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Samstag, 17. August 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 303
crizcgn, 20:50h
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Neu auf DVD:
Mademoiselle Populaire
Mademoiselle Populaire
crizcgn, 12:22h
Im Frühjahr 1958 will die hübsche Rose (Déborah François) mehr, als nur im Krämerladen ihres Vaters in der Normandie zu versauern. Sie träumt von der großen weiten Welt - oder zumindest vom Leben in der nächstgrößeren Stadt. Heimlich bewirbt sie sich bei Louis Echard (Romain Duris) für den Beruf, den sich jede Frau in den 50er Jahren wünscht: Sekretärin. Dafür ist sie zwar völlig unbegabt, bekommt die Stelle aber trotzdem, weil sie schneller tippen kann als Louis die Sätze zu Ende formuliert. Louis' sportlicher Ehrgeiz ist geweckt und er meldet Rose beim regionalen Schnellschreibwettbewerb an. Unter seiner strengen Aufsicht muss sie üben, üben, üben. Und während Rose sich in Louis verliebt, träumt er davon, seinen Schützling zur schnellsten Frau des Landes - ach was - der ganzen Welt zu machen! Oder gilt seine Leidenschaft auch schon längst nicht mehr dem Wettbewerb alleine?
Eigentlich ist diese französische Produktion ziemlich niedlich. Die Geschichte ist nostalgisch gehalten, schwunkvoll inszeniert und so naiv wie zuckersüss in Szene gesetzt. Perfekt dabei die Besetzung: Romain Duris ("L'Auberge Espagnole") gibt sich bewusst steif als ehrgeiziger Chef, und Déborah François ("Das Mädchen, das die Seiten umblättert") chargiert wie einst die fabelhafte Amelie. Das macht bis zu einem gewissen Punkt durchaus Spass, nutzt sich auf Dauer jedoch auch etwas ab. Aber selbst wenn der Streifen damit nicht an den umwerfenden Charme von "Down with love" heranreicht, er hebt sich immerhin vom cineastischen Einerlei ab und kann mit seiner unbeschwerte Art auch generell ganz gut unterhalten.
Bewertung: 6/10

Eigentlich ist diese französische Produktion ziemlich niedlich. Die Geschichte ist nostalgisch gehalten, schwunkvoll inszeniert und so naiv wie zuckersüss in Szene gesetzt. Perfekt dabei die Besetzung: Romain Duris ("L'Auberge Espagnole") gibt sich bewusst steif als ehrgeiziger Chef, und Déborah François ("Das Mädchen, das die Seiten umblättert") chargiert wie einst die fabelhafte Amelie. Das macht bis zu einem gewissen Punkt durchaus Spass, nutzt sich auf Dauer jedoch auch etwas ab. Aber selbst wenn der Streifen damit nicht an den umwerfenden Charme von "Down with love" heranreicht, er hebt sich immerhin vom cineastischen Einerlei ab und kann mit seiner unbeschwerte Art auch generell ganz gut unterhalten.
Bewertung: 6/10

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Freitag, 16. August 2013
Neu auf DVD:
Tom Cruise 'Oblivion'
Tom Cruise 'Oblivion'
crizcgn, 22:16h
Die Crew um Colonel Gerard Bruchman (Christian Slater) ist auf der Mondbasis 'Ark' stationiert. Nach einem Meteoritensturm sind von einer Minute zur nächsten ihre Leben gefährdet. Die Meteore haben Sporen mit sich getragen und haben die Fähigkeit, sich rasend schnell in beliebige Zellstrukturen zu reproduzieren. Zunächst wird die Astronautin Ava Cameron (Amy Matysio) infiziert, die seltsame Anzeichen einer Schwangerschaft zeigt und von heftigen Visionen geplagt wird. Bereits nach wenigen Stunden gebärt sie eine Kreatur, die in Gestalt eines Besatzungsmitglieds zu einer tödlichen Gefahr wird. Wird es der Crew gelingen, den paranormalen Feind zu besiegen?
Tom Cruise ("Jack Reacher") gelingt es die letzten Jahre, sich Filme auf den Leib produzieren zu lassen, die allesamt recht ordentlich und nie wirklich schlecht sind. Auch "Oblivion" reiht sich hier ein, ein Science Fiction Epos von Joseph Kosinski ("Tron Legacy"), das erneut zur "Ein-Mann"-Show des umstrittenen Megastars wird. Die Handlung bleibt zwar dünn und bewegt sich die erste Stunde auf "Wall-E"-Niveau, aber seine imposanten Effekte machen den Film von Anfang an zum Hingucker. Danach twistet sich die Geschichte zwar etwas bemüht in die ein oder andere Wendung, zieht aber deutlich das Tempo an. Bei den ganzen Klonereien muss man allerdings aufpassen, um nicht noch den Faden zu verlieren. Sieht man davon ab, bietet "Oblivion" Hochglanz-SciFi, den allein seine überragende Optik sehenswert macht, ohne dass die Handlung zu sehr abfällt. Bedingt überzeugend!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Tom Cruise ("Jack Reacher") gelingt es die letzten Jahre, sich Filme auf den Leib produzieren zu lassen, die allesamt recht ordentlich und nie wirklich schlecht sind. Auch "Oblivion" reiht sich hier ein, ein Science Fiction Epos von Joseph Kosinski ("Tron Legacy"), das erneut zur "Ein-Mann"-Show des umstrittenen Megastars wird. Die Handlung bleibt zwar dünn und bewegt sich die erste Stunde auf "Wall-E"-Niveau, aber seine imposanten Effekte machen den Film von Anfang an zum Hingucker. Danach twistet sich die Geschichte zwar etwas bemüht in die ein oder andere Wendung, zieht aber deutlich das Tempo an. Bei den ganzen Klonereien muss man allerdings aufpassen, um nicht noch den Faden zu verlieren. Sieht man davon ab, bietet "Oblivion" Hochglanz-SciFi, den allein seine überragende Optik sehenswert macht, ohne dass die Handlung zu sehr abfällt. Bedingt überzeugend!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Exit Marrakech - Trailer
crizcgn, 05:33h
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Donnerstag, 15. August 2013
Jacob Matschenz in 'Grossstadtklein'
crizcgn, 23:53h
Ole (Jacob Matschenz) ist Anfang 20 und genießt das beschauliche Leben in der allertiefsten Provinz Mecklenburg-Vorpommerns. Die größte Aufregung bieten die forschen Moped-Rennen, die er mit seinen besten Freunden Ronny (Kostja Ullmann) und Marcel (Pit Bukowski) knatternd ausficht. Oles heile Welt wird erschüttert, als seine Mutter Susanne (Ulrike Krumbiegel) ihm mit Hilfe seines Opas Karl (Heinz W. Krückeberg) heimlich eine Praktikumsstelle als Kalender-Designer in Berlin verschafft. Wohnen soll Ole bei seinem Cousin Rokko (Klaas Heufer-Umlauf), den er vorher überhaupt nur ein einziges Mal gesehen hat. Das wiederum hat triftige Gründe: Oles Vater Heinz (Markus Hering) und Rokkos Vater Manni (Tobias Moretti) sind seit 25 Jahren heillos zerstritten und reden kein Wort mehr miteinander. Doch Oles Unbehagen angesichts dieser Situation legt sich schlagartig, als in Rokkos Wohnung plötzlich die ebenso hübsche wie verrückte Erzieherin Fritzi (Jytte-Merle Böhrnsen) nackt vor ihm steht und er sich auf der Stelle in sie verliebt.
www.filmstarts.de

Wenn man bedenkt, was für filmischer Schrott uns ständig aus den USA entgegenflutet, dann muss man sich schon wundern, warum sich manche deutschen Produktionen mit Herz so abstrampeln müssen, um wenigstens ein Mindestmass an Publikum zu erreichen, wenn nun nicht gerade der Name Schweiger oder Schweighöfer über der Produktion steht. Und auch wenn Til Schweiger beteiligt ist (hier als Produzent), dann bewahrt das einen Film wie "Grossstadtklein" nicht davor, mit der Premiere direkt ins Nachmittagsprogramm abgeschoben zu werden.
Dabei ist dieses Langfilm-Debüt von Regisseur Tobias Wiemann eine allemal sehenswerte "Culture Clash"-RomCom, die flott inszeniert ist und für neunzig Minuten gute Unterhaltung sorgt. Zwar kann sich das Drehbuch nicht ganz entscheiden, ob es nun Familiendrama sein will, Grossstadt-Provinz-Kollision, Coming-Of-Age-Film oder einfach nur Liebesschnulze. Dafür bietet der Streifen von alledem ein bisschen und macht daraus einen Schweigeresken Wohlfühl-Cocktail mit schönen Bild-Kompositionen und dramatischem Pop-Soundtrack. Und auch wenn diese Mischung ebenso vorhersehbar wie überschaubar ist, sie funktioniert und unterhält den Zuschauer auf seichte Weise. Den ein oder anderen unpassenden Kalauer wie die Schamhaar-Rasur hätte man sich zwar kneifen können, aber die Homophobie-Szene z.B. ist grossartig.

Mag man sich auch vielleicht an der etwas oberflächlichen Erzählung reiben, die alle Stränge nur streift und sich dabei der zu erwartenden Stereotypen wie Provinz-Tölpel und arroganter Grossstädtler bedient, sind es die Darsteller, die neben der reibungslosen Inszenierung über die Schwächen im Plot hinwegspielen. Jacob Matschenz ("Die Welle") und TV-Klamauker Klaas Heufer-Umlauf ("Rubbeldiekatz") ergänzen sich hervorragend als gegensätzliche Cousins, Jytte-Merle Böhrnsen ("Schutzengel") gibt überzeugend dieses seltsame Mädchen, das im Grunde das Klischee der Grossstadt-Einsamen personifiziert, und Tobias Moretti ("Jud Süß - Film ohne Gewissen") macht als schräger Manni jeden seiner Auftritte zu einem kleinen Film-Highlight. Sie alle (und der ebenso routinierte Neben-Cast) spielen sich die sentimental-komischen Bälle zu und machen aus den harmlosen Geschichten eine amüsant-anrührige Posse, die nicht wirklich mehr sein will als reinste Popcorn-Unterhaltung, das aber auch mit einer durchschlagenden Leichtigkeit erfüllt. "Grossstadtklein" ist vielleicht nicht das deutsche Kino-Highlight des Jahres, aber für cineastische Kurzweile mit höchstem Spassfaktor reicht das allemal.
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 5)

www.filmstarts.de

Wenn man bedenkt, was für filmischer Schrott uns ständig aus den USA entgegenflutet, dann muss man sich schon wundern, warum sich manche deutschen Produktionen mit Herz so abstrampeln müssen, um wenigstens ein Mindestmass an Publikum zu erreichen, wenn nun nicht gerade der Name Schweiger oder Schweighöfer über der Produktion steht. Und auch wenn Til Schweiger beteiligt ist (hier als Produzent), dann bewahrt das einen Film wie "Grossstadtklein" nicht davor, mit der Premiere direkt ins Nachmittagsprogramm abgeschoben zu werden.
Dabei ist dieses Langfilm-Debüt von Regisseur Tobias Wiemann eine allemal sehenswerte "Culture Clash"-RomCom, die flott inszeniert ist und für neunzig Minuten gute Unterhaltung sorgt. Zwar kann sich das Drehbuch nicht ganz entscheiden, ob es nun Familiendrama sein will, Grossstadt-Provinz-Kollision, Coming-Of-Age-Film oder einfach nur Liebesschnulze. Dafür bietet der Streifen von alledem ein bisschen und macht daraus einen Schweigeresken Wohlfühl-Cocktail mit schönen Bild-Kompositionen und dramatischem Pop-Soundtrack. Und auch wenn diese Mischung ebenso vorhersehbar wie überschaubar ist, sie funktioniert und unterhält den Zuschauer auf seichte Weise. Den ein oder anderen unpassenden Kalauer wie die Schamhaar-Rasur hätte man sich zwar kneifen können, aber die Homophobie-Szene z.B. ist grossartig.

Mag man sich auch vielleicht an der etwas oberflächlichen Erzählung reiben, die alle Stränge nur streift und sich dabei der zu erwartenden Stereotypen wie Provinz-Tölpel und arroganter Grossstädtler bedient, sind es die Darsteller, die neben der reibungslosen Inszenierung über die Schwächen im Plot hinwegspielen. Jacob Matschenz ("Die Welle") und TV-Klamauker Klaas Heufer-Umlauf ("Rubbeldiekatz") ergänzen sich hervorragend als gegensätzliche Cousins, Jytte-Merle Böhrnsen ("Schutzengel") gibt überzeugend dieses seltsame Mädchen, das im Grunde das Klischee der Grossstadt-Einsamen personifiziert, und Tobias Moretti ("Jud Süß - Film ohne Gewissen") macht als schräger Manni jeden seiner Auftritte zu einem kleinen Film-Highlight. Sie alle (und der ebenso routinierte Neben-Cast) spielen sich die sentimental-komischen Bälle zu und machen aus den harmlosen Geschichten eine amüsant-anrührige Posse, die nicht wirklich mehr sein will als reinste Popcorn-Unterhaltung, das aber auch mit einer durchschlagenden Leichtigkeit erfüllt. "Grossstadtklein" ist vielleicht nicht das deutsche Kino-Highlight des Jahres, aber für cineastische Kurzweile mit höchstem Spassfaktor reicht das allemal.
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Mittwoch, 14. August 2013
Neu auf DVD:
Voll abgezockt
Voll abgezockt
crizcgn, 22:12h
Die Shopping-Queen Diana (Melissa McCarthy) frönt in einem Vorort von Miami ausschweifend ihrer großen Kaufleidenschaft. Unerschöpfliche finanzielle Mittel machen den Luxus möglich. Die Sache hat nur einen kleinen Haken: Die Identität, die Diana beim Einkaufen benutzt, lautet auf den Namen 'Sandy Bigelow Patterson' und gehört einem Kundenberater, der auf der anderen Seite von Amerika lebt. Der echte Sandy Bigelow Patterson (Jason Bateman) bekommt den Identitätsraub nicht nur finanziell zu spüren, auch sein Ruf ist in Gefahr. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, um die Betrügerin aufzuspüren, bevor sein Leben komplett aus den Bahnen gerät. Es gelingt ihm, Diana zu stellen. Auf der 3.000 Kilometer langen Reise nach Denver versucht er mit allen Mitteln, seine Identität zurückzuerlangen. Er besticht, er schmeichelt und er droht. Doch Diana erweist sich als ebenso kratzbürstig wie einfallsreich, wenn es darum geht, ihre lukrative Identität zur verteidigen. Als all seine Anstrengungen scheitern, muss Sandy erkennen, dass es gar nicht so leicht ist, seinen eigenen Namen wiederzubekommen.
Im Grunde bekommt man mit "Identity Thief" einmal mehr genau das, was man bei einem solchen Film erwarten kann. Jason Bateman ("Wie ausgewechselt") gibt einmal mehr den biederen Spiesser, dessen heile Welt durch Aussenstehende ins Wanken gerät. In diesem Fall durch die - zugegebenermassen ziemlich spassige - Wuchtbrumme, dargestellt von Melissa McCarthy ("Brautalarm"). Das bietet gute Unterhaltung, kommt aber reichlich vorhersehbar daher. Im ersten Teil gibt es die üblichen Kalauer und geschmacksfreien Zoten, die zweite Hälfte rutscht dann ab in banale Gefühls- und Kitsch-Attacken. Das ist zwar immer noch recht lustig, aber so formelhaft wie Hollywood eben nur sein kann. Für zwischendurch okay!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)

Im Grunde bekommt man mit "Identity Thief" einmal mehr genau das, was man bei einem solchen Film erwarten kann. Jason Bateman ("Wie ausgewechselt") gibt einmal mehr den biederen Spiesser, dessen heile Welt durch Aussenstehende ins Wanken gerät. In diesem Fall durch die - zugegebenermassen ziemlich spassige - Wuchtbrumme, dargestellt von Melissa McCarthy ("Brautalarm"). Das bietet gute Unterhaltung, kommt aber reichlich vorhersehbar daher. Im ersten Teil gibt es die üblichen Kalauer und geschmacksfreien Zoten, die zweite Hälfte rutscht dann ab in banale Gefühls- und Kitsch-Attacken. Das ist zwar immer noch recht lustig, aber so formelhaft wie Hollywood eben nur sein kann. Für zwischendurch okay!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Dienstag, 13. August 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 030SE
crizcgn, 17:32h
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