Freitag, 22. Februar 2013
Luis Bacalov - Django Unchained Song

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Donnerstag, 21. Februar 2013
Neu auf DVD:
The Raven - Prophet des Teufels
Der Einzige, der einen Serienkiller aufhalten kann, ist der Mann, der ihn zu seinen Morden inspirierte. Edgar Allan Poe, der Schöpfer brillanter Schauergeschichten, ist dieser Mann. Baltimore, 1849. Eine brutale Mordserie erschüttert die Stadt und rückt einen ihrer bekanntesten Bürger wieder ins Licht der Öffentlichkeit. Edgar Allan Poe (John Cusack), einstmals gefeierter Autor düsterer und verstörender Erzählungen, ist gesellschaftlich in Ungnade gefallen und muss sich als Literaturkritiker durchschlagen. Bis Emmett Field (Luke Evans), Detective bei der Polizei von Baltimore, eine unheimliche Entdeckung macht, die Poe aus der Vergessenheit und in den Fokus seiner Ermittlungen holt. Ein psychopathischer Serienkiller benutzt Poes Werke als Inspiration für seine grausamen Morde, fordert den Schriftsteller und seinen brillanten Verstand zu einem teuflischen Spiel um Leben und Tod heraus. Jetzt muss Poe mit Detective Field zusammenarbeiten und wie seine berühmteste literarische Schöpfung, der analytisch ermittelnde Amateurdetektiv C. Auguste Dupin, Logik und Kombinationsfähigkeit einsetzen. Nur so kann er weitere Morde verhindern und den Killer fassen, dessen nächster Zug Poe an seiner empfindlichsten Stelle, seiner Liebe zur bezaubernden Emily (Alice Eve), trifft ...



Wer sich von "From hell" oder "Sherlock Holmes" gut unterhalten fühlte, der wird auch an diesem Kriminalfilm im viktorianischen London des 18ten Jahrhunderts seine Freude haben. Äusserst stimmungsvoll und spannend in Szene gesetzt, wird der kauzige Grusel-Autor Edgar Allen Poe - grossartig gespielt von John Cusack ("High Fidelity") - in eine Mordserie verwickelt, in der seine blutigen Geschichten als Vorbild genutzt werden. Das ist durchaus konventionell, aber überaus fesselnd von James McTeigue ("V wie Vendetta") inszeniert. Zwar geht der Geschichte mit seinem melodramatischen Ende fast die Puste aus (und hat keinesfalls etwas mit dem Tod des echten Schriftstellers zu tun), aber allein die düstere Darstellung in prunkvollen Settings begeistert und sorgt für fast schon altmodisches Suspense-Feeling. Überzeugender Historien-Krimi!
Bewertung: 7,5/10


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Mittwoch, 20. Februar 2013
Neu auf DVD:
Noch tausend Worte
Der wahnsinnig geschwätzige Literaturagent Jack McCall (Eddie Murphy) hat nicht nur eine flinke Zunge, sondern nimmt es auch mit der Wahrheit nicht immer so genau. Um neue Geschäfte abzuschließen, schreckt er nicht davor zurück, seine potentiellen Kunden regelrecht an die Wand zu quatschen und diese mit leeren Worten über den Tisch zu ziehen. Als der egozentrische Literaturagent dann allerdings seine dubiose, aber bisher erfolg- und wortreiche Masche an New-Age-Guru Dr. Sinja (Cliff Curtis) praktiziert, kommt dieser ihm auf die Schliche und belegt ihn mit einem Fluch. Plötzlich sprießt in Jacks Garten ein magischer Baum, der bei jedem Wort, das Jack spricht, ein Blatt verliert. Mit großem Schrecken wird Jack nach und nach klar, dass mit dem letzten Blatt nicht nur der Baum, sondern auch er das Zeitliche segnen wird. Jack McCall war noch nie um Worte verlegen, doch jetzt muss er seine flinke Zunge im Zaum halten und auf andere, mitunter zum Schreien komische Weise kommunizieren, oder er ist erledigt. Mit den 1000 Blättern des Baumes bleiben ihm gerade noch 1000 Worte. Er sollte sich also gut überlegen, was er sagt ...



Ganz so schlecht wie befürchtet war die jüngste Produktion mit Krawall-Komiker Eddie Murphy ("Der Kindergarten Daddy") tatsächlich nicht. Die Produktion weiss nur nicht so recht, ob sie nun echte Komödie oder philosophisches Drama sein will. Herausgekommen ist dann ein halbgarer Mischmasch auf konventionellem Hollywood-Niveau, das in keine Richtung richtig überzeugen kann. Auf harmlos-biederer Fallhöhe tut der Film aber auch nicht wirklich weh und kann sogar recht unterhaltend die 90 Spielminuten überbrücken. Belanglos nett!
Bewertung: 6/10


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Montag, 18. Februar 2013
Warm Bodies - Trailer

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Sonntag, 17. Februar 2013
Neu auf DVD:
Rosewood Lane
Mit ihrer Radio-Talkshow erfreut sich die Psychiaterin Dr. Sonny Blake (Rose McGowan) lokaler Beliebtheit. Nach dem Tod ihres alkoholkranken Vaters zieht sie zurück in das Haus ihrer Kindheit in der idyllischen 'Rosewood Lane'. Schnell fällt ihr auf, das etwas nicht stimmt, die Menschen sind zurückhaltend, ängstlich. Grund dafür ist der Zeitungsjunge, ein verschlagener Soziopath, der die Nachbarschaft in Angst und Schrecken versetzt. Er hatte ihren Vater auf dem Kieker und jetzt nimmt er Sonny ins Visier. Verstörende Anrufe bei ihrer Radioshow sind nur der Anfang eines rücksichtslosen Katz-und-Maus-Spiels, das auf tragische Weise eskaliert, als der Junge anfängt, Sonny in ihrem Haus zu terrorisieren und nicht mehr locker zu lassen. Das Böse lauert an den ungewöhnlichsten Stellen …

Schon diese Ausgangsstory an sich klingt nicht unbedingt aufregend. Tatsächlich reduziert sich das Konstrukt auf die üblichen Genre-Klischees, die nicht von dem angestrebten Thrill der Inszenierung ablenken soll. Aber auch das Drama um den seltsamen Stalker, der immer und überall da ist wo er bedrohlich sein kann, wirkt derart blutarm und überkonstruiert, dass man höchstens einen Schauer bekommt aufgrund des inhaltlichen Dünnpfiffs. Wenn man schon ausgelutschte Themen neu aufarbeitet, dann sollte man es wenigstens vernünftig machen. Aber auch daran ist man hier schwer gescheitert. Irgendwie schwer dämlich!
Bewertung: 2/10


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