Donnerstag, 5. Dezember 2013
Happy by Pharrell Williams #HappyUU

#HappyUU from Timothy Boldt on Vimeo.

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Mittwoch, 4. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Now You See Me - Die Unfassbaren
Wie raubt man eine Bank aus, ohne selbst anwesend zu sein? Ganz einfach: man ist Magier und lässt die Dinge für sich arbeiten. Ganz so simpel ist es dann allerdings doch nicht, denn das Illusionisten-Quartett 'The Four Horsemen' (Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Isla Fisher, Dave Franco) verblüfft zur Faszination des Publikums mit jeder Menge High-Tech in seinen Live-Shows. Als kleine Überraschung erhalten die Zuschauer am Ende das Geld, das die Magier gerade auf einem anderen Kontinent einem Wirtschaftskriminellen und seiner Bank abgeluchst haben. Reine Illusion oder was steckt dahinter? Das sollen FBI-Agent Dylan Hobbs (Mark Ruffalo) und Interpol-Agentin Alma Vargas (Mélanie Laurent) herausfinden, um die Truppe zu stoppen. Dylan wendet sich an den berühmten Trickspezialisten Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), der behauptet, der Bankentrick sei in Wirklichkeit ein akribisch durchdachter Plan inklusive bewaffnetem Raubüberfall, doppelten Böden und Falschgeld. Und vielleicht gilt es auch nach einer Person im Hintergrund zu suchen. Doch Alma und Dylan rennt die Zeit davon, um den Illusionisten auf die Schliche zu kommen, die immer einen Schritt voraus zu sein scheinen ...




Der besondere Trick dieses doppelbödigen Thrillers ist, dass er seinem Zuschauer vorgaukelt, ihm eine ganz grosse Show zu bieten mit aufwendiger Dramaturgie, bombastischer Szenerie und einer Besetzung, die besser kaum sein könnte. Der Unterhaltungswert inmitten der falschen Fährten und den magischen Momenten ist dabei wirklich immens. Dass die Geschichte selbst insgesamt ziemlich aufgebläht ist und damit auch gegen jede Logik arbeitet, fällt vor lauter Effekthascherei gar nicht besonders auf. Man lässt sich ohne weiteres blenden von den auswendigen Knalleffekten und gibt sich damit der Illusion des Besonderen hin. Letztendlich muss man aber feststellen, dass Regisseur Louis Leterrier ("Transporter") auch nur mit billigen Taschenspielertricks arbeitet. Dennoch absolut sehenswert!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


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Dienstag, 3. Dezember 2013
Neu auf DVD:
Paul Walker in 'Hours'
New Orleans, 2005. Bei der vorzeitigen Geburt ihrer Tochter stirbt Abigail (Genesis Rodriguez) im Krankenhaus. Zurück bleibt ihr geschockter Mann Nolan (Paul Walker), der hilflos mit ansehen muss, wie sein Baby für die nächsten 48 Stunden an einen Respirator angeschlossen werden muss. Während Nolan um das Leben seiner Tochter bangt, verwüstet 'Hurrikan Katrina' die ganze Stadt, das überflutete Krankenhaus muss evakuiert werden. Nur Nolan und sein Baby bleiben zurück. Die Lage spitzt sich zu, als der Strom ausfällt. Die Maschine muss alle paar Minuten per Hand aufgeladen werden, sonst droht die Kleine zu ersticken. Neben der Müdigkeit und der wachsenden Verzweiflung muss sich der junge Vater gegen Plünderer zur Wehr setzen und Entscheidungen treffen, die sein Leben und das seiner Tochter grundlegend verändern werden ...



Das hätte nun auch keiner ahnen können, dass zeitgleich zum tragischen Tod von Paul Walker ("Fast & Furious") sein vorletztes Werk im Kino bzw. hierzulande auf DVD erscheint. Und ehrlich gesagt, ist es auch wirklich nicht seine beste Arbeit. Die Ausgangslage ist zwar durchaus verheissungsvoll, und der Plot verspricht ein spannendes Survival-Kammerspiel im Angesicht des Hurrikans. Dieses Drehbuch verzettelt sich jedoch von Anfang an in Unglaubwürdigkeiten und Unsinnigkeiten, die den Ansatz von Thrill schnell verpuffen lässt. Dementsprechend springen die massiven Logiklücken auch direkt ins Auge - angefangen von der Zeitdehnung, die jeglichen Spurt durch die endlosen Krankenhaus-Gänge in drei Minuten erst möglich machen. Das ist wirklich bedauerlich, zum einen wegen eines durchaus vorhandenen Potentials, zum anderen weil es dem Action-Darsteller (und in dem Fall auch Produzenten) als Nachlass-Werk sicher nicht gerecht wird.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)


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Montag, 2. Dezember 2013
"Er musste auf diese Art sterben"
Der tragische Tod des Paul Walker
Mit nur 40 Jahren stirbt der "The Fast and the Furious"-Star Paul Walker bei einem Horrorcrash in einem Porsche Carrera - allerdings nicht bei den Dreharbeiten zum siebten Teil der ewigen Verfolgungsrennen, sondern bei einer Charity-Veranstaltung. Doch wie konnte es zu dem Unfall kommen?



Es ist so etwas wie Ironie des Schicksals. In seinen Filmen war Paul Walker der Car Guy schlechthin. An der Seite von Vin Diesel schoss er mit den schärfsten Autos der Welt in sechs Filmen von "The Fast and the Furious" über die Leinwand. Jagte auf nicht ganz legalem Wege die Bösewichter dieser Welt und bezirzte die schönsten Frauen. Am Samstag ist der Hollywood-Star bei einem Unfall in einem roten Porsche Carerra GT Baujahr 2005 ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei in Kalifornien soll Walkers Freund Roger Rodas den Wagen gesteuert haben. Auch er ist kein Anfänger, was schnelle Autos betrifft. Rodas ist über Jahre als Rennfahrer in der Pirelli World Challenge gefahren. Bekannte berichten über Rodas, dass er kein rücksichtsloser Typ war. "Er war ein Familienmensch", so der gemeinsame Freund Jim Torp. Der 38-jährige Rodas, der ebenfalls bei dem Unfall getötet wurde, hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.

Hatte der Unfallwagen einen Defekt?

Doch wie konnte es zu dem Unfall kommen? Im kalifornischen Ort Santa Clarita veranstaltete Rodas' Autofirma "Always Evolving" eine Charity-Veranstaltung, bei der Geld für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen gesammelt wurde. Walkers Organisation Reach Out Worldwide hatte bereits die Opfer des Erdbebens in Haiti 2010 sowie Tornado-Opfer in den USA unterstützt. Im Rahmen der Veranstaltung wollte Rodas mit dem Unfall-Porsche, der zuvor gestreikt hatte, eine Probefahrt unternehmen, wie das US-Portal "TMZ" berichtet. Autoliebhaber Walker stieg mit der Bemerkung in den Wagen, dass er noch nie in einem Porsche Carrera GT gefahren sei. Sie fuhren langsam aus der Ausfahrt, wie Augenzeugen bestätigen. Kaum fünf Minuten später gab es nur eine Straße entfernt, in einem Gewerbegebiet, plötzlich einen lauten Knall. "Da war eine schwarze Rauchwolke. Als ich das sah, fühlte ich in meinem Herzen, dass etwas Schreckliches passiert war", so Torp.

Verzweifelte Rettungsaktion scheitert

Der Porsche war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Wucht muss so groß gewesen sein, dass der Wagen sofort Feuer fing und vollständig ausbrannte. "Die Szene war chaotisch", berichtet Torp. "Etwa 20 Freunde und Angestellte waren kurze Zeit später an der Unfallstelle. Sie schrien und weinten. Mit Feuerlöschern versuchten sie den Brand zu löschen, um die Jungs zu retten."

Auch Rodas achtjähriger Sohn versuchte seinen Vater, aus dem brennenden Wagen zu ziehen. "Es ist verrückt", so Torp, "Walker machte diese Filme. Er lebte sein Leben schnell und heftig. Er liebte die Geschwindigkeit, er liebte Autos, und er musste auf diese Art sterben. In einem schnellen Auto mit einem Freund." Wie es zu dem Unfall gekommen ist, wird sich wohl nie ganz aufklären lassen. Neben dem angeblichen Defekt gibt es die Vermutung der Polizei, dass der Wagen tatsächlich zu schnell war. "Es sieht so aus, als wäre die Geschwindigkeit der Grund gewesen", so Lieutenant John Rush.

Fortsetzung von "The Fast and the Furious" ist fraglich

Walker steckte zur Zeit des Unfalles voll in den Dreharbeiten zum siebten Teil von "The Fast and the Furious" Ob der Film jetzt weitergedreht wird, ist ungewiss. Ende der 90er Jahre hatte Walker zunächst als Teenie-Schwarm in Filmen wie "Pleasantville - Zu schön, um wahr zu sein", an der Seite von Tobey Maguire oder "Eine wie keine" mitgespielt. Seine bekannteste Rolle war aber die des verdeckten Ermittlers Brian O'Conner in der Action-Filmserie "The Fast and the Furious". Er war bereits beim Start der Reihe 2001 dabei und trat in fünf der sechs Episoden neben Vin Diesel und Michelle Rodriguez als Hauptdarsteller auf.

Der siebte Film der Reihe sollte im Juli 2014 in die Kinos kommen. Dafür wurde zuletzt in Atlanta gedreht. Im Januar wollte das Filmteam nach Angaben des Branchenblattes "Hollywood Reporter" nach Abu Dhabi reisen. Walkers Kollegen äußerten sich schockiert über den tragischen Unfall. "Bruder, ich vermisse dich sehr", schrieb Diesel bei Instagram. "Ich bin vollkommen sprachlos. Der Himmel hat einen neuen Engel dazubekommen." Der Schauspieler und Rapper Ludacris, der ebenfalls in den "The Fast and the Furious"-Filmen mitspielt, twitterte, er und Walker seien "wie Brüder" gewesen. "Du wirst für immer einen Platz in all unseren Herzen haben", fügte er hinzu. Walker hinterlässt seine 15-jährige Tochter Meadow.
Quelle: www.n-tv.de

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Sonntag, 1. Dezember 2013
Jimmy Somerville - Something To Live For

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