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Sonntag, 11. August 2013
Neu auf DVD:
Teen Beach Movie
Teen Beach Movie
crizcgn, 15:00h
Die beiden Teenager Brady (Ross Lynch) und McKenzie (Maia Mitchell) lieben es zu surfen. Als jedoch McKenzie abreisen soll, unternehmen sie eine letzten Welle zusammen. Dabei wird das Paar auf magische Weise in ein den Strandpartyfilm "Wet Side Story" transportiert. In dem Film tanzen und singen die Biker und Surfer um die Vorherrschaft über den Strand. Den Teenagern wird schnell klar, dass der Film ihre Persönlichkeit verändert und sie wollen so schnell wie möglich in die Gegenwart zurückkehren. Doch die Rückkehr in die Realität kann nur klappen, wenn die Handlung des Filmes nicht verändert wird. Dies ist leichter gesagt als getan, da sich der Hauptdarsteller Tanner (Garrett Clayton) in McKenzie verliebt und Rockermädchen Lela (Grace Phipps) ein Auge auf Brady wirft.
Was für ein gequirlter Unsinn! - Der Disney Channel vermischt Motive der "West Side Story" mit dem "Back to the future"-Plot und lässt Teenies in fiktiven 60ern singen, tanzen und herzschmerzen. Dafür befördert man die Hauptfiguren mittels Monster-Welle in die Film-Vergangenheit. Das macht zwar überhaupt keinen Sinn, aber in der auf überzeichneten Kitsch reduzierte Handlung werden alle Gesetze der Logik ohnehin ausser Kraft gesetzt. Die handelnden Figuren reduzieren sich dabei auf trällernde Abziehbilder, "Zac Efron"-Lookalikes (Garrett Clayton) und überzeichnete Karikaturen (die bösen Wissenschaftler). So überzogen grausam die auf "High School Musical"-Stimmung getrimmte Teenie-Schmonzette auch sein mag, allein die Tatsache, dass man sich selbst nicht wirklich ernst nimmt und die Handlung permanent mit selbstironischen Dialogen vorantreibt ("Ich würde dem Film keinen Oscar geben"), rettet die TV-Produktion vor dem totalen Absturz und macht ihn sogar auf verquere Art ziemlich unterhaltsam. Und trotzdem: Was für ein gruseliger Teenie-Quark!
Bewertung: 6/10
Was für ein gequirlter Unsinn! - Der Disney Channel vermischt Motive der "West Side Story" mit dem "Back to the future"-Plot und lässt Teenies in fiktiven 60ern singen, tanzen und herzschmerzen. Dafür befördert man die Hauptfiguren mittels Monster-Welle in die Film-Vergangenheit. Das macht zwar überhaupt keinen Sinn, aber in der auf überzeichneten Kitsch reduzierte Handlung werden alle Gesetze der Logik ohnehin ausser Kraft gesetzt. Die handelnden Figuren reduzieren sich dabei auf trällernde Abziehbilder, "Zac Efron"-Lookalikes (Garrett Clayton) und überzeichnete Karikaturen (die bösen Wissenschaftler). So überzogen grausam die auf "High School Musical"-Stimmung getrimmte Teenie-Schmonzette auch sein mag, allein die Tatsache, dass man sich selbst nicht wirklich ernst nimmt und die Handlung permanent mit selbstironischen Dialogen vorantreibt ("Ich würde dem Film keinen Oscar geben"), rettet die TV-Produktion vor dem totalen Absturz und macht ihn sogar auf verquere Art ziemlich unterhaltsam. Und trotzdem: Was für ein gruseliger Teenie-Quark!
Bewertung: 6/10
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