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Samstag, 25. Mai 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 295
crizcgn, 17:52h
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Sub Focus ft. Alex Clare - Endorphins
crizcgn, 12:53h
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Freitag, 24. Mai 2013
Neu auf DVD:
Red Dawn - Die rote Flut
Red Dawn - Die rote Flut
crizcgn, 21:25h
'Red Dawn' ist eine ganz normale Kleinstadt im Staat Washington, in der das Leben geruhsam und unaufgeregt seinen Gang geht - bis eines Morgens Fallschirmjäger am Himmel auftauchen. Schnell wird klar: Die USA werden angegriffen und 'Red Dawn' ist das erste Ziel der Eindringlinge. Plötzlich und ohne Vorwarnung ist der Ort von fremden Truppen besetzt und niemand ist da, der sich ihnen entgegenstellt. Im Handumdrehen ist das Städtchen eingenommen und seine Bewohner sind vom Rest der USA abgeschnitten. Fest entschlossen zurückzuschlagen, versammelt sich eine Gruppe Mutiger, die entkommen konnte, in den umliegenden Wäldern. Unter ihnen auch der Marine Jed (Chris Hemsworth) und sein Bruder Matt (Josh Peck). Sie nennen sich die 'Wolverines'. Mit vereinter Kraft bilden sie sich unter Jeds Anleitung zu Kämpfern aus und entwickeln einen wagemutigen Schlachtplan, ihre Stadt von den ungewünschten Eindringlingen zu befreien und ihrer aller Freiheit zurückzuerlangen ...
Schon das Original aus den 1980ern war entsetzlich patriotischer Dünnpfiff, der sich einzig durch seine interessante Besetzung auszeichnete (u.a. Patrick Swayze, Charlie Sheen, Jennifer Grey). Allein daher überrascht diese Neuverfilmung eines unsinnigen Propaganda-Stoffes auf jeden Fall. Immerhin haben sich die Autoren des Remakes bemüht, ein glaubhaftes Szenario zu entwickeln. Die Grundstory ist und bleibt jedoch einfach unglaubwürdig und teilweise richtig dämlich. Da helfen auch aufregende Action-Szenen und grossflächige Explosionen wenig. Immerhin ist die Inszenierung dem Genre entsprechend mehr als ordentlich, und auch die Darsteller um Chris Hemsworth ("Marvel’s The Avengers") und Josh Hutcherson ("Die Tribute von Panem") mühen sich redlich, aus diesem Mist irgendwie noch etwas Sinnvolles zu machen. Trotzdem schmerzen die üblen Logikfreiheiten, so dass der Film allenfalls mit Galgenhumor richtig Spass macht.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5)

Schon das Original aus den 1980ern war entsetzlich patriotischer Dünnpfiff, der sich einzig durch seine interessante Besetzung auszeichnete (u.a. Patrick Swayze, Charlie Sheen, Jennifer Grey). Allein daher überrascht diese Neuverfilmung eines unsinnigen Propaganda-Stoffes auf jeden Fall. Immerhin haben sich die Autoren des Remakes bemüht, ein glaubhaftes Szenario zu entwickeln. Die Grundstory ist und bleibt jedoch einfach unglaubwürdig und teilweise richtig dämlich. Da helfen auch aufregende Action-Szenen und grossflächige Explosionen wenig. Immerhin ist die Inszenierung dem Genre entsprechend mehr als ordentlich, und auch die Darsteller um Chris Hemsworth ("Marvel’s The Avengers") und Josh Hutcherson ("Die Tribute von Panem") mühen sich redlich, aus diesem Mist irgendwie noch etwas Sinnvolles zu machen. Trotzdem schmerzen die üblen Logikfreiheiten, so dass der Film allenfalls mit Galgenhumor richtig Spass macht.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5)

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Neu auf DVD:
Alexandre Ajas 'Maniac'
Alexandre Ajas 'Maniac'
crizcgn, 09:16h
Frank (Elijah Wood) ist Besitzer eines Mannequin-Ladens. Er lebt ein eher zurückhaltendes und verschlossenes Leben. Doch dies ändert sich, als die junge und hübsche Anna (Nora Arnezeder) in sein Leben tritt. Für ihre neue Ausstellung wendet sie sich an Frank. Aus dem Treffen entwickelt sich eine Freundschaft. Doch der Schein trügt. Denn unter der Oberfläche verstärkt sich seine geheime Besessenheit. Je länger die Freundschaft anhält, desto heftiger tritt seine Manie zum Vorschein ...
"Maniac" ist ein perfider kleiner Horrorfilm um einen Frauenmörder, der über das "Ausstatten" seiner Schaufensterpuppen die früheren Demütigungen durch seine Mutter zum kompensieren versucht. Er sucht sich nachts seine Opfer, tötet und skalpiert sie, um die Begegnungen zu konservieren. Der besondere Clou ist dabei die Perspektive des Films, der einzig aus der Sicht des Mörders erzählt wird. Das heisst, wir sehen alles aus seinen Augen, hören seine verwirrten Gedanken und nehmen damit seine Rolle ein, wenn er seine Opfer malträtiert. Wir werden zum Mittäter! Das fühlt sich sehr bizarr an, ist in der konsequenten Ausführung jedoch grandios, auch wenn die einseitige Erzählweise auf Dauer zulasten der Spannung geht. Trotzdem werden die Genre-Fans begeistert sein über den ungewöhnlichen Streifen. Drehbuch-Autor Alexandre Aja ("Hills Have Eyes 2006") und Regisseur Franck Khalfoun ("P2 - Schreie im Parkhaus") liefern immerhin das Remake zu einem Kultfilm der 1980er, der noch heute ungeschnitten verboten ist. Auch die Neuverfilmung mit einem überraschend grossartigen Elijah Wood ("Der Herr der Ringe") gibt es hauptsächlich in einer um drei Minuten gekürzten FSK18-Version, eine limitierte Uncut-Auflage bekommt man nur unterm Ladentisch.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

"Maniac" ist ein perfider kleiner Horrorfilm um einen Frauenmörder, der über das "Ausstatten" seiner Schaufensterpuppen die früheren Demütigungen durch seine Mutter zum kompensieren versucht. Er sucht sich nachts seine Opfer, tötet und skalpiert sie, um die Begegnungen zu konservieren. Der besondere Clou ist dabei die Perspektive des Films, der einzig aus der Sicht des Mörders erzählt wird. Das heisst, wir sehen alles aus seinen Augen, hören seine verwirrten Gedanken und nehmen damit seine Rolle ein, wenn er seine Opfer malträtiert. Wir werden zum Mittäter! Das fühlt sich sehr bizarr an, ist in der konsequenten Ausführung jedoch grandios, auch wenn die einseitige Erzählweise auf Dauer zulasten der Spannung geht. Trotzdem werden die Genre-Fans begeistert sein über den ungewöhnlichen Streifen. Drehbuch-Autor Alexandre Aja ("Hills Have Eyes 2006") und Regisseur Franck Khalfoun ("P2 - Schreie im Parkhaus") liefern immerhin das Remake zu einem Kultfilm der 1980er, der noch heute ungeschnitten verboten ist. Auch die Neuverfilmung mit einem überraschend grossartigen Elijah Wood ("Der Herr der Ringe") gibt es hauptsächlich in einer um drei Minuten gekürzten FSK18-Version, eine limitierte Uncut-Auflage bekommt man nur unterm Ladentisch.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Donnerstag, 23. Mai 2013
Neu auf DVD:
Quentin Tarantinos 'Django Unchained'
Quentin Tarantinos 'Django Unchained'
crizcgn, 17:31h
Angesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt 'Django Unchained' die Geschichte von Django (Jamie Foxx), ein Sklave, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph Waltz) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat - tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (Leonardo DiCaprio). Candie ist der Eigentümer von 'Candyland', einer berüchtigten Plantage, auf der Sklaven von Trainer Ace Woody (Kurt Russell) in Form gebracht werden, um in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander anzutreten. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (Samuel L. Jackson). Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben entscheiden ...

"... Dennoch wird es auch bei "Django Unchained" nicht zum Klassiker reichen, weil der Regisseur sich bei aller Liebe zum Detail immer wieder in seiner eigenen Brillianz verheddert. Seine Schwächen im Erzählstil lassen sich auch hier nicht konsequent durch seine herausragende Inszenierung überspielen. Wie so oft bei ihm wirkt das Endergebnis wie ein Sammelsurium an Einzelepisoden, wobei die eigentliche Geschichte auf der Stelle tritt. Bei über hundertsechzig Minuten macht sich dementsprechend auch irgendwann eine Langatmigkeit bemerkbar. Mit einer vernünftigen Laufzeit und der Konzentration auf die wesentlichen Highlights wäre diese Verfilmung einfach mehr auf den Punkt gebracht ..."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER


"... Dennoch wird es auch bei "Django Unchained" nicht zum Klassiker reichen, weil der Regisseur sich bei aller Liebe zum Detail immer wieder in seiner eigenen Brillianz verheddert. Seine Schwächen im Erzählstil lassen sich auch hier nicht konsequent durch seine herausragende Inszenierung überspielen. Wie so oft bei ihm wirkt das Endergebnis wie ein Sammelsurium an Einzelepisoden, wobei die eigentliche Geschichte auf der Stelle tritt. Bei über hundertsechzig Minuten macht sich dementsprechend auch irgendwann eine Langatmigkeit bemerkbar. Mit einer vernünftigen Laufzeit und der Konzentration auf die wesentlichen Highlights wäre diese Verfilmung einfach mehr auf den Punkt gebracht ..."
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER

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Mittwoch, 22. Mai 2013
Shark Attack - Sie lauern in der Tiefe (2009)
crizcgn, 19:57h
Nach einem Seebeben rast ein tödlicher Tsunami auf die Küste des kalifornischen Tourismus-Idylls Malibu zu. Niemand ahnt jedoch, dass eine weitaus größere Gefahr inmitten der riesigen Flutwelle lauert. Durch einen Riss auf dem Meeresboden entkommt ein hungriger Schwarm menschenfressender Urzeit-Haie den Tiefen der See. Für die zahlreichen Touristen und einige Rettungsschwimmer wird der sonnige Sommertag zur Hölle auf Erden. Gefangen in der Rettungsstation und dem Terror der prähistorischen Bestien ausgesetzt, beginnt ein dramatischer Kampf auf Leben und Tod. Welche Spezies wird überleben?
Wenn man zu einem 'Fisch-frisst-Mensch'-Streifen greift, muss man schon mit den Genre-üblichen Klischees rechnen. Im Kurzen abgecheckt: dumme Geschichte ja, holprige Inszenierung ja, schon gruselig schlechte Effekte auf jeden Fall, dünne Schauspielleistungen naja, grausame Synchronisation definitiv. Insofern erfüllt die australische Billig-Kopie zum 70er Jahre Klassiker "Der weisse Hai" auf jeden Fall alle Erwartungen. Leider fehlt allerdings der überzogene Trash-Faktor, um trotz aller Unsinnigkeiten wirklich unterhalten zu können. Dennoch habe ich mich im letzten Drittel das ein oder andere Mal kurz gegruselt. Insofern nur ziemlich schlecht, und nicht richtig scheisse.
Bewertung: 2/10

Wenn man zu einem 'Fisch-frisst-Mensch'-Streifen greift, muss man schon mit den Genre-üblichen Klischees rechnen. Im Kurzen abgecheckt: dumme Geschichte ja, holprige Inszenierung ja, schon gruselig schlechte Effekte auf jeden Fall, dünne Schauspielleistungen naja, grausame Synchronisation definitiv. Insofern erfüllt die australische Billig-Kopie zum 70er Jahre Klassiker "Der weisse Hai" auf jeden Fall alle Erwartungen. Leider fehlt allerdings der überzogene Trash-Faktor, um trotz aller Unsinnigkeiten wirklich unterhalten zu können. Dennoch habe ich mich im letzten Drittel das ein oder andere Mal kurz gegruselt. Insofern nur ziemlich schlecht, und nicht richtig scheisse.
Bewertung: 2/10

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Dienstag, 21. Mai 2013
Neu auf DVD:
Ein griechischer Sommer
Ein griechischer Sommer
crizcgn, 19:25h
Mehr als ein Kloster, ein paar Fischer und ein Café gibt es nicht auf der kleinen griechischen Insel Zora, auf welcher der junge Yannis (Thibault Le Guellec) nach dem Tod seiner Mutter mit seinem grummeligen Vater (Emir Kusturica) lebt. Aufregung verspricht ein verletztes Pelikan-Junges, das er einem Dampferkapitän abkauft und wieder gesundpflegt. Denn das später ausgewachsene Tier wird zur kleinen Attraktion für die verarmte Fischerinsel und lockt die Touristen plötzlich in Scharen herbei ...
Olivier Horlaits "Nicostratos, le Pélican" ist ein französischer Sommerfilm, der aus jeder Pore Urlaubsfeeling, Heile-Welt Romantik und gute Laune versprüht. Selbst die gross thematisierten Vater-Sohn-Konflikte wirken harmlos und ohne wirkliche Bedeutung. So verwundert es gar nicht, dass selbst das Drama im letzten Drittel irgendwie märchenhaft wirkt und die Auflösung nur wenig überrascht. Wirkliche Spannung kommt daher auch selten auf. Und doch begeistert das kindgerechte Drama mit seiner zauberhaften Inszenierung in der Traumkulisse Griechenlands. Dazu tragen auch die ungewöhnlichen Leistungen der Tiere bei, ebenso wie die skurrilen Figuren um den sympatischen Jungdarsteller. Ein unaufregender, aber dennoch sehenswerter Feelgood-Film!
Bewertung: 7,5/10

Olivier Horlaits "Nicostratos, le Pélican" ist ein französischer Sommerfilm, der aus jeder Pore Urlaubsfeeling, Heile-Welt Romantik und gute Laune versprüht. Selbst die gross thematisierten Vater-Sohn-Konflikte wirken harmlos und ohne wirkliche Bedeutung. So verwundert es gar nicht, dass selbst das Drama im letzten Drittel irgendwie märchenhaft wirkt und die Auflösung nur wenig überrascht. Wirkliche Spannung kommt daher auch selten auf. Und doch begeistert das kindgerechte Drama mit seiner zauberhaften Inszenierung in der Traumkulisse Griechenlands. Dazu tragen auch die ungewöhnlichen Leistungen der Tiere bei, ebenso wie die skurrilen Figuren um den sympatischen Jungdarsteller. Ein unaufregender, aber dennoch sehenswerter Feelgood-Film!
Bewertung: 7,5/10

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