Donnerstag, 28. Februar 2013
Neu auf DVD:
Joseph Gordon-Levitt in 'Looper'
Joseph Gordon-Levitt in 'Looper'
crizcgn, 14:32h
Man nennt sie 'Loopers'. Sie sind die gut bezahlten Auftragskiller einer verbrecherischen Organisation in der Zukunft, in der Zeitreisen zwar möglich, aber illegal sind. Das Syndikat nutzt die Technologie und beseitigt seine Opfer, in dem es sie dreißig Jahre zurück in die Vergangenheit schickt, wo ein 'Looper' wartet und die Zielperson erschießt. Die Morde sind ebenso kaltblütig wie perfekt. Joe (Joseph Gordon-Levitt) ist so ein 'Looper' und er ist einer der Besten im Geschäft. Für ihn gibt es keine Regeln, außer einer: Er darf nicht versagen. Joe erledigt seine Jobs zuverlässig, bis er eines Tages einem neuen Opfer gegenübersteht: seinem dreißig Jahre älteren Ich (Bruce Willis). Joe zögert einen kurzen Augenblick. Zu lang! Es beginnt eine Jagd auf Leben und Tod ...
Die futuristische Geschichte klingt wirklich ansprechend, und über die grossartige Besetzung mit Joseph Gordon-Levitt ("Dark Knight Rises") und Action-Urgestein Bruce Willis ("Stirb langsam") muss man gar nicht reden. Die Ausführung an sich hält dann aber nur teilweise die Versprechungen. Nach dem temporeichen Anfang schlägt die Inszenierung dann nämlich einige Loops zuviel und verkompliziert die Story unnötig, um intelligenter auszusehen als sie eigentlich ist. Letztendlich läuft die Handlung dann doch nur auf einen grossen Shootout mit dramatischem Ende hinaus. Das hätte man tatsächlich auch einfacher haben können, aber Regisseur Rian Johnson zeigte schon in seinen bisherigen Produktionen ("Brick", "Brothers Bloom"), dass es bei ihm trotz interessanter Vorgabe im letzten Feinschliff nicht zum wirklichen Meisterwerk reicht. So reicht es auch bei diesem ambitionierten Science Fiction Thriller gerade mal zu einem "Ganz okay".
Bewertung: 6,5/10
Die futuristische Geschichte klingt wirklich ansprechend, und über die grossartige Besetzung mit Joseph Gordon-Levitt ("Dark Knight Rises") und Action-Urgestein Bruce Willis ("Stirb langsam") muss man gar nicht reden. Die Ausführung an sich hält dann aber nur teilweise die Versprechungen. Nach dem temporeichen Anfang schlägt die Inszenierung dann nämlich einige Loops zuviel und verkompliziert die Story unnötig, um intelligenter auszusehen als sie eigentlich ist. Letztendlich läuft die Handlung dann doch nur auf einen grossen Shootout mit dramatischem Ende hinaus. Das hätte man tatsächlich auch einfacher haben können, aber Regisseur Rian Johnson zeigte schon in seinen bisherigen Produktionen ("Brick", "Brothers Bloom"), dass es bei ihm trotz interessanter Vorgabe im letzten Feinschliff nicht zum wirklichen Meisterwerk reicht. So reicht es auch bei diesem ambitionierten Science Fiction Thriller gerade mal zu einem "Ganz okay".
Bewertung: 6,5/10
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