Montag, 31. Dezember 2012
Garry Marshalls 'Happy New Year'
crizcgn, 10:56h
Es ist die Nacht der Nächte. An Silvester sucht jeder nach der schillerndsten Party, nach der verheißungsvollsten Begleitung und dem umwerfendsten Outfit. In „Happy New Year“ zentrieren sich die Erzählungen rund um den New Yorker Times Square, wo der Countdown für das Jahr 2012 mithilfe des berüchtigten Brauchs der herabsinkenden Kugel zelebriert wird. Da gibt es den todkranken Stan (Robert De Niro), der unbedingt vom Dach des Krankenhauses das mitternächtliche Ritual ein letztes Mal beobachten möchte, die gestresste Organisatorin des Ganzen, Claire (Hilary Swank), sowie auch den Rockstar Jensen (Jon Bon Jovi), der wieder mit der Chefin des Catering-Unternehmens Laura (Katherine Heigl) zusammen kommen möchte. Hinzu gesellt sich die schüchterne Ingrid (Michelle Pfeiffer), die endlich all ihre guten Vorsätze mit der Hilfe des Draufgängers Paul (Zac Efron) in die Tat umsetzen möchte. Die Hoffnung spielt in allen Geschichten eine äußerst wichtige Rolle und so kommt man nicht umhin, einen neugierigen Blick in ein Krankenhaus zu werfen, wo sich Grace und James (Sarah Paulson, Til Schweiger) wie auch das Paar Tess und Griffin (Jessica Biel, Seth Meyers) auf den bevorstehenden Nachwuchs freuen. Nicht zuletzt, da es eine Geldsumme für das Paar mit dem ersten Neujahrsbaby zu gewinnen gibt, was wiederum den Kampfgeist erheblich steigert. Wer wird das Rennen gewinnen?
Einen weiteren Hoffnungsschimmer sieht die junge Hailey (Abigail Breslin) für ihren ersten Kuss pünktlich um Mitternacht bei der großen Feierei. Nur hat die übervorsichtige Single-Mutter Kim (Sarah Jessica Parker) da noch ein Wörtchen mitzureden und lässt damit das Vorhaben umso unmöglicher erscheinen. Auch für Elise (Lea Michele) rückt die Chance auf ihr Debüt als Begleitsängerin von Jensen in weite Ferne, da sie ausgerechnet mit dem Silvester-Muffel Randy (Ashton Kutcher) stundenlang im Fahrstuhl feststeckt. Und schließlich ist da noch Sam (Josh Duhamel), der nach einer Trauung seines besten Freundes außerhalb von New York einen Unfall baut und ohne sein Auto auf ein Wunder hoffen muss, um vom Fleck weg zu kommen und so seiner großen Liebe im Big Apple nach einem Jahr Funkstille endlich wieder zu begegnen. Werden alle trotz der kleinen und größeren Probleme und Ängste noch ihr Glück in dieser magischen Nacht finden?
Quelle: fastforward-magazine.de
Lange Einleitung und kurzer Sinn: Der RomCom-Veteran Garry Marshall ("Pretty Woman") überträgt sein Erfolgskonzept von "Valentinstag" auf die Silvesternacht und erzählt parallel mehrere banale Liebesgeschichten, die inhaltlich kaum etwas miteinander zu tun haben. Sein Bonbon ist dabei eine geradezu endlose Liste an Hollywood Stars im Cast (zuzüglich Deutschlands "Keinohrhasen" Til Schweiger). Inhaltlich ist das zwar noch weniger ergiebig als der Vorgänger, aber immerhin ist Drehbuch pointiert und Inszenierung routiniert genug, um über die substanzielle Leere hinwegzuspielen. Solide Wohlfühl-Nummernrevue ohne Tiefe!
Bewertung: 6/10
Einen weiteren Hoffnungsschimmer sieht die junge Hailey (Abigail Breslin) für ihren ersten Kuss pünktlich um Mitternacht bei der großen Feierei. Nur hat die übervorsichtige Single-Mutter Kim (Sarah Jessica Parker) da noch ein Wörtchen mitzureden und lässt damit das Vorhaben umso unmöglicher erscheinen. Auch für Elise (Lea Michele) rückt die Chance auf ihr Debüt als Begleitsängerin von Jensen in weite Ferne, da sie ausgerechnet mit dem Silvester-Muffel Randy (Ashton Kutcher) stundenlang im Fahrstuhl feststeckt. Und schließlich ist da noch Sam (Josh Duhamel), der nach einer Trauung seines besten Freundes außerhalb von New York einen Unfall baut und ohne sein Auto auf ein Wunder hoffen muss, um vom Fleck weg zu kommen und so seiner großen Liebe im Big Apple nach einem Jahr Funkstille endlich wieder zu begegnen. Werden alle trotz der kleinen und größeren Probleme und Ängste noch ihr Glück in dieser magischen Nacht finden?
Quelle: fastforward-magazine.de
Lange Einleitung und kurzer Sinn: Der RomCom-Veteran Garry Marshall ("Pretty Woman") überträgt sein Erfolgskonzept von "Valentinstag" auf die Silvesternacht und erzählt parallel mehrere banale Liebesgeschichten, die inhaltlich kaum etwas miteinander zu tun haben. Sein Bonbon ist dabei eine geradezu endlose Liste an Hollywood Stars im Cast (zuzüglich Deutschlands "Keinohrhasen" Til Schweiger). Inhaltlich ist das zwar noch weniger ergiebig als der Vorgänger, aber immerhin ist Drehbuch pointiert und Inszenierung routiniert genug, um über die substanzielle Leere hinwegzuspielen. Solide Wohlfühl-Nummernrevue ohne Tiefe!
Bewertung: 6/10
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