Samstag, 14. Januar 2012
Neu auf DVD:
Der letzte Tag des Sommers
Der letzte Tag des Sommers
crizcgn, 14:47h
Joe (DJ Qualls) hat es nicht leicht. Er wird von allen nur herum geschubst, aber nun reicht es ihm. Er ist bereit, sich an jenen zu rächen, die sein Leben ruiniert haben. Dabei beginnt er mit Mr. Crolick (William Sadler), den Leiter der Fast-Food-Filiale, in der Joe tätig ist. Bewaffnet und bereit, ein Blutbad anzurichten, kommt Joe ein letztes Mal in den Laden. Doch dann scheint die Kundin Stefanie (Nikki Reed) an ihm interessiert zu sein. Nur zu schnell merkt Joe jedoch, dass er ihre Intentionen falsch eingeschätzt hat. Er gerät in Panik, entführt das verängstigte Mädchen und flieht in ein Hotel, wo er sich klar werden will, was er nun tun soll. Crolick wiederum weiß nun, zu was Joe fähig ist und was er geplant hat. Während er nicht weiß, was er machen soll, ändern sich Joes und Stefanies Leben für immer. Aber kann es für irgendeinen von ihnen nach diesem Tag überhaupt noch ein Happyend geben?
Irgendwo zwischen denkwürdigem Drama und absurder Komödie versucht diese kleine Independent Produktion die Geschichte eines durchschnittlichen Menschen zu erzählen, der unter den Demütigungen des Lebens zum Amokläufer wird. Trotz übertriebener Zeichnung der Figuren und einen Hang zur fäkalen Comedy gelingt es Regisseur Vlad Yudin ("Mr Immortality: The Life and Times of Twista") dabei durchaus, die Sympathien des Zuschauers auf die Seite von DJ Qualls ("Road Trip") zu ziehen. Zwar wirkt es auf Dauer befremdlich, wie die im Grunde ernste Geschichte immer wieder mit Fast-Food-Gags (im doppelten Sinne des Wortes) aufgelockert wird. Wer aber auf schräge Filme mit tiefsinnigerem Hintergrund steht, wird sich vielleicht jedoch bestens unterhalten fühlen. Skurril aber gut!
Bewertung: 7/10
Irgendwo zwischen denkwürdigem Drama und absurder Komödie versucht diese kleine Independent Produktion die Geschichte eines durchschnittlichen Menschen zu erzählen, der unter den Demütigungen des Lebens zum Amokläufer wird. Trotz übertriebener Zeichnung der Figuren und einen Hang zur fäkalen Comedy gelingt es Regisseur Vlad Yudin ("Mr Immortality: The Life and Times of Twista") dabei durchaus, die Sympathien des Zuschauers auf die Seite von DJ Qualls ("Road Trip") zu ziehen. Zwar wirkt es auf Dauer befremdlich, wie die im Grunde ernste Geschichte immer wieder mit Fast-Food-Gags (im doppelten Sinne des Wortes) aufgelockert wird. Wer aber auf schräge Filme mit tiefsinnigerem Hintergrund steht, wird sich vielleicht jedoch bestens unterhalten fühlen. Skurril aber gut!
Bewertung: 7/10
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