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Montag, 3. September 2012
Inside the Darkness - Ruhe in Frieden
crizcgn, 19:24h
In seiner Jugend war Ely Vaughn (Dennis Quaid) der gefeierte Football-Held, jetzt ist er der hoch angesehene Bestatter in seinem kleinen texanischen Heimatort. Doch hinter der Fassade des Vorzeige-Bürgers lauert ein kranker und gefährlicher Geist. Ely hat den Tod seiner Frau nie überwunden, und verbirgt ein schreckliches Geheimnis, das niemals entdeckt werden darf. Als die vier High-School-Freunde Abby (Aimee Teegarden), Travis (Tony Oller), Brian (Steven Lunsford) und Danny (Devon Werkheiser) eines Nachts unheimliche Schattenumrisse in Elys Haus sehen, wollen sie herausfinden, was dort vor sich geht. Ein riskantes Vorhaben mit tödlichem Ende für Danny. Ohne mit der Wimper zu zucken, tötet Ely ihn vor den Augen der anderen als Warnung ihm nicht nochmals nahe zu kommen. Weder die Polizei noch irgendjemand anderes glaubt den drei Überlebenden. Also nehmen sie alleine einen Kampf auf, mit dem sie sich geradewegs ihr eigenes Grab schaufeln ...
"Beneath the Darkness" wirkt schon von Anfang an wie ein fader Neuaufguss von Nachbarschafts-Thrillern wie "Fright Night" oder "Fenster zum Hof", ohne auch nur im Ansatz deren Flair nahezukommen. Der Totengräber als böser Nachbar kommt eher handzahm daher, was an unsinnigen Plattitüden in den Dialogen, aber auch an einer abgeflachten Alibi-Handlung liegt, die nie wirklich Gas gibt. Die Darsteller zumindest machen dabei einen ordentlichen Job, allen voran Dennis Quaid ("The Day After Tomorrow") gibt als Wahnsinniger einer Vorstellung, die "Psycho" alle Ehre macht. Schade nur, dass ihn das hölzerne Drehbuch derart im Stich lässt.
Bewertung: 3/10
"Beneath the Darkness" wirkt schon von Anfang an wie ein fader Neuaufguss von Nachbarschafts-Thrillern wie "Fright Night" oder "Fenster zum Hof", ohne auch nur im Ansatz deren Flair nahezukommen. Der Totengräber als böser Nachbar kommt eher handzahm daher, was an unsinnigen Plattitüden in den Dialogen, aber auch an einer abgeflachten Alibi-Handlung liegt, die nie wirklich Gas gibt. Die Darsteller zumindest machen dabei einen ordentlichen Job, allen voran Dennis Quaid ("The Day After Tomorrow") gibt als Wahnsinniger einer Vorstellung, die "Psycho" alle Ehre macht. Schade nur, dass ihn das hölzerne Drehbuch derart im Stich lässt.
Bewertung: 3/10
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Ein verhängnisvoller Sommer (2008)
crizcgn, 16:45h
Nach einem Sommer am Anfang der 1980er Jahre will Art Bechstein (Jon Foster), der bis dato sein Studium der Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen haben wird, Broker werden. Doch der Sommer soll sein Leben verändern, als er der schönen Jane Bellwether (Sienna Miller) begegnet und sich verliebt. Und obwohl Jane mit Cleveland (Peter Sarsgaard) einen Freund hat, entwickelt sich zwischen den beiden eine Liebesaffäre. Doch zeitgleich entsteht zwischen den beiden Männern eine Bindung, die ebenfalls über Freundschaft hinausgeht. Und als ob die Dreiecksbeziehung nicht schon genug Probleme bereiten würde, mischt sich auch noch Arts Vater Joe (Nick Nolte), der stadtbekannte Gangsterboss, ständig in dessen Leben ein.
Der zweite Langfilm von Rawson Marshall Thurber ("Voll auf die Nüsse") ist wie eine bunte Wundertüte: rüde Komödie, Romanze, Buddie Movie, und dann auch noch etwas Mafia- und Kriminalfilm. "The Mysteries of Pittsburgh" hat wirklich von allem ein bißchen, und es liegt an dem Regisseur, aus all den Zutaten noch eine geniessbare Mischung zu machen. Auf sonderliche Weise ist ihm auch durchaus gelungen, daraus einen (tragischen) Feelgood Movie zu machen. Wer natürlich auf durchkalkulierte Hollywood Kost steht, dem wird diese kleine Coming-Of-Age Dramödie mit Jon Foster ("The Door in the Floor") nicht unbedingt schmecken. Mir hat die Literaturverfilmung nach Michael Chabon trotz des langsamen und etwas ziellosen Erzählstils aber durchaus zugesagt.
Bewertung: 7,5/10
Der zweite Langfilm von Rawson Marshall Thurber ("Voll auf die Nüsse") ist wie eine bunte Wundertüte: rüde Komödie, Romanze, Buddie Movie, und dann auch noch etwas Mafia- und Kriminalfilm. "The Mysteries of Pittsburgh" hat wirklich von allem ein bißchen, und es liegt an dem Regisseur, aus all den Zutaten noch eine geniessbare Mischung zu machen. Auf sonderliche Weise ist ihm auch durchaus gelungen, daraus einen (tragischen) Feelgood Movie zu machen. Wer natürlich auf durchkalkulierte Hollywood Kost steht, dem wird diese kleine Coming-Of-Age Dramödie mit Jon Foster ("The Door in the Floor") nicht unbedingt schmecken. Mir hat die Literaturverfilmung nach Michael Chabon trotz des langsamen und etwas ziellosen Erzählstils aber durchaus zugesagt.
Bewertung: 7,5/10
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