Sonntag, 25. August 2013
Die Bären sind los (2005)
Morris Buttermaker (Billy Bob Thornton) – früher professioneller Baseballspieler, jetzt Kammerjäger – rechnet mit leicht verdientem Geld, als er das Training der erfolglosen Juniorenmannschaft 'Bears' übernimmt. Doch was ihn erwartet, übertrifft alles: Ein echter Chaotenhaufen von unfähigen Spielern, die jedes Spiel in einen Albtraum verwandeln. Angestachelt vom arroganten Trainer der Gegner (Greg Kinnear), unter Druck gesetzt von seiner neuen Arbeitgeberin und herausgefordert von den Bears muss Buttermaker jetzt irgendwie die Suppe auslöffeln und seinen Spielern bei etwas fast Unmöglichem helfen: ein Team zu werden.

In den 70ern war der Stoff in Film und auch TV-Serie noch ganz lustig für unter Zehnjährige. Warum aber muss jeder halbwegs erfolgreiche Kram immer wieder neu aufgewärmt werden? Wobei die Neuauflage neben seiner Vorlage auch alle Klischees der "Mighty Duck"-Reihe brav bedient. Allerdings liefert die Figur von Billy Bob Thornton ("Bad Santa") von Anfang an eine Ordinärität, die für einen Kinderfilm nicht nur eher unangebracht ist, sondern in ihrer Überzogenheit auch schnell zu nerven beginnt. Insgesamt eine seichte Sonntags-Unterhaltung, die bekannte Motive aufarbeitet und dabei von der nostalgische Erinnerung an die Vorlage zehrt. Nett aber unaufregend - und mit "Los Toreadores" Soundtrack!
Bewertung: 6/10


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Hobbie Stuart - Big Yellow House

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Samstag, 24. August 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 304

DJ C.R.I.Z. MIX 304 by Djcrizmix on Mixcloud

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Freitag, 23. August 2013
Neu auf DVD:
Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe
Es ist Liebe noch vor dem ersten Blick: Jede Nacht wird Ethan Wate (Alden Ehrenreich) von demselben Alptraum geplagt, verzweifelt versucht er ein Mädchen zu retten, das in großer Gefahr schwebt. Doch immer wieder scheitert er und wacht schweißgebadet auf, ohne zu wissen, wer die Unbekannte ist. Umso überraschter ist er, als sie plötzlich als neue Schülerin in seine Klasse kommt. Lena Duchannes (Alice Englert) ist die Nichte des mürrischen Gutsbesitzers Macon Ravenwood (Jeremy Irons), um den in der Kleinstadt alle einen großen Bogen machen. Es dauert nicht lange und Ethan verliebt sich in die geheimnisvolle Außenseiterin, ohne zu wissen, dass sie ein düsteres Geheimnis verbirgt: Lena stammt aus einer Familie von Castern und Hexen und besitzt übernatürliche Kräfte, die sie immer weniger kontrollieren kann. Obwohl auch sie sich nichts sehnlicher wünscht, als in Ethans Nähe zu sein, beschwört sie ihn, sich von ihr fernzuhalten. Denn bald, an ihrem sechzehnten Geburtstag, wird Lena berufen und es entscheidet sich, ob sie auf die helle oder die dunkle Seite der Magie übertritt. Eine Entscheidung, die alle, die sie liebt, in tödliche Gefahr bringen wird.



"Die Hexen von Eastwick" räumen im "Twilight"-Kitschland auf! So oder so ähnlich könnte man den schrillen Fantasy-Trip umschreiben, der oberflächlich betrachtet die Liebe als die stärkste Macht propagiert, dabei aber Raum findet für zahlreiche skurrile Fantasie-Einlagen. Das macht zwar nicht immer wirklich Sinn, aber man wird einfach von den absonderlichen Ereignissen in den Bann gezogen, so dass gewisse Unsinnigkeiten in der schrägen Handlung gar nicht auffallen, sondern zur Performance dazugehören. Und am wichtigsten: es wirkt insgesamt alles deutlich überzeugender als dieser ganze hölzerne "Biss zum ..."-Rotz. Dementsprechend macht dieser Hexen-Wahn trotz Überlänge auch wesentlich mehr Spass.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 5)


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Freitag, 23. August 2013
Neu auf DVD:
Jack and the Giants
Als ein junger Landarbeiter unbeabsichtigt das Tor zwischen unserer Welt und dem Reich der fürchterlichen Riesen öffnet, flammt eine uralte Fehde wieder auf. Jahrhundertelang konnten die Riesen nichts gegen die Erde ausrichten, doch jetzt setzen sie alle Hebel in Bewegung, um ihr einst verlorenes Land zurückzuerobern. Urplötzlich muss sich der junge Jack (Nicholas Hoult) im Kampf seines Lebens bewähren, denn es gilt, die Riesen um jeden Preis aufzuhalten. Dabei kämpft er nicht nur für König und Vaterland, sondern auch um die Liebe einer tapferen Prinzessin. Bisher hatte er die unüberwindlichen Krieger nur für eine Legende gehalten, doch als er ihnen nun gegenübersteht, bekommt er die Gelegenheit, selbst eine Legende zu werden ...



Filmemacher Bryan Singer ("X-Men") macht aus dem Märchen um "Hans und die Bohnenranke" einen aufgeblasenen Fantasyfilm, der die bekannten Motive aus "Herr der Ringe" wiederkäut. Das gibt visuell auch eine Menge her, vor allem der erste Drittel gefällt durch sein Tempo und Opulenz. Die abgestandene Geschichte allerdings bremst das Vergnügen, weil sie sich nur von Effekt zu Effekt hangelt. Zudem versucht sich der Streifen an eine Art von Humor, der ihn auf das Niveau von Kindergärtler bringt, wenn er dabei nicht auch so menschenverachtend wäre. Kurz gesagt, die albernen Dialoge nerven einfach und ziehen jegliche Stimmung gewaltig runter, auch wenn die Inszenierung insgesamt gefallen würde.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Mittwoch, 21. August 2013
Don Jon - Trailer

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