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Sonntag, 29. Dezember 2013
Justin Bieber "Boyfriend" vs. Nelly Furtado "Promiscuous" (Scotty Dynamo Re-Mash)
crizcgn, 20:39h
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DJ C.R.I.Z. MIX - MDNA SP13
crizcgn, 10:34h
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Samstag, 28. Dezember 2013
DVDs Reloaded
Cheerful Weather for ... - Awaydays - Der Junge mit dem Fahrrad
Cheerful Weather for ... - Awaydays - Der Junge mit dem Fahrrad
crizcgn, 14:49h
Cheerful Weather for the Wedding
England, 1932: Heute ist Dollys Hochzeit. Doch als plötzlich Joseph - ihr Geliebter des vorigen Sommers - auftaucht, werden ihre Gefühle in Aufruhr gebracht. Zwischen all dem Hochzeitschaos sieht Dolly sich plötzlich vor der Entscheidung, mit Joseph durchzubrennen oder ein neues Leben mit ihrem Mann in Argentinien zu beginnen.
Die Literaturverfilmung erzählt von einer Grossfamilie der 1930ern mitten in den letzten Vorbereitungen einer Hochzeit. In allen Irrungen und Wirrungen verliert man allerdings ziemlich schnell jeden Überblick über den Kern ihrer Geschichte, zumal der rote Faden in den angesammelten Episödchen kaum merkbar ist. So plätschert die Abhandlung etwas vor sich hin, was durchaus einen gewissen Style hat und auch schön anzusehen ist. Wirklich aufregend - oder gar witzig - ist das alles jedoch nie. Und so überrascht es nicht, dass man am Ende schon wieder ganz vergessen hat, um was es eigentlich ging.
Bewertung: 5,5/10

Pat Holdens 'Awaydays'
Ende der siebziger Jahre langweilt sich der junge Paul am Stadtrand von Liverpool zu Tode. Die ersehnte Aufregung tritt in sein Leben, als er bei einem Konzert Freundschaft mit Elvis schließt. Der ist Mitglied der Hooligan-Gang "The Pack", die mit ihrem Interesse an Drogen, Alkohol, Sex, Klamotten, Fußball und vor allem Prügeleien eine große Faszination auf Paul ausübt. Obwohl Elvis ihn davon abhalten will, sich ganz der Gruppe anzuschließen, hat Paul genau das im Sinn.
"Awaydays" ist ein typisches UK-Drama in der Arbeiterschicht, das selbst so wirkt als wäre es in der Zeit gedreht in der es spielt. Die Story kommt etwas altbacken und zäh rüber, und die Inszenierung bleibt so unsicher wie manche Aufnahme mit der Handkamera. Dafür wird der Film vorangetrieben durch einen zeitgemässen Soundtrack, was ihn schon wieder verfolgenswert macht. Mit einem klassischen Hooligan-Streifen und den Motiven aus der entsprechenden Fussball-Szene hat der Stoff aber kaum zu tun. Viel mehr geht es um die Selbstfindung des jungen Paul (Nicky Bell aus "Accused - Eine Frage der Schuld") und der - durchaus auch homoerotisierten - Beziehung zu Elvis (Liam Boyle aus "Powder"). Auch wenn die Geschichte etwas ziellos ins Leere läuft, wirklich uninteressant ist sie nicht - nur reichlich banal erzählt. Wer auf UK-Flair steht kann trotzdem mal reinschauen.
Bewertung: 6/10

Der Junge mit dem Fahrrad (2011)
Cyril wurde von seinem überforderten Vater in einem Kinderheim abgegeben. Vorübergehend nur, heißt es, aber allen ist klar, dass es permanent ist - außer Cyril selbst, der keine Gelegenheit ungenutzt lässt, um mit seinem Fahrrad auszubüchsen und in der Stadt nach dem Vater zu suchen. Bei der Friseuse Samantha findet der verstörte, überaggressive Junge schließlich zumindest fürs Wochenende ein richtiges Zuhause. Es ist ein langsames, mühseliges Annähern.
In einfach gehalten und daher realistisch wirkenden Bildern wird eine Geschichte erzählt, die weitaus tiefgründiger ist als ihre unaufregende Inszenierung erahnen liesse. Der Junge (Thomas Doret aus "Renoir"), der von seinem geliebten Vater verstossen wird, hat Bindungsprobleme und entwickelt Tendenzen zur Gewalt - besonders wenn es um das Fahrrad seines Erzeugers geht. Dass ihn die eigene assoziale Situation in die Kriminalität treiben könnte, liegt auf der Hand. Trotzdem erfährt man nicht, wohin die Reise gehen wird. Da die Erzählung insgesamt aber banal bleibt, hinterlässt sie nicht den Eindruck den man eigentlich erwarten kann. Konsequent ausgespielt hätte es ein sozialdramatischer Hammer sein können.
Bewertung: 6/10

England, 1932: Heute ist Dollys Hochzeit. Doch als plötzlich Joseph - ihr Geliebter des vorigen Sommers - auftaucht, werden ihre Gefühle in Aufruhr gebracht. Zwischen all dem Hochzeitschaos sieht Dolly sich plötzlich vor der Entscheidung, mit Joseph durchzubrennen oder ein neues Leben mit ihrem Mann in Argentinien zu beginnen.
Die Literaturverfilmung erzählt von einer Grossfamilie der 1930ern mitten in den letzten Vorbereitungen einer Hochzeit. In allen Irrungen und Wirrungen verliert man allerdings ziemlich schnell jeden Überblick über den Kern ihrer Geschichte, zumal der rote Faden in den angesammelten Episödchen kaum merkbar ist. So plätschert die Abhandlung etwas vor sich hin, was durchaus einen gewissen Style hat und auch schön anzusehen ist. Wirklich aufregend - oder gar witzig - ist das alles jedoch nie. Und so überrascht es nicht, dass man am Ende schon wieder ganz vergessen hat, um was es eigentlich ging.
Bewertung: 5,5/10

Pat Holdens 'Awaydays'
Ende der siebziger Jahre langweilt sich der junge Paul am Stadtrand von Liverpool zu Tode. Die ersehnte Aufregung tritt in sein Leben, als er bei einem Konzert Freundschaft mit Elvis schließt. Der ist Mitglied der Hooligan-Gang "The Pack", die mit ihrem Interesse an Drogen, Alkohol, Sex, Klamotten, Fußball und vor allem Prügeleien eine große Faszination auf Paul ausübt. Obwohl Elvis ihn davon abhalten will, sich ganz der Gruppe anzuschließen, hat Paul genau das im Sinn.
"Awaydays" ist ein typisches UK-Drama in der Arbeiterschicht, das selbst so wirkt als wäre es in der Zeit gedreht in der es spielt. Die Story kommt etwas altbacken und zäh rüber, und die Inszenierung bleibt so unsicher wie manche Aufnahme mit der Handkamera. Dafür wird der Film vorangetrieben durch einen zeitgemässen Soundtrack, was ihn schon wieder verfolgenswert macht. Mit einem klassischen Hooligan-Streifen und den Motiven aus der entsprechenden Fussball-Szene hat der Stoff aber kaum zu tun. Viel mehr geht es um die Selbstfindung des jungen Paul (Nicky Bell aus "Accused - Eine Frage der Schuld") und der - durchaus auch homoerotisierten - Beziehung zu Elvis (Liam Boyle aus "Powder"). Auch wenn die Geschichte etwas ziellos ins Leere läuft, wirklich uninteressant ist sie nicht - nur reichlich banal erzählt. Wer auf UK-Flair steht kann trotzdem mal reinschauen.
Bewertung: 6/10

Der Junge mit dem Fahrrad (2011)
Cyril wurde von seinem überforderten Vater in einem Kinderheim abgegeben. Vorübergehend nur, heißt es, aber allen ist klar, dass es permanent ist - außer Cyril selbst, der keine Gelegenheit ungenutzt lässt, um mit seinem Fahrrad auszubüchsen und in der Stadt nach dem Vater zu suchen. Bei der Friseuse Samantha findet der verstörte, überaggressive Junge schließlich zumindest fürs Wochenende ein richtiges Zuhause. Es ist ein langsames, mühseliges Annähern.
In einfach gehalten und daher realistisch wirkenden Bildern wird eine Geschichte erzählt, die weitaus tiefgründiger ist als ihre unaufregende Inszenierung erahnen liesse. Der Junge (Thomas Doret aus "Renoir"), der von seinem geliebten Vater verstossen wird, hat Bindungsprobleme und entwickelt Tendenzen zur Gewalt - besonders wenn es um das Fahrrad seines Erzeugers geht. Dass ihn die eigene assoziale Situation in die Kriminalität treiben könnte, liegt auf der Hand. Trotzdem erfährt man nicht, wohin die Reise gehen wird. Da die Erzählung insgesamt aber banal bleibt, hinterlässt sie nicht den Eindruck den man eigentlich erwarten kann. Konsequent ausgespielt hätte es ein sozialdramatischer Hammer sein können.
Bewertung: 6/10

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Neu auf DVD:
Texas Chainsaw - The legend is back
Texas Chainsaw - The legend is back
crizcgn, 07:47h
'Texas Chainsaw' führt die unheimliche Geschichte der mörderischen Familie Sawyer fort, der damals so viele Menschen zum Opfer fielen. Jahrzehnte später und hundert Meilen von den grausigen Tatorten entfernt, erfährt die junge Heather (Alexandra Daddario), dass sie von ihrer Großmutter, von der sie bislang gar nichts wusste, ein Anwesen in Texas geerbt hat. Um nicht ganz allein ins unbekannte Nirgendwo zu fahren, trommelt Heather ein paar Freunde zusammen und macht sich auf den Weg. Bereits kurz nach der Ankunft im kleinen Örtchen ist klar: Heather ist die neue und offensichtlich auch einzige Besitzerin einer großen, einsam liegenden viktorianischen Villa. Was sie allerdings noch nicht weiß, ist, dass versteckt unten im Keller ihres neuen Besitzes etwas Grauenhaftes auf sie und ihre Freunde wartet.
Die wievielte Meuchel-Variante zum Remake des Prequels vom Sequel ist dieses Backwood-Gemetzel eigentlich? Zumindest ist bei diesem Titel glasklar, was man von solch einem Streifen zu erwarten hat. Echter Grusel wird da einzig penetriert wenn die Kettensäge rasselt. Ansonsten erfüllen die Darsteller ihr Soll; sie sehen gut aus, schreien lauthals und werden blutigst abgemurkst. Der Rest ist Splatter-Standard, der es öfteren ins Lächerliche abdriftet wie bei der Hetzerei über den Jahrmarkt. Und der finale Twist könnte unglaublicher auch nicht sein. Irgendwie für das Genre recht solide gemacht, aber letztendlich absolut unnötig!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

Die wievielte Meuchel-Variante zum Remake des Prequels vom Sequel ist dieses Backwood-Gemetzel eigentlich? Zumindest ist bei diesem Titel glasklar, was man von solch einem Streifen zu erwarten hat. Echter Grusel wird da einzig penetriert wenn die Kettensäge rasselt. Ansonsten erfüllen die Darsteller ihr Soll; sie sehen gut aus, schreien lauthals und werden blutigst abgemurkst. Der Rest ist Splatter-Standard, der es öfteren ins Lächerliche abdriftet wie bei der Hetzerei über den Jahrmarkt. Und der finale Twist könnte unglaublicher auch nicht sein. Irgendwie für das Genre recht solide gemacht, aber letztendlich absolut unnötig!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Freitag, 27. Dezember 2013
Kathy Brown & AI - Somebody To Love
crizcgn, 13:35h
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Donnerstag, 26. Dezember 2013
Joseph Gordon-Levitts 'Don Jon'
crizcgn, 12:59h
Don Jon (Joseph Gordon-Levitt) ist süchtig, süchtig nach Internet-Pornos. Obwohl der ziemlich böse Junge mit dem Gehabe eines Westentaschen-Playboys keinerlei Probleme hat, wunderschöne Mädchen aufzugabeln, kommt er zum ersten Mal an seine Grenzen, als er Barbara (Scarlett Johansson) trifft, eine idealistische junge Frau auf der Suche nach ihrem Mister Right. Don Jons Leidenschaft für Barbara zwingt ihn, die offensichtlichen Differenzen und die nicht geteilte Liebe seiner Online-Eskapaden so gut wie möglich auszublenden - bis er auf Esther (Julianne Moore) stößt, eine Frau, die Jon endlich vollends versteht, mehr als er sich selbst und ihm zeigt, was Liebe und Zuneigung tatsächlich sein können.

Natürlich ist es erst einmal ziemlich aufregend, wenn der obercoole Joseph Gordon-Levitt ("500 Days of Summer"), den Wichser gibt, der von seiner Porno-Sucht nicht loskommt. Das als Grundlage für eine romantische Independent-Komödie könnte Kult-Potential haben. Auch die Besetzung mit Scarlett Johansson ("The Avengers"), Julianne Moore ("Hannibal") und dem einmaligen Tony Danza ("Wer ist hier der Boss?") bringt alles Potential mit für einen Knaller, der von Gordon-Levitt selbst produziert und inszeniert wurde. Tatsächlich bringt der Film auch einiges an frischen Ideen und frechen Momenten mit, die auf jeden Fall für Amüsement sorgen.
Allerdings fehlt es der Produktion technisch in nahezu jeder Hinsicht an Erfahrung. Das Drehbuch vereint reihenweise smarte Einfälle, bekommt die Handlung jedoch einfach nicht wirklich in Schwung. Und Gordon-Levitts Inszenierung des eigenen Stoffe kann diese Mängel auch nicht ausgleichen und schafft es nie, wirklich Fahrt in die Abhandlung zu bringen. Und so reiht sich letztendlich Szene an Szene, Idee folgt auf Idee, aber mit der Dynamik hapert es. Insgesamt läuft die Verfilmung einfach nicht so rund wie es sein müsste, auch wenn durchaus genug Unterhaltungswert vorhanden ist. Ziemlich schade eigentlich!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


Natürlich ist es erst einmal ziemlich aufregend, wenn der obercoole Joseph Gordon-Levitt ("500 Days of Summer"), den Wichser gibt, der von seiner Porno-Sucht nicht loskommt. Das als Grundlage für eine romantische Independent-Komödie könnte Kult-Potential haben. Auch die Besetzung mit Scarlett Johansson ("The Avengers"), Julianne Moore ("Hannibal") und dem einmaligen Tony Danza ("Wer ist hier der Boss?") bringt alles Potential mit für einen Knaller, der von Gordon-Levitt selbst produziert und inszeniert wurde. Tatsächlich bringt der Film auch einiges an frischen Ideen und frechen Momenten mit, die auf jeden Fall für Amüsement sorgen.
Allerdings fehlt es der Produktion technisch in nahezu jeder Hinsicht an Erfahrung. Das Drehbuch vereint reihenweise smarte Einfälle, bekommt die Handlung jedoch einfach nicht wirklich in Schwung. Und Gordon-Levitts Inszenierung des eigenen Stoffe kann diese Mängel auch nicht ausgleichen und schafft es nie, wirklich Fahrt in die Abhandlung zu bringen. Und so reiht sich letztendlich Szene an Szene, Idee folgt auf Idee, aber mit der Dynamik hapert es. Insgesamt läuft die Verfilmung einfach nicht so rund wie es sein müsste, auch wenn durchaus genug Unterhaltungswert vorhanden ist. Ziemlich schade eigentlich!
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Mittwoch, 25. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Wir sind die Millers
Wir sind die Millers
crizcgn, 23:34h
David Burke (Jason Sudeikis) ist ein kleiner Drogendealer, der zwar Köche und Hausfrauen, aber keine Kinder beliefert, davor schreckt er dann doch zurück. Was kann also schief gehen? Jede Menge! Zum Geschäft gehört natürlich, dass er sich möglichst unauffällig verhält. Leider muss er dann auf die harte Tour lernen, dass selbst gute Taten bestraft werden. Weil er ein paar Teenagern helfen will, wird er von drei üblen Punks angegriffen, die ihm sein Geld und seine Ware abnehmen. Wie soll David jetzt die umfangreichen Schulden bei seinem Lieferanten Brad (Ed Helms) abtragen? Um das Geld aufzutreiben und dabei seine Gesundheit nicht zu gefährden, bleibt David keine Wahl: Er muss ins große Drogengeschäft einsteigen und Brads aktuelle Lieferung aus Mexiko einschmuggeln. Der idiotensichere Plan besteht darin, seine Nachbarn so unter Druck zu setzen, dass sie ihm helfen. Die zynische Stripperin Rose (Jennifer Aniston), der potenzielle Kunde Kenny (Will Poulter) und die gepiercte, tätowierte Straßengöre Casey (Emma Roberts) werden kurzerhand als Ehefrau und zwei angebliche Sprösslinge rekrutiert, und schon brausen die Millers in einem riesigen Wohnmobil am langen Wochenende über die Grenze - ein 4. Juli, der auf jeden Fall mit einem großen Knall enden wird ...
Die Millers sind eine wild zusammengewürfelte Zweckgemeinschaft, die einfach ein paar Drogen ins Land schmuggeln will. Das ist ein simpler Plot, der allerdings zur gnadenlosen Ansammlung von idiotischen Situationen und absurder Komik ausgebaut wird. Angetrieben wird die Abhandlung von einem grossartigen Jason Sudeikis ("Kill the Boss"), aber auch Jennifer Aniston ("Marley & ich"), Will Poulter ("Die Chroniken von Narnia 3") und Emma Roberts ("It's Kind of a Funny Story") brillieren in zahlreichen pointierten Tiefschlägen. Selbst wenn man dem Brachial-Humor eher abgeneigt ist, wird man in den absurden Verwicklungen irgendwann das Lachen nicht mehr unterdrücken können. Dafür stimmt die Mischung und das Timing ist auf dem Punkt genau, auch wenn das Ende etwas romcomig abdriftet. Nachdem "Hangover" inzwischen zum Giraffen- und Vater-Killer verkommen ist, gibt es mit den Millers aber dennoch die absolute Klamauk-Nummer des Jahres. Irgendwie lächerlich, aber doch herrlich blödsinnig!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Die Millers sind eine wild zusammengewürfelte Zweckgemeinschaft, die einfach ein paar Drogen ins Land schmuggeln will. Das ist ein simpler Plot, der allerdings zur gnadenlosen Ansammlung von idiotischen Situationen und absurder Komik ausgebaut wird. Angetrieben wird die Abhandlung von einem grossartigen Jason Sudeikis ("Kill the Boss"), aber auch Jennifer Aniston ("Marley & ich"), Will Poulter ("Die Chroniken von Narnia 3") und Emma Roberts ("It's Kind of a Funny Story") brillieren in zahlreichen pointierten Tiefschlägen. Selbst wenn man dem Brachial-Humor eher abgeneigt ist, wird man in den absurden Verwicklungen irgendwann das Lachen nicht mehr unterdrücken können. Dafür stimmt die Mischung und das Timing ist auf dem Punkt genau, auch wenn das Ende etwas romcomig abdriftet. Nachdem "Hangover" inzwischen zum Giraffen- und Vater-Killer verkommen ist, gibt es mit den Millers aber dennoch die absolute Klamauk-Nummer des Jahres. Irgendwie lächerlich, aber doch herrlich blödsinnig!
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Die Hüter des Lichts (2012)
crizcgn, 15:17h
Von Kindern verehrt und geliebt, von Erwachsenen als Märchen abgetan: Der Weihnachtsmann Nicholas St. North (Sprecher im Original: Alec Baldwin), der Osterhase E. Aster Bunnymund (Hugh Jackman), der Sandmann und die Zahnfee Tooth (Isla Fisher) sind die 'Hüter des Lichts', die über einzigartige, fantastische Fähigkeiten verfügen. Gemeinsam stellt sich das Team dem hinterhältigen Boogeyman Pitch (Jude Law), der plant, mit einer Armee aus Albträumen, die Erde in die Finsternis zu stürzen, indem er mit Angst die Hoffnungen und Träume der Kinder zerstört. Doch die Gruppe kämpft nicht allein: Der eigensinnige, junge Jack Frost (Chris Pine) schließt sich ihnen an, um die finsteren Pläne von Pitch zu zerstören. Mit vereinten Kräften sind die Helden unserer Kindheit eigentlich unschlagbar, doch werden sie auch über Pitch triumphieren?
Die Geschichte um Jack Frost und die vier fantastischen Sympolfiguren als "Hüter des Lichts" gegen den Schattenmann ist überraschend unterhaltsam geraten. Der Animationsfilm ist vorweihnachtlich süss, ohne aber im üblichen Anime-Kitsch zu versinken. Im Gegenteil, die Erzählung findet auch Platz für den ein oder anderen garstigen Seitenhieb. Trotzdem bleibt sie kindgerecht und liebevoll, was gerade zu Weihnachten eine sympatische Mischung ist. Und damit ist der Film tatsächlich sogar ansprechender als manche Zeichentrick-Schnulze der Konkurrenz mit den Mäuseohren. Insgeamt überzeugend!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

Die Geschichte um Jack Frost und die vier fantastischen Sympolfiguren als "Hüter des Lichts" gegen den Schattenmann ist überraschend unterhaltsam geraten. Der Animationsfilm ist vorweihnachtlich süss, ohne aber im üblichen Anime-Kitsch zu versinken. Im Gegenteil, die Erzählung findet auch Platz für den ein oder anderen garstigen Seitenhieb. Trotzdem bleibt sie kindgerecht und liebevoll, was gerade zu Weihnachten eine sympatische Mischung ist. Und damit ist der Film tatsächlich sogar ansprechender als manche Zeichentrick-Schnulze der Konkurrenz mit den Mäuseohren. Insgeamt überzeugend!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)

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