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Sonntag, 23. Dezember 2012
Neu auf DVD:
Harold & Kumar 3 - Alle Jahre wieder
Harold & Kumar 3 - Alle Jahre wieder
crizcgn, 17:36h
Im Lauf der Jahre haben sich Harold Lee (John Cho) und Kumar Patel (Kal Penn) aus den Augen verloren und neue Freunde gefunden. Derzeit bereiten sie sich auf ihre Weihnachtsfeiern vor, und als ein geheimnisvolles Paket am Heiligabend versehentlich bei Kumar abgegeben wird, will er es bei Harold abliefern - wobei nicht nur der "hochwertige" Inhalt, sondern auch der prämierte Weihnachtsbaum von Harolds Schwiegervater in Flammen aufgehen. Statt sofort reinen Tisch zu machen, vertuscht Harold das Desaster. Widerstrebend geht er mit Kumar auf eine weitere unüberlegte Tour: In ganz New York City suchen sie den perfekten Tannenbaum, um das Original zu ersetzen, stolpern von einer Party in die nächste - und sorgen in der Heiligen Nacht für reichlich Feuerzauber.
Eigentlich will man den Nonsens um die beiden verwirrten Freunde einfach lieben, und im Grunde unterhält der Klamauk auch bestens. Allerdings verliert die Story dieses Mal völlig jeglichen Faden und jede Linie. Die Macher können sich nämlich nicht wirklich entscheiden, ob sie eine Kiffer-Klamotte erzählen wollen oder eben doch weihnachtlichen Schmu. Natürlich sind Nebenhandlungen wie das Baby auf Koks unglaublich witzig, zudem sind die Albernheiten zwar zahlreich aber immer noch amüsant. Nüchtern betrachtet bremst es aber einfach, wenn man sich nur von einer Unsinnigkeit zur nächsten hangelt. Das Salz in der Suppe ist immerhin die Ansammlung der skurrilen Gastauftritte, angefangen natürlich mit dem schon obligatorischen Neil Patrick Harris ("HIMYM") über den grandiosen Danny Trejo ("Machete") als Über-Vater bis hin zu dem Weihnachtsmann himself. Ausserdem sorgen die klassischen 3D-Effekte mit ständig ins Bild fliegenden Gegenständen für reichlich Spass, zumal der Film die Effekt-Hascherei auch selbst auf den Arm nimmt. Für Dauer-Unterhaltung ist somit auf jeden Fall gesorgt, von daher wird die Fortsetzung auch ihr Zielpublikum erreichen. Die Geschichte läuft inhaltlich nur absolut ins Leere - aber immerhin mit viel Spass und Krawall!
Bewertung: 6,5/10
Eigentlich will man den Nonsens um die beiden verwirrten Freunde einfach lieben, und im Grunde unterhält der Klamauk auch bestens. Allerdings verliert die Story dieses Mal völlig jeglichen Faden und jede Linie. Die Macher können sich nämlich nicht wirklich entscheiden, ob sie eine Kiffer-Klamotte erzählen wollen oder eben doch weihnachtlichen Schmu. Natürlich sind Nebenhandlungen wie das Baby auf Koks unglaublich witzig, zudem sind die Albernheiten zwar zahlreich aber immer noch amüsant. Nüchtern betrachtet bremst es aber einfach, wenn man sich nur von einer Unsinnigkeit zur nächsten hangelt. Das Salz in der Suppe ist immerhin die Ansammlung der skurrilen Gastauftritte, angefangen natürlich mit dem schon obligatorischen Neil Patrick Harris ("HIMYM") über den grandiosen Danny Trejo ("Machete") als Über-Vater bis hin zu dem Weihnachtsmann himself. Ausserdem sorgen die klassischen 3D-Effekte mit ständig ins Bild fliegenden Gegenständen für reichlich Spass, zumal der Film die Effekt-Hascherei auch selbst auf den Arm nimmt. Für Dauer-Unterhaltung ist somit auf jeden Fall gesorgt, von daher wird die Fortsetzung auch ihr Zielpublikum erreichen. Die Geschichte läuft inhaltlich nur absolut ins Leere - aber immerhin mit viel Spass und Krawall!
Bewertung: 6,5/10
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