Freitag, 6. September 2013
The Bay - Hai-Alarm! (2005)
Die junge Studentin Danielle (Shannon Lucio) stielt sich mit zwei Freundinnen davon, um in Florida am Spring-Break, der größten Party ihres Lebens, teilzunehmen. Ihr Bruder Charlie (Wayne Thornley), der dort als Meeresbiologe arbeitet, warnt die Mädchen vor äußerst aggressiven Tigerhaien, die in einem künstlich geschaffenen Riff in der Nähe leben. Doch alle Warnungen sind vergessen, als sie mit dem attraktiven Shane (Riley Smith), der den Bootsverleih seiner Mutter Mary (Kathy Baker) betreibt, einen nächtlichen Bootsausflug machen. Bald werden sie von den gefährlichen Bestien attackiert und entkommen nur knapp. Schnell ist klar, dass die Tiere mit Blut an den Strand gelockt wurden. Aber warum hat jemand einen so grausamen Plan gefasst? Und wie lässt sich die Katastrophe verhindern? Ein atemloser Wettlauf gegen den Tod beginnt...

Und wieder einmal Hai-Panik! Warum man sich immer wieder Trash-Kopien vom einmaligen Steven Spielbergs Klassiker reinziehen muss, wäre doch einmal eine gute Frage. In diesem Fall handelt es sich gar nur um eine dusselige TV-Variante, wo dementsprechend auf grosse Blutbäder verzichtet werden muss. Tatsächlich passiert die erste Stunde fast gar nichts ausser Teenie-Geplänkel auf unterstem "90210"-Niveau. Und der Rest ist dann auch nur lächerliche Magerkost mit sehr mässigem Schauer-Effekt. Schmerz- aber auch sinnfreie Zeitverschwendung!
Bewertung: 2,5/10


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Donnerstag, 5. September 2013
Neu auf DVD:
Sightseers - Killers on Tour
Tina (Alice Lowe) ist 34 und lebt noch immer bei ihrer Mutter. Völlig aus dem Häuschen ist diese, als Tina ankündigt, mit ihrem neuen Freund Chris (Steve Oram) im Wohnmobil das ländliche Yorkshire erkunden zu wollen. Die Frischverliebte zieht mit gepacktem Koffer inklusive eigens gehäkelter altrosa Reizwäsche von dannen. Was Tina jedoch nicht ahnen kann: Ihr angebeteter Chris ist ein psychopathischer Serienkiller. Schon an der ersten Sehenswürdigkeit gerät der extrem reizbare und cholerische Mann mit einem Schmutzfinken aneinander, den er kurz danach auf dem Parkplatz über den Haufen fährt. Das ist natürlich unschön. Doch darf sich eine in Lust entbrannte Frau von derlei Umständen den hart erkämpften Urlaub vermiesen lassen?



Eigentlich kommt dieser Film überraschend unspektakulär daher. Die handelnden Figuren sind mehr als skurril, die Inszenierung schleppt sich independent-mässig dahin. Und dennoch entwickelt sich mit seiner Laufzeit und fast schon beiläufig ein inneres Unbehagen, das aufgrund der absurden Momente erst in ein verzweifeltes Lachen mündet und dann, wenn zynischer Humor nicht mehr ausreicht, in reines Entsetzen. Von daher intensiviert die träge, unaufregende Darbietung das Gefühl der trostlosen Geschichte noch. Zu meinen Lieblingsfilmen wird "Sightseers" nun vielleicht nicht, dafür ist mir diese Road Movie Dramödie doch zu behäbig und die Darstellungen (und ihre Synchro) zu nerdig. Trotzdem unbedingt sehenswert!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)


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Mittwoch, 4. September 2013
Neu auf DVD:
Der Würger vom Tower (Grossalarm bei Scotland Yard)
Eine brutale Mordserie an prominenten Londoner Großbürgern sorgt bei Scotland Yard für heiße Drähte. Auf der Suche nach einem Motiv des "Würgers vom Tower" stellen der zuständige Inspektor und sein Assistent fest, das alle Opfer im Besitz eines Pavati-Bruchstückes waren, dem Teil eines riesigen Smaragden, der einst in fünf Stücken vergeben wurde. Von dem Stein soll eine mysteriöse esoterische Kraft ausgehen. Gelingt es Inspektor Harvey (Hans Reiser), die übrigen Besitzer ausfindig zu machen bevor auch sie das Zeitliche segnen?

Mit Nostalgie lässt sich noch manche DVD-Veröffentlichung entschuldigen. Was die Macher aber hier an Story zusammenwürgen, um auf der Wallace-Welle der 1960er mitzureiten, grenzt schon an Grausamkeit. Der Verlauf der Handlung wirkt konfus bis unsinnig, dass auch die Darsteller nicht viel retten können. Routiniers wie Charles Regnier ("Der schwarze Abt") und Ady Berber ("Das indische Tuch") - in seiner letzten Kurzauftritt-Rolle - wirken reichlich deplatziert, andere liefern ein müdes Laienspiel, das durch die lieblose Synchronisation noch mehr anstrengt. Dazu fängt der pompöse Jazz-Soundtrack durch seinen massiven Einsatz und der ungeschickten Inszenierung schnell an zu nerven. Alles in allem macht das den Streifen mit dem kaum erklärbaren Titel zum anstrengenden Möchtegern-Krimi, der allenfalls mit seiner Kürze von 80 Minuten punkten kann.
Bewertung: 2/10


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Dienstag, 3. September 2013
Neighbors - Official Red Band Trailer

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Montag, 2. September 2013
Neu auf DVD:
Strippers vs. Werewolves
Die Stripperin Justine (Adele Silva) führt dem Kunden Mickey (Martin Kemp) nichtsahnend einen privaten Lapdance vor. Als sich dieser urplötzlich als Werwolf entpuppt und versucht sie zu verspeisen, tötet sie ihn mit einem silbernen Füller. Schon beim nächsten Vollmond befinden sich sämtliche Stripper der Kneipe in Lebensgefahr, denn ein blutrünstiges Werwolfpack ist auf Vergeltung aus ...



Natürlich schreit hier schon die ganze Aufmachung nach übelstem C-Movie. Aber immerhin gibt man sich ziemlich Mühe mit dramatischen Cuts, permanenten Split Screens und sogar Comic Einschüben, dass der wohlwollende Viel-Schauer fast schon vergessen kann, wie dämlich die dünne Geschichte eigentlich ist. Allerdings verpasst die deutsche Synchro mit einer grottigen Umsetzung die Chance, etwas wirklich Kultiges aus diesem Horror-Trash zu machen. Der Soundtrack mit seinem 80er Jahre Flair reisst aber einiges raus. Kurioser Unsinn mit hohem Spassfaktor!
Bewertung: 5/10


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