Sonntag, 2. September 2012
Neu auf DVD:
Christian Slater 'Dawn Rider'
Christian Slater 'Dawn Rider'
crizcgn, 14:39h
John Mason (Christian Slater) hat gerade erst seinen lange vermissten Vater wiedergetroffen, da geraten auch beide schon in einen Zugüberfall. Johns Vater wird dabei im hitzigen Gefecht erschossen und er selbst schwer verwundet. Auf einer nahe gelegenen Ranch kann er zwar wieder zu Kräften kommen, doch tatsächlich lauert hier erneut tödliche Gefahr. Der Bruder der Ranchbesitzerin ist der Kopf der Gangsterbande ...und der Mörder seines Vaters!
Während man bei den C-Movie Kollegen Val Kilmer und Cuba Gooding jr. schon zwangsläufig davon ausgehen muss, dass jede neue Veröffentlichung nur noch mehr dümmlichen Schrott bringt, hat man bei Christian Slater ("True Romance") immer noch die Hoffnung, dass das Produkt irgendwo zwischen 'solide' und 'kult' einzuordnen ist. Des Kultes macht sich "Dawn Rider" nun nicht verdächtig, aber der Western bietet immerhin solide Kost von der Stange, die ganz ordentlich die Genre-Klischees herunterspielt und dabei nie wirklich sonderlich aufregend ist. Für ein "epischen Action-Feuerwerk" (DVD Eigenwerbung) fehlt es dabei an mehr Tempo und ein paar knackige Momentaufnahmen, die diesen Film aus der Masse hervorheben. Da helfen auch diverse Farb- und Zeitlupen-Spielereien nicht, die ab und zu eingeworfen werden. Über die Durchschnittlichkeit kommt das alles nie wirklich hinaus, aber dafür gibt es als Bonbon noch Hollywood Urgestein Donald Sutherland ("Wenn die Gondeln Trauer tragen") in einer Nebenrolle - wobei der spielt inzwischen ja auch alles um seine Rentenkasse aufzubessern.
Bewertung: 5/10
Während man bei den C-Movie Kollegen Val Kilmer und Cuba Gooding jr. schon zwangsläufig davon ausgehen muss, dass jede neue Veröffentlichung nur noch mehr dümmlichen Schrott bringt, hat man bei Christian Slater ("True Romance") immer noch die Hoffnung, dass das Produkt irgendwo zwischen 'solide' und 'kult' einzuordnen ist. Des Kultes macht sich "Dawn Rider" nun nicht verdächtig, aber der Western bietet immerhin solide Kost von der Stange, die ganz ordentlich die Genre-Klischees herunterspielt und dabei nie wirklich sonderlich aufregend ist. Für ein "epischen Action-Feuerwerk" (DVD Eigenwerbung) fehlt es dabei an mehr Tempo und ein paar knackige Momentaufnahmen, die diesen Film aus der Masse hervorheben. Da helfen auch diverse Farb- und Zeitlupen-Spielereien nicht, die ab und zu eingeworfen werden. Über die Durchschnittlichkeit kommt das alles nie wirklich hinaus, aber dafür gibt es als Bonbon noch Hollywood Urgestein Donald Sutherland ("Wenn die Gondeln Trauer tragen") in einer Nebenrolle - wobei der spielt inzwischen ja auch alles um seine Rentenkasse aufzubessern.
Bewertung: 5/10
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