Sonntag, 15. Januar 2012
Neu auf DVD:
Wer ist Hanna?
Wer ist Hanna?
crizcgn, 16:12h
Hanna (Saoirse Ronan) ist zwar noch ein Teenager, aber unterscheidet sich stark von anderen jungen Mädchen ihres Alters: Sie verfügt bereits über die Stärke, Ausdauer und Fähigkeiten eines Soldaten. Ihr Vater Erik (Eric Bana), ein ehemaliger CIA-Agent, hat sie in der Wildnis von Finnland großgezogen und alles daran gesetzt, sie durch jahrelanges Training zu einer perfekten Killerin zu machen. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden erfährt Hannas Leben einen dramatischen Wendepunkt, als ihr Vater sie auf eine Mission hinaus in die Welt schickt. Heimlich reist sie quer durch Europa. Dabei muss sie Agenten entwischen, die eine skrupellose Geheimdienstleiterin (Cate Blanchett), die selbst einige Geheimnisse zu verbergen hat, auf Hanna angesetzt hat. Als sie sich ihrer ultimativen Zielperson nähert, wird Hanna plötzlich mit verblüffenden Enthüllungen über ihre eigene Existenz und unerwarteten Fragen über ihre Menschlichkeit konfrontiert ...
Schon der deutsche Titel verspricht Suspense im intelligenten Action-Gewand, das bestenfalls gar an die "Bourne"-Trilogy herankommen sollte. Allerdings erweist sich die deutsch-amerikanisch-britische Co-Produktion dann nur als wirre Abfolge von dramatischer Hetzjagd und Coming-of-Age Elementen, die sich nie zu einem sinnvollen Ganzen verbinden wollen. Zuviel Fragen werden aufgeworfen, aber vor lauter Effektgewitter nie wirklich beantwortet. Auch das Ende lässt mehr offen als dass es den Zuschauer eine befriedigende Auflösung präsentiert. In einem richtig guten Thriller mag genau das die Wirkung ausmachen. Hier jedoch verpufft jeder tiefgründige Ansatz im unausgegorenen Mischmasch. Allenfalls Durchschnitt!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Schon der deutsche Titel verspricht Suspense im intelligenten Action-Gewand, das bestenfalls gar an die "Bourne"-Trilogy herankommen sollte. Allerdings erweist sich die deutsch-amerikanisch-britische Co-Produktion dann nur als wirre Abfolge von dramatischer Hetzjagd und Coming-of-Age Elementen, die sich nie zu einem sinnvollen Ganzen verbinden wollen. Zuviel Fragen werden aufgeworfen, aber vor lauter Effektgewitter nie wirklich beantwortet. Auch das Ende lässt mehr offen als dass es den Zuschauer eine befriedigende Auflösung präsentiert. In einem richtig guten Thriller mag genau das die Wirkung ausmachen. Hier jedoch verpufft jeder tiefgründige Ansatz im unausgegorenen Mischmasch. Allenfalls Durchschnitt!
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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