Montag, 7. Oktober 2013
Neu auf DVD:
Hangover 3
Hangover 3
crizcgn, 20:35h
Zwei Jahre nach Bangkok und außerhalb der Reichweite von Katastrophen-Magnet Leslie Chow (Ken Jeong), der in einem thailändischen Gefängnis einsitzt, verläuft Phils (Bradley Cooper), Stus (Ed Helms) und Dougs (Justin Bartha) Leben ereignislos, aber glücklich – bis ihr bester Freund Alan (Zach Galifianakis) nach einer Sinnkrise seine Medikamente absetzt, psychisch leicht aus der Bahn gerät und eine weitere Chaos-Odyssee in Gang setzt.
Es begann in Vegas, und es endet auch dort, wenn "Hangover" in sein Finale geht. Zwar versucht man dieses Mal durchaus etwas Neues zu erzählen, dennoch sind die Parameter aller Hauptfiguren festgelegt und man weiss letztlich, worauf man sich einlässt. Dabei konzentriert sich die Geschichte eindeutig auf die Sprüche des durchgeknallten Alan - und die Untaten des noch wahnsinnigeren Chow. Die drei Kumpel sind fast nur noch austauschbare Stafette in einer Buddy-Abhandlung, die ohnehin nur als Grundlage für einigen Klamauk liefert. und der bewegt sich auch eher in der Grauzone. Der Tod der Giraffe ist nicht witzig, der des Vaters als Gag sehr grenzwertig. Der übrige Spass kommt allenfalls durch diesen wahnsinnigen Chinesen, hält sich aber immerhin mit Fäkal- oder Ekel-Humor noch eher zurück. Insofern kann man sich das Getue der Jungs auch im dritten Teil antun, dessen Kultfaktor aber noch überschätzter ist als schon bei den Vorgängern.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
Es begann in Vegas, und es endet auch dort, wenn "Hangover" in sein Finale geht. Zwar versucht man dieses Mal durchaus etwas Neues zu erzählen, dennoch sind die Parameter aller Hauptfiguren festgelegt und man weiss letztlich, worauf man sich einlässt. Dabei konzentriert sich die Geschichte eindeutig auf die Sprüche des durchgeknallten Alan - und die Untaten des noch wahnsinnigeren Chow. Die drei Kumpel sind fast nur noch austauschbare Stafette in einer Buddy-Abhandlung, die ohnehin nur als Grundlage für einigen Klamauk liefert. und der bewegt sich auch eher in der Grauzone. Der Tod der Giraffe ist nicht witzig, der des Vaters als Gag sehr grenzwertig. Der übrige Spass kommt allenfalls durch diesen wahnsinnigen Chinesen, hält sich aber immerhin mit Fäkal- oder Ekel-Humor noch eher zurück. Insofern kann man sich das Getue der Jungs auch im dritten Teil antun, dessen Kultfaktor aber noch überschätzter ist als schon bei den Vorgängern.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
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