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Samstag, 14. September 2013
Neu auf DVD:
The Reunion - Letzte Chance, miese Aussichten
The Reunion - Letzte Chance, miese Aussichten
crizcgn, 13:12h
Die entfremdeten Brüder Sam (John Cena), Leo (Ethan Embry) und Douglas (Boyd Holbrook) nähern sich nach dem Tod ihres Vaters nur widerwillig an und müssen feststellen, dass ihr versprochenes Erbe einen Haken hat: Um es zu erhalten, müssen sie erst ein Familienunternehmen gründen. Der verzweifelte Versuch, schnell an Geld zu kommen, führt das Trio über die Grenze und sie geraten in die gefährliche Suche nach einem gekidnappten Milliardär - eine abenteuerliche Reise, die tödlich enden könnte, falls sie es nämlich nicht schaffen, als Familie gut zusammenzuarbeiten ...
Dass man auch als Wrestler gross durchstarten kann, hat schon Dwayne Johnson bewiesen. Nun hat John Cena ("The Marine") bei weitem nicht das Charisma von "The Rock", aber immerhin reicht es, um sich ordentlich durch eindimensionale Action-Movies zu schlagen. Hier allerdings wird er von Boyd Holbrook ("Tochter meines besten Freundes"), Ethan Embry ("Sweet Home Alabama") und auch Amy Smart ("Crank") fast konsequent aus dem Film gespielt. Das macht aber nichts, immerhin versteht sich der Streifen als familien-zusammenführender Road Movie der typisch amerikanischen Art mit einer Crime-Story als Background. Das passt insgesamt auch ganz gut zusammen, ist von Michael Pavone ("That's What I Am") locker inszeniert und kann in seiner kauzigen Art durchaus unterhalten.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 8)

Dass man auch als Wrestler gross durchstarten kann, hat schon Dwayne Johnson bewiesen. Nun hat John Cena ("The Marine") bei weitem nicht das Charisma von "The Rock", aber immerhin reicht es, um sich ordentlich durch eindimensionale Action-Movies zu schlagen. Hier allerdings wird er von Boyd Holbrook ("Tochter meines besten Freundes"), Ethan Embry ("Sweet Home Alabama") und auch Amy Smart ("Crank") fast konsequent aus dem Film gespielt. Das macht aber nichts, immerhin versteht sich der Streifen als familien-zusammenführender Road Movie der typisch amerikanischen Art mit einer Crime-Story als Background. Das passt insgesamt auch ganz gut zusammen, ist von Michael Pavone ("That's What I Am") locker inszeniert und kann in seiner kauzigen Art durchaus unterhalten.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Freitag, 13. September 2013
Neu auf DVD:
Star Trek 2 - Into Darkness
Star Trek 2 - Into Darkness
crizcgn, 20:45h
Als Captain James T. Kirk (Chris Pine) und die Besatzung der 'Enterprise' auf die Erde zurückgerufen werden, finden sie ihre Heimat und die Sternenflotte in Trümmern wieder - zerstört von einer feindlichen Macht aus ihren eigenen Reihen. Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet. Dabei werden er und seine Mannschaft zu Schachfiguren in einem perfiden Spiel über Leben und Tod: Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden auseinandergerissen und Opfer müssen erbracht werden für die einzige Familie, die Kirk noch bleibt: sein Team ...
2009 gelingt es Produzent J.J. Abrams, das "Star Trek"-Universum einen neuen Drive zu geben und mit moderner Action und einer Neudefinition der Charaktäre zu relaunchen. In seiner Fortsetzung verzichtet er nun auf letzteres und lässt es dafür noch heftiger krachen. Von der ersten Minute an wird Vollgas gegeben und der Zuschauer mit atemberaubenden Schauwerten überschüttet. Das fängt mit der aufregenden Jagd im Prolog an und endet mit hyperdramatischen Szenen in San Francisco (die allerdings einen Beigeschmack von 09-11 in Raumschiffgrösse haben). Für eine imposante Optik ist auf jeden Fall über die volle Laufzeit gesorgt. Demzufolge muss man aber damit leben, dass die beliebten Charaktäre und ihre Entwicklung ziemlich untergehen. Die Freundschaft von Kirk und Spock wird als einziges etwas weiter ausgelotet. Fast alle anderen Figuren werden zur Stafette bzw. zu grellen Chargen (Chekov). Einzig Simon Pegg ("Hot Fuzz") als Ingenieur Scotty kann sich in einigen Szenen freistrampeln, auch wenn seine Synchro viel zu quietschig geraten ist. Benedict Cumberbatch ("Sherlock UK") gibt dafür einen vielschichtigen Bösen, der allerdings die Twists, die mit seiner Rolle verbunden sind, nicht immer überzeugend tragen kann. Dass sein Fiesling sich letztendlich tatsächlich als Khan Noonien Singh aus "Space Seed" bzw. "Der Zorn des Khan" entpuppt, ist ein nettes Bonbon für den klassischen Trekkie. Auch sonst gibt es den ein oder andere Verweis auf den zweiten Film der Original-Reihe. Die Nahtod-Szenen im Finale sind gar fast identisch mit denen aus "Der Zorn des Khan", nur mit umgedrehten Rollen. Das ist zwar alles gut und schön, aber irgendwie hätte man nach dem überragenden Erstling doch mehr erwartet als nur knallige Action und Zitate. Dennoch bietet "Into darkness" immer noch genügend oberflächliche Unterhaltung, um einigermassen von den inhaltlichen Defiziten abzulenken.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

2009 gelingt es Produzent J.J. Abrams, das "Star Trek"-Universum einen neuen Drive zu geben und mit moderner Action und einer Neudefinition der Charaktäre zu relaunchen. In seiner Fortsetzung verzichtet er nun auf letzteres und lässt es dafür noch heftiger krachen. Von der ersten Minute an wird Vollgas gegeben und der Zuschauer mit atemberaubenden Schauwerten überschüttet. Das fängt mit der aufregenden Jagd im Prolog an und endet mit hyperdramatischen Szenen in San Francisco (die allerdings einen Beigeschmack von 09-11 in Raumschiffgrösse haben). Für eine imposante Optik ist auf jeden Fall über die volle Laufzeit gesorgt. Demzufolge muss man aber damit leben, dass die beliebten Charaktäre und ihre Entwicklung ziemlich untergehen. Die Freundschaft von Kirk und Spock wird als einziges etwas weiter ausgelotet. Fast alle anderen Figuren werden zur Stafette bzw. zu grellen Chargen (Chekov). Einzig Simon Pegg ("Hot Fuzz") als Ingenieur Scotty kann sich in einigen Szenen freistrampeln, auch wenn seine Synchro viel zu quietschig geraten ist. Benedict Cumberbatch ("Sherlock UK") gibt dafür einen vielschichtigen Bösen, der allerdings die Twists, die mit seiner Rolle verbunden sind, nicht immer überzeugend tragen kann. Dass sein Fiesling sich letztendlich tatsächlich als Khan Noonien Singh aus "Space Seed" bzw. "Der Zorn des Khan" entpuppt, ist ein nettes Bonbon für den klassischen Trekkie. Auch sonst gibt es den ein oder andere Verweis auf den zweiten Film der Original-Reihe. Die Nahtod-Szenen im Finale sind gar fast identisch mit denen aus "Der Zorn des Khan", nur mit umgedrehten Rollen. Das ist zwar alles gut und schön, aber irgendwie hätte man nach dem überragenden Erstling doch mehr erwartet als nur knallige Action und Zitate. Dennoch bietet "Into darkness" immer noch genügend oberflächliche Unterhaltung, um einigermassen von den inhaltlichen Defiziten abzulenken.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Neu auf DVD:
Battle of the Damned
Battle of the Damned
crizcgn, 07:40h
Am Rande der Zivilisation geschieht eine Katastrophe in einem Testlabor, indem eine Virusepidemie ausbricht, die entweder tötet oder die Infizierten zu Zombies werden lässt. Alles was bleibt, sind einige Überlebende, die spärlich bewaffnet gegen die Masse der Infizierten ankämpft. Angeführt von Soldat Max Gatling (Dolph Lundgren) kämpft die Gruppe mit Hilfe einer Truppe von Robotern, die aus dem Labor entkommen sind, gegen die Armee der Infizierten um das nackte Überleben.
Mit dem Namen Dolph Lundgren ("The Expendables 1-2") ist schon klar, dass man allenfalls gehobenen Endzeittrash bei "Battle of the Damned" erwarten kann. Die Story entpuppt sich auch als krude Mischung aus "Walking Dead", "Resident Evil" und der Grundidee von "Escape from New York", inszeniert auf klobigem 1980er Jahre Action-Niveau. Der Inhalt wird kurz zusammengefasst, und dann gibt es nur noch Gas. Da das Tempo dabei stimmt, kann man sich trotz dünner Abhandlung durchaus solide unterhalten fühlen. Allerdings stösst die zynische Art des "Helden" Lundgren mit Bruce Willis Stimme (also Manfred Lehmann) schnell negativ auf. Ist ein Kollege gebissen, spottet er nur "Pech gehabt", um dann den anderen ohne zu zögern abzuschlachten. Unnötig lebensverachtend, aber so waren Filme wie "City Cobra" in den 1980ern ja auch. Recht stumpfsinnige Survival-Zombie-SciFi!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 4)

Mit dem Namen Dolph Lundgren ("The Expendables 1-2") ist schon klar, dass man allenfalls gehobenen Endzeittrash bei "Battle of the Damned" erwarten kann. Die Story entpuppt sich auch als krude Mischung aus "Walking Dead", "Resident Evil" und der Grundidee von "Escape from New York", inszeniert auf klobigem 1980er Jahre Action-Niveau. Der Inhalt wird kurz zusammengefasst, und dann gibt es nur noch Gas. Da das Tempo dabei stimmt, kann man sich trotz dünner Abhandlung durchaus solide unterhalten fühlen. Allerdings stösst die zynische Art des "Helden" Lundgren mit Bruce Willis Stimme (also Manfred Lehmann) schnell negativ auf. Ist ein Kollege gebissen, spottet er nur "Pech gehabt", um dann den anderen ohne zu zögern abzuschlachten. Unnötig lebensverachtend, aber so waren Filme wie "City Cobra" in den 1980ern ja auch. Recht stumpfsinnige Survival-Zombie-SciFi!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 4)

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Donnerstag, 12. September 2013
Fräulein Beckers Lieblingsapotheke - Trailer
crizcgn, 18:01h
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Mittwoch, 11. September 2013
Der Räuber (2010)
crizcgn, 19:36h
Johann Rettenberger (Andreas Lust) ist erfolgreicher Marathonläufer und Serienbankräuber. Er bekommt noch einmal eine Chance, neu anzufangen: mit einer Arbeit, mit einer Beziehung, mit einem geregelten Leben. Doch er hat nur einen Plan: Laufen. Der einsamen Euphorie des Laufens ordnet er alles unter. Bei einem Marathon ist er schneller als alle Konkurrenten, und wenn er drei Banken an einem Tag überfällt, läuft er der Polizei davon. Rettenberger ist ein Mann für die freie Wildbahn. Doch kann jemand tatsächlich um sein Leben laufen? 1988 endete auf der österreichischen Westautobahn die Flucht eines Mannes, dem die Medien den Namen 'Pumpgun-Ronnie' gegeben hatten.
Warum ich über diesen Film gestolpert bin, weiss ich nicht einmal. Immerhin führt er im Handel ein ziemliches Schattendarsein. Das ist auch nicht weiter schlimm, immerhin hat er auch ziemlich wenig zu erzählen. Im Gegenteil, der Plot um den Marathon-laufenden Räuber schleppt sich ziemlich handlungs-, spannungs- und auch sprachfrei vor sich hin. Dialoge und damit Interaktion zwischen Figuren gibt es kaum. Und wenn jemand tatsächlich schwätzt, dann muss man damit rechnen, dass er demnächst tot im Hinterhof landet. Das mag auf wahren Begebenheiten beruhen, lässt aber jede Art von Dramatik vermissen. Einschläfernd!
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

Warum ich über diesen Film gestolpert bin, weiss ich nicht einmal. Immerhin führt er im Handel ein ziemliches Schattendarsein. Das ist auch nicht weiter schlimm, immerhin hat er auch ziemlich wenig zu erzählen. Im Gegenteil, der Plot um den Marathon-laufenden Räuber schleppt sich ziemlich handlungs-, spannungs- und auch sprachfrei vor sich hin. Dialoge und damit Interaktion zwischen Figuren gibt es kaum. Und wenn jemand tatsächlich schwätzt, dann muss man damit rechnen, dass er demnächst tot im Hinterhof landet. Das mag auf wahren Begebenheiten beruhen, lässt aber jede Art von Dramatik vermissen. Einschläfernd!
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 7)

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Dienstag, 10. September 2013
Neu auf DVD:
Allegiance - Before the War
Allegiance - Before the War
crizcgn, 19:02h
Es ist der Abend vor der US-Invasion im Irak. Der junge Offizier Danny Sefton (Seth Gabel) hat ein Gesuch eingereicht, in den USA bleiben zu können und die Erlaubnis erhalten. Doch nun erfährt er in letzter Minute, dass sich sein Freund Chris Reyes (Shad 'Bow Wow' Moss) unerlaubt von ihrer Einheit entfernt hat. Danny steht vor der schweren Entscheidung, von seinem Kameraden Loylität und Treue gegenüber dem Vaterland einzufordern, oder ihn zu unterstützen, denn auch Danny hat Angst vor dem Kampf. Doch dafür hat sein Vorgesetzter Colonel Owens (Aidan Quinn) kein Verständnis und fordert Danny auf, Chris zu verfolgen und zu finden. Owens will ein Exempel statuieren, Chris soll vor das Kriegsgericht. Danny macht sich auf die Suche und ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem er zum Spielball von mächtigen Drahtziehern wird.
Der Film mit Aidan Quinn ("Legenden der Leidenschaft") hätte durchaus genügend Potential zum aufrührenden Kriegsdrama gehabt. Allerdings nutzen seine Macher das Potential kaum und inszenieren alles ein bisschen zu klein und undurchdacht. Irgendwann verliert man dann den Überblick und das Interesse am Geschehen. Zudem wirkt der Grauschleier auf vielen Szenen-Bildern so künstlich wie sinnfrei. Die darstellerischen Leistungen sind durchaus okay, aber die Synchronisation fällt des öfteren negativ auf. Mit dem grossartigen US-Drama "Stop Loss", in dem es auch um einen Rückruf ins Kriegsgebiet geht, lässt sich "Recalled" zumindest auf keinen Fall vergleichen. Durchschnittlich!
Bewertung: 5,5/10

Der Film mit Aidan Quinn ("Legenden der Leidenschaft") hätte durchaus genügend Potential zum aufrührenden Kriegsdrama gehabt. Allerdings nutzen seine Macher das Potential kaum und inszenieren alles ein bisschen zu klein und undurchdacht. Irgendwann verliert man dann den Überblick und das Interesse am Geschehen. Zudem wirkt der Grauschleier auf vielen Szenen-Bildern so künstlich wie sinnfrei. Die darstellerischen Leistungen sind durchaus okay, aber die Synchronisation fällt des öfteren negativ auf. Mit dem grossartigen US-Drama "Stop Loss", in dem es auch um einen Rückruf ins Kriegsgebiet geht, lässt sich "Recalled" zumindest auf keinen Fall vergleichen. Durchschnittlich!
Bewertung: 5,5/10

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