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Samstag, 2. Juni 2012
Neu auf DVD:
Ryan Gosling 'Drive'
Ryan Gosling 'Drive'
crizcgn, 21:30h
Aufgrund seiner überragenden Fähigkeiten hinter dem Steuer wird der "Driver" (Ryan Gosling) gerne als Fluchtwagenfahrer angeheuert. Der Stuntman ist ein Vollprofi ohne jegliche zwischenmenschlichen Bindungen. Einzig zu seinem Mechaniker und Auftragbeschaffer Shannon (Bryan Cranston) hegt er so etwas wie freundschaftliche Gefühle. Dieser ist es auch, welcher ihm eine Karriere als Nascar-Profi in Aussicht stellt. Als er sich jedoch in seine neue Nachbarin Irene (Carey Mulligan) verliebt, bekommt die Fassade des einsamen Wolfes Risse. Ihr zuliebe will er ihrem Mann Standard (Oscar Isaac) bei einem Überfall helfen, durch den er sich und seine Familie von Schutzgelderpressern freikaufen will. ...

"'Drive' ist ein geradezu altbackener Noir-Gangsterfilm, der sich konsequent nach 80er-Jahre-Kino anfühlt. Und das nicht nur wegen Musik und Style, sondern auch mit einer überaus einfachen und geradezu trägen Inszenierung. Wie in Zeitlupe entwickelt sich die Handlung, die irgendwie ins Leere zu laufen scheint und doch zwangsläufig auf ein blutiges Finale zusteuert. Die Story mit dem zwielichtigem Helden und den bösen Buben ist dabei schnell erzählt und ebenso retromässig einfach strukturiert, in manchen Momenten sogar arg konstruiert ..."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER


"'Drive' ist ein geradezu altbackener Noir-Gangsterfilm, der sich konsequent nach 80er-Jahre-Kino anfühlt. Und das nicht nur wegen Musik und Style, sondern auch mit einer überaus einfachen und geradezu trägen Inszenierung. Wie in Zeitlupe entwickelt sich die Handlung, die irgendwie ins Leere zu laufen scheint und doch zwangsläufig auf ein blutiges Finale zusteuert. Die Story mit dem zwielichtigem Helden und den bösen Buben ist dabei schnell erzählt und ebenso retromässig einfach strukturiert, in manchen Momenten sogar arg konstruiert ..."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

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Freitag, 1. Juni 2012
DJ C.R.I.Z. MIX 247
crizcgn, 23:29h
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Lykke Li - I Follow Rivers (The Magician Remix)
crizcgn, 19:07h
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Donnerstag, 31. Mai 2012
Neu auf DVD:
The Take - Zwei Jahrzehnte in der Mafia
The Take - Zwei Jahrzehnte in der Mafia
crizcgn, 18:28h
Freddie Jackson (Tom Hardy) wurde frisch aus dem Knast entlassen. Doch er denkt gar nicht daran, sein Leben als Verbrecher zu beenden. Hinter Gittern hat Freddie ein breites Netzwerk aus kriminellen Kontakten aufgebaut, das er jetzt nutzt, um gemeinsam mit seinem Cousin Jimmy (Shaun Evans) ein kriminelles Imperium aufzubauen. Bald haben die beiden den Respekt und das Geld, von dem sie immer geträumt haben. Doch hinter all dem steckt Ozzy (Brian Cox), ein legendärer Mafia-Pate, der das Schicksal von Freddie und Jimmy aus seiner Gefängniszelle heraus manipuliert. Und als Freddie immer öfter die Kontrolle über sich selbst verliert und damit das Geschäft und die Familie gefährdet, gerät die Situation außer Kontrolle ...
"The Take" erinnert entfernt an Mafia-Filme wie "GoodFellas", fühlt sich allerdings noch um einiges dichter und dreckiger an. Das überrascht insofern, da es sich eigentlich um eine britische Fernseh-Serie handelt, die hier auf einen überlangen Spielfilm getrimmt wurde. Die straffe Inszenierung lässt die 180 Minuten jedoch wie im Flug vergehen, wenn man mit den zwielichtigen Protagonisten fühlt und bei den Gewaltausbrüchen fast körperlich mitleidet. Hollywoods Shootingstar Tom Hardy ("Inception") gibt dabei den wirklich skrupellosen Gangster, dem man als Zuschauer zwar mit Ehrfurcht folgt, aber durch das differenzierte Schauspiel des Darstellers immer noch als Identifikationsfigur akzeptiert. Dabei scheint es von Anfang an klar, dass die Geschichte keinesfalls mit einem Happy End, sondern in einer griechischen Tragödie enden muss. Trotz Hang zu dramaturgischen Soap-Elementen und deutlicher Überlänge ein sehenswertes Mafia-Epos.
Bewertung: 6,5/10

"The Take" erinnert entfernt an Mafia-Filme wie "GoodFellas", fühlt sich allerdings noch um einiges dichter und dreckiger an. Das überrascht insofern, da es sich eigentlich um eine britische Fernseh-Serie handelt, die hier auf einen überlangen Spielfilm getrimmt wurde. Die straffe Inszenierung lässt die 180 Minuten jedoch wie im Flug vergehen, wenn man mit den zwielichtigen Protagonisten fühlt und bei den Gewaltausbrüchen fast körperlich mitleidet. Hollywoods Shootingstar Tom Hardy ("Inception") gibt dabei den wirklich skrupellosen Gangster, dem man als Zuschauer zwar mit Ehrfurcht folgt, aber durch das differenzierte Schauspiel des Darstellers immer noch als Identifikationsfigur akzeptiert. Dabei scheint es von Anfang an klar, dass die Geschichte keinesfalls mit einem Happy End, sondern in einer griechischen Tragödie enden muss. Trotz Hang zu dramaturgischen Soap-Elementen und deutlicher Überlänge ein sehenswertes Mafia-Epos.
Bewertung: 6,5/10

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Mittwoch, 30. Mai 2012
Wrong Turn 4 - Bloody Beginnings (2011)
crizcgn, 22:13h
Es ist noch nicht lange her, als in einer entlegenen Klinik in den Wäldern Virginia entsetzliche Dinge passierten. Einige Patienten rebellierten und richteten dort ein unfassbares Blutbad an. Seitdem wagte niemand, je wieder einen Fuß auf das Gelände zu setzen. Keine 20 Jahre später startet eine Gruppe junger Leute zu einem feucht-fröhlichen Skiausflug in die verschneiten Wälder. Als sie von einem heftigen Blizzard überrascht werden, verirren sie sich ausgerechnet in die berüchtigte Klinik. Nicht ahnend, dass sie bereits von Weitem von menschenähnlichen Kreaturen gewittert wurden ...
Wer hat jetzt eigentlich diesen "Wrong Turn"-Hinterwältler-Horror zum Franchise erklärt? Schon der erste Teil war eher durchschnittliche Hausmannskost für den Horror-Fan. Bemerkenswert bei den Fortsetzungen waren allenfalls die massiven Schnittorgien der deutschen Zensur. Und auch Teil 4 wird um gnadenlose sechs Minuten gekürzt (darunter seltsamerweise auch einiges an Softporno Szenen). Der ohnehin dümmlichen Handlung selbst, die dieses Mal die Vorgeschichte der durchgeknallten Kannibalen im Sanatorium aufgreift, kann das Zerschnippeln natürlich nicht mehr schaden. Trotzdem hat der Meuchel- und Torture-Film auch seine Momente, so zum Beispiel wenn die Irren ausgelassen ihre Befreiung feiern (und nebenbei das ein oder andere Opfer sinnlos drangsaliert wird). Der Rest ist ausgelutschte Horrorkost mit gnadenlos dümmlichen Handlungen und noch viel idiotischeren Dialogen. Mit dem entsprechend kränklichem Humor lässt sich das blutige Gemetzel aber immerhin noch einigermassen ertragen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)
Den ausführlichen Schnittbericht zum Film gibt es hier.

Wer hat jetzt eigentlich diesen "Wrong Turn"-Hinterwältler-Horror zum Franchise erklärt? Schon der erste Teil war eher durchschnittliche Hausmannskost für den Horror-Fan. Bemerkenswert bei den Fortsetzungen waren allenfalls die massiven Schnittorgien der deutschen Zensur. Und auch Teil 4 wird um gnadenlose sechs Minuten gekürzt (darunter seltsamerweise auch einiges an Softporno Szenen). Der ohnehin dümmlichen Handlung selbst, die dieses Mal die Vorgeschichte der durchgeknallten Kannibalen im Sanatorium aufgreift, kann das Zerschnippeln natürlich nicht mehr schaden. Trotzdem hat der Meuchel- und Torture-Film auch seine Momente, so zum Beispiel wenn die Irren ausgelassen ihre Befreiung feiern (und nebenbei das ein oder andere Opfer sinnlos drangsaliert wird). Der Rest ist ausgelutschte Horrorkost mit gnadenlos dümmlichen Handlungen und noch viel idiotischeren Dialogen. Mit dem entsprechend kränklichem Humor lässt sich das blutige Gemetzel aber immerhin noch einigermassen ertragen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4)
Den ausführlichen Schnittbericht zum Film gibt es hier.

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Dienstag, 29. Mai 2012
The Cabin in the Woods - Trailer (YouTube)
crizcgn, 21:37h
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Neu auf DVD:
Hostel 3
Hostel 3
crizcgn, 18:33h
Das Glücksspiel um hohe Einsätze gewinnt in diesem dritten Kapitel der 'Hostel' Reihe eine unheilvolle neue Bedeutung. Auf einer Junggesellenfeier in Las Vegas werden vier Freunde von zwei sexy Begleiterinnen auf eine Privatparty gelockt, weit weg vom Las Vegas Strip. Dort stellen sie mit Entsetzen fest, dass sie zu Figuren in einem perversen Folterspiel geworden sind, bei dem Mitglieder des Elite-Jagdclubs die sadistischste Show der Stadt veranstalten ...
"Hostel" goes "Hangover", so könnte man die neuerliche Fortsetzung untertiteln, denn über weite Strecken folgt der Film dem typischen Bachelor Party Plot. Erst im zweiten Drittel wird ernsthaft gefoltert, wenn auch auf äusserst gekünstelte und gestellte Art und Weise. Und im Finale wird dann dramatisch herumgetwistet und die Story mit Liebes-Rache-Wendungen durchsetzt. Das kommt zwar ziemlich unerwartet (wegen nicht vorhandener Erwartungshaltung), letztendlich aber auch nicht wirklich überraschend. Dabei ziehen die seltsamen Verwicklungen die dünne Handlung endgültig ins lächerlich-banale, ohne dass irgendwann auch einmal so etwas wie Spannung aufkommt. Erst wird unaufregend gekalauert, dann wird routiniert ein bißchen gefoltert, und keinen interessiert's. Und am Ende kann man nur noch den Kopf schütteln über den Verlauf. Ein ganz grosses Manko ist dabei, dass man die Story ziemlich unglaubwürdig nach Las Vegas verlegt hat. Damit fällt die Bedrohung der unbekannten Slowakei aus der Geschichte raus - und die hat den beängstigenden Reiz der Vorgänger doch ausgemacht. Insgesamt eine lächerliche Nullnummer mit kurzen Einzelmomenten (der Prolog war witzig).
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

"Hostel" goes "Hangover", so könnte man die neuerliche Fortsetzung untertiteln, denn über weite Strecken folgt der Film dem typischen Bachelor Party Plot. Erst im zweiten Drittel wird ernsthaft gefoltert, wenn auch auf äusserst gekünstelte und gestellte Art und Weise. Und im Finale wird dann dramatisch herumgetwistet und die Story mit Liebes-Rache-Wendungen durchsetzt. Das kommt zwar ziemlich unerwartet (wegen nicht vorhandener Erwartungshaltung), letztendlich aber auch nicht wirklich überraschend. Dabei ziehen die seltsamen Verwicklungen die dünne Handlung endgültig ins lächerlich-banale, ohne dass irgendwann auch einmal so etwas wie Spannung aufkommt. Erst wird unaufregend gekalauert, dann wird routiniert ein bißchen gefoltert, und keinen interessiert's. Und am Ende kann man nur noch den Kopf schütteln über den Verlauf. Ein ganz grosses Manko ist dabei, dass man die Story ziemlich unglaubwürdig nach Las Vegas verlegt hat. Damit fällt die Bedrohung der unbekannten Slowakei aus der Geschichte raus - und die hat den beängstigenden Reiz der Vorgänger doch ausgemacht. Insgesamt eine lächerliche Nullnummer mit kurzen Einzelmomenten (der Prolog war witzig).
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 3,5)

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