um tatsächlich für spannenden Thrill zu sorgen. Denn wenn man schon mit einer derartig unsinnigen Handlung daherkommt, muss man entweder richtig Gas geben oder den Blödsinn wenigstens mit überdrehtem Spass ad absurdum führen. Hier aber plätschert der Streifen mit dramatisch um sich schiessenden Soldaten und ein paar angedeuteten Splatterszenen nur lustlos vor sich hin, um nach 80 Minuten wieder vorbei zu sein. Absolut überflüssig!
Bewertung: 1/10


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Demons Never Die - Trailer (YouTube)

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