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Samstag, 12. Januar 2013
DJ C.R.I.Z. MIX 279 (Best of 2012)
crizcgn, 22:21h
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Freitag, 11. Januar 2013
Carjacked - Jeder hat seine Grenzen
crizcgn, 10:41h
Während eines Tankstopps werden die alleinerziehende Mutter Lorraine Burton (Maria Bello) und ihr fünf Jahre alter Sohn von dem flüchtigen Bankräuber Roy (Stephen Dorff) überwältigt. Er zwingt sie, ihn zu einem Treffen mit seinem Komplizen zu fahren, der noch das Geld vom jüngsten Überfall hat. Doch Lorraine ahnt, dass Roy am Ende die Zeugen beseitigen wird. Ein bitter Kampf ums Überleben beginnt und lässt bei Lorraine Kräfte freiwerden, die sie nie erahnt hätte. Sie schlägt zurück ...
Wirklich originell ist die Story um den Bankräuber auf der Flucht nun nicht, und auch nicht wirklich aufregend. Für einen soliden Thriller zwischendurch könnte der Stoff aber durchaus herhalten. Allerdings fehlt der Produktion dann doch jegliche Ecken und Kanten bzw. das gewisse Etwas, um aus der banalen Geschichte etwas zu machen, das aus der Masse hervorsticht. Stattdessen verquatscht der Film im Mittelteil sein Potential mit einfallslosen Dialogen. Als filmisches Zwischendurch-Häppchen kann man den durchschnittlichen Thriller immerhin mal so wegschauen, insgesamt ist "Carjacked" aber arg harmlose Dutzendware.
Bewertung: 4/10

Wirklich originell ist die Story um den Bankräuber auf der Flucht nun nicht, und auch nicht wirklich aufregend. Für einen soliden Thriller zwischendurch könnte der Stoff aber durchaus herhalten. Allerdings fehlt der Produktion dann doch jegliche Ecken und Kanten bzw. das gewisse Etwas, um aus der banalen Geschichte etwas zu machen, das aus der Masse hervorsticht. Stattdessen verquatscht der Film im Mittelteil sein Potential mit einfallslosen Dialogen. Als filmisches Zwischendurch-Häppchen kann man den durchschnittlichen Thriller immerhin mal so wegschauen, insgesamt ist "Carjacked" aber arg harmlose Dutzendware.
Bewertung: 4/10

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Identity Theft - Voll abgezockt (Trailer)
crizcgn, 05:18h
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Donnerstag, 10. Januar 2013
Matthias Schweighoefer 'Schlussmacher'
crizcgn, 18:07h
Paul (Matthias Schweighöfer) verdient sein Geld als "Schlussmacher" für eine Berliner Trennungsagentur und steht dort sogar kurz vor der Beförderung zum Partner. Es fehlen ihm nur noch eine Handvoll Trennungen, dann hat er die nötigen 1.000 in nur zwei Jahren zusammen und kann sich endlich ein schickes Loft leisten. Als Schlussmacher ist es Pauls Aufgabe, die Trennungswünsche seiner Kunden an deren Partner zu überbringen – inklusive Erste-Hilfe-Paket mit Schokolade und Schampus zur Schmerzlinderung. Sein nächster Auftrag führt Paul zum sensiblen Toto (Milan Peschel), der die Trennung von seiner Freundin Kati (Nadja Uhl) besonders schlecht verkraftet. Nach einem Beinahe-Selbstmord landet Toto erst in Pauls Bett und begleitet ihn anschließend auf eine Trennungs-Tour quer durch Deutschland, auf der der frisch Verlassene dem professionellen Schlussmacher immer wieder bei der Arbeit dazwischenfunkt ...
www.filmstarts.de

Kritiker des Til Schweiger'schen Deutsch-Com Films müssen wieder einmal ganz stark sein, denn dessen Zögling Matthias Schweighöfer ("Friendship") setzt zum nächsten Erfolg auf der Kino-Leinwand an mit seinem jüngsten Streich "Schlussmacher". Nach seinem Debütfilm "What a man" übernimmt er auch hier Produktion, Regie und Hauptrolle in Personalunion. Und Schweighöfer bekommt langsam Routine, denn die Inszenierung an sich ist wesentlich dichter als noch im reichlich fahrigen Vorgänger. Zwar gibt es den ein oder anderen Panorama-Blick über Berlin und Frankfurt zuviel, aber Stil und Timing der Geschichte passen zur typisch deutschen Romantik-Komödie. Keine Frage, der Jungregisseur hat gelernt zu spielen auf der Klaviatur der perfekt durchkalkulierten Produktion Made in Germany mit Blick gen Hollywood.
Dafür aber zeigt sich hier auch die typisch deutsche Schwäche im Erzählstil. Nach temporeichem Start rutscht die Handlung immer mehr ins Episodenhafte, um möglichst viele witzige Kalauer aufwendig zu inszenieren, egal wie platt sie auch daherkommen. Da wird eine dicke Wuchtbrummen durchs Hotel gejagt und eine vermeindlich unschuldige Tochter erweist sich als fiese Intrigantin. In vielen Fällen sorgt solch stereotypischer Klamauk aber trotz tiefergelegtem Niveau für einen deutlichen Schmunzel- und Wohlfühl-Effekt.

Die Entwicklung der Geschichte bewegt sich dabei überraschungsfrei im Buddy-/Roadmovie-Klischee mit Hang zum überdrehten Screwball-Chaos, und auch das Ende ist derart berechenbar Happy, dass es eigentlich schon eine Frechheit ist. Aber auch das Manko wird locker überspielt mit dem unverkennbaren Charme des Hauptdarstellers, dem seltsam überzeichneten Spiel seines Sidekicks Milan Peschel ("Free Rainer – Dein Fernseher lügt") und einer durchgehenden Feel Good Atmosphäre in der Inszenierung.
Und doch gibt es auch unübersehbare Schwächen in der Abhandlung. Im zweiten Drittel ist eine Hochzeit dazwischengeschnitten, die den eigentlichen Erzählfluss sprengt und überhaupt nicht in die Kontinuität passt (Schweighöfers Bekleidung wechselt grundlos). Offensichtlich hatte man die an sich witzige Szene einfach übrig und wusste nicht wohin damit. In solchen Momenten merkt man noch die Schwäche des ehrgeizigen Allround Talentes, der mit einfachen Mitteln viel mehr will als dass es der Komödie in dem Moment vielleicht gut tut.
Insgesamt kann man jedoch festhalten, dass "Der Schlussmacher" eine unterhaltsame Edel-Klamotte ist, die für hiesige Verhältnisse durchaus mit ähnlich seichten Hollywood-Filmen mithalten kann, sich allerdings weitgehend auf berechnende Hausmannskost reduziert, die fast schon zu perfekt auf den wohlgesonnenen Konsumenten zugeschnitten ist. Zum überraschenden Meisterstück reicht das zumindest noch nicht.
Bewertung: 6,5/10
www.filmstarts.de

Kritiker des Til Schweiger'schen Deutsch-Com Films müssen wieder einmal ganz stark sein, denn dessen Zögling Matthias Schweighöfer ("Friendship") setzt zum nächsten Erfolg auf der Kino-Leinwand an mit seinem jüngsten Streich "Schlussmacher". Nach seinem Debütfilm "What a man" übernimmt er auch hier Produktion, Regie und Hauptrolle in Personalunion. Und Schweighöfer bekommt langsam Routine, denn die Inszenierung an sich ist wesentlich dichter als noch im reichlich fahrigen Vorgänger. Zwar gibt es den ein oder anderen Panorama-Blick über Berlin und Frankfurt zuviel, aber Stil und Timing der Geschichte passen zur typisch deutschen Romantik-Komödie. Keine Frage, der Jungregisseur hat gelernt zu spielen auf der Klaviatur der perfekt durchkalkulierten Produktion Made in Germany mit Blick gen Hollywood.
Dafür aber zeigt sich hier auch die typisch deutsche Schwäche im Erzählstil. Nach temporeichem Start rutscht die Handlung immer mehr ins Episodenhafte, um möglichst viele witzige Kalauer aufwendig zu inszenieren, egal wie platt sie auch daherkommen. Da wird eine dicke Wuchtbrummen durchs Hotel gejagt und eine vermeindlich unschuldige Tochter erweist sich als fiese Intrigantin. In vielen Fällen sorgt solch stereotypischer Klamauk aber trotz tiefergelegtem Niveau für einen deutlichen Schmunzel- und Wohlfühl-Effekt.

Die Entwicklung der Geschichte bewegt sich dabei überraschungsfrei im Buddy-/Roadmovie-Klischee mit Hang zum überdrehten Screwball-Chaos, und auch das Ende ist derart berechenbar Happy, dass es eigentlich schon eine Frechheit ist. Aber auch das Manko wird locker überspielt mit dem unverkennbaren Charme des Hauptdarstellers, dem seltsam überzeichneten Spiel seines Sidekicks Milan Peschel ("Free Rainer – Dein Fernseher lügt") und einer durchgehenden Feel Good Atmosphäre in der Inszenierung.
Und doch gibt es auch unübersehbare Schwächen in der Abhandlung. Im zweiten Drittel ist eine Hochzeit dazwischengeschnitten, die den eigentlichen Erzählfluss sprengt und überhaupt nicht in die Kontinuität passt (Schweighöfers Bekleidung wechselt grundlos). Offensichtlich hatte man die an sich witzige Szene einfach übrig und wusste nicht wohin damit. In solchen Momenten merkt man noch die Schwäche des ehrgeizigen Allround Talentes, der mit einfachen Mitteln viel mehr will als dass es der Komödie in dem Moment vielleicht gut tut.
Insgesamt kann man jedoch festhalten, dass "Der Schlussmacher" eine unterhaltsame Edel-Klamotte ist, die für hiesige Verhältnisse durchaus mit ähnlich seichten Hollywood-Filmen mithalten kann, sich allerdings weitgehend auf berechnende Hausmannskost reduziert, die fast schon zu perfekt auf den wohlgesonnenen Konsumenten zugeschnitten ist. Zum überraschenden Meisterstück reicht das zumindest noch nicht.
Bewertung: 6,5/10
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Mittwoch, 9. Januar 2013
Conor Maynard - Don't You Worry Child (Cover)
crizcgn, 22:03h
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Dienstag, 8. Januar 2013
Neu auf DVD:
Grabbers
Grabbers
crizcgn, 20:20h
'Auf Erin Island passiert niemals etwas Aufregendes', beruhigt Inselpolizist Ciarán O'Shea (Richard Coyle) seine neue Kollegin. Doch plötzlich verschwinden Fischer, tote Wale säumen den Strand und der alte Paddy Barrett (Lalor Roddy) hat in seiner Reuse ein ziemlich bizarres Wesen aus dem Wasser gezogen. Das Unglaubliche ist geschehen: Tentakelreiche Aliens sind auf der Insel eingefallen! Die bösartige Brut liebt Wasser und saugt Blut, was für die Einheimischen eher unbekömmlich ist. Aber warum hat ausgerechnet Paddy die Begegnung mit den hungrigen Außerirdischen überlebt? Er war mal wieder hackedicht und das mögen die fremden Besucher gar nicht. Damit ist die Überlebensstrategie der Inselbewohner klar: saufen, saufen, saufen! Doch selbst Iren können nicht so schnell trinken, wie die fruchtbaren Gäste sich vermehren ...
Alkoholsucht gegen böse Alienwesen - sowas Absurdes kann nur von den Briten kommen. Und tatsächlich zünden die Iren ein kuriouses Spass-Feuerwerk in der Tradition von "Shaun of the Dead". Zugegeben, die Dialoge sind nicht ganz so pointiert und das Drehbuch lässt manches Gag-Potential sträflich auf der Strecke liegen. Aber für ungebremsten Trash-Unterhaltung mit liebevoll skurrilen Figuren (mein Favorit: Russell Tovey aus "The History Boys" als Doctor Smith) in einer absonderlichen Abhandlung reicht das allemal. Der Spass-Faktor stimmt über die volle Laufzeit, ohne dass der Humor wirklich ins Platte abrutscht. Und was diese bösen Viecher betrifft: nur die "Tremors" waren glitschiger. Passt!
Bewertung: 7/10

Alkoholsucht gegen böse Alienwesen - sowas Absurdes kann nur von den Briten kommen. Und tatsächlich zünden die Iren ein kuriouses Spass-Feuerwerk in der Tradition von "Shaun of the Dead". Zugegeben, die Dialoge sind nicht ganz so pointiert und das Drehbuch lässt manches Gag-Potential sträflich auf der Strecke liegen. Aber für ungebremsten Trash-Unterhaltung mit liebevoll skurrilen Figuren (mein Favorit: Russell Tovey aus "The History Boys" als Doctor Smith) in einer absonderlichen Abhandlung reicht das allemal. Der Spass-Faktor stimmt über die volle Laufzeit, ohne dass der Humor wirklich ins Platte abrutscht. Und was diese bösen Viecher betrifft: nur die "Tremors" waren glitschiger. Passt!
Bewertung: 7/10

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Neu auf DVD:
Zeit der Rache
Zeit der Rache
crizcgn, 19:43h
Kelvin (Marcus Gustafsson) unterscheidet sich im Grunde nicht von anderen Teenagern. Mit einer Ausnahme: Er besitzt ein außerordentliches Talent für Parkour. Eines Tages wird er Zeuge, wie sein Vater, ein Polizist, von zwielichtigen Typen aus der Unterwelt angeschossen wird. Nun sinnt der junge Mann auf Rache. Er will die Schuldigen auf eigene Faust ausfindig machen. Dabei taucht er in die tödliche Welt illegaler Extremsportarten ein. Doch in der Kampfarena des Untergrunds herrschen andere, knallharte Spielregeln, die Kelvin weit mehr abverlangen, als nur sportliches Können.
Die Story klingt erst einmal nach einem schön dreckigen Teenager-Film mit viel Sport-Action. Aber nicht einmal dafür reicht es bei dieser Low Budget Produktion aus Schweden. Es gibt zwar ein paar Action- und Renn-Einlagen, aber die sind nur eher durchschnittlich choreografiert. Vor allem die Kampfszenen wiederholen sich mehrfach zwischen den immer selben Akteuren (Sportclubleiter gegen die böse Buben) und bleiben dabei absolut unaufregend und billig zusammengeschnitten. Immerhin einen Parkour-Lauf gibt es im Mittelteil, der Tempo zeigt und durchaus Laune macht. Richtig peinlich wird allerdings das letzte Drittel mit diesen illegalen Mini-Kämpfe zwischen Europaletten, an denen die Protagonisten nur teilnehmen, um hinterher wie geplant die Polizei herbeizurufen (klingt doof soll aber so sein). Da wird die ohnehin dünne Story zur albernen Nullnummer, ohne Sinn, Verstand oder Dramaturgie. Der plötzliche Abspann hat dabei zwar etwas befreiendes, ist aber ebenso lächerlich wie dieses angebliche Finale. Peinliches Amateur-Filmchen ohne Inhalt und nur mit wenig guten Action-Momenten.
Bewertung: 2/10

Die Story klingt erst einmal nach einem schön dreckigen Teenager-Film mit viel Sport-Action. Aber nicht einmal dafür reicht es bei dieser Low Budget Produktion aus Schweden. Es gibt zwar ein paar Action- und Renn-Einlagen, aber die sind nur eher durchschnittlich choreografiert. Vor allem die Kampfszenen wiederholen sich mehrfach zwischen den immer selben Akteuren (Sportclubleiter gegen die böse Buben) und bleiben dabei absolut unaufregend und billig zusammengeschnitten. Immerhin einen Parkour-Lauf gibt es im Mittelteil, der Tempo zeigt und durchaus Laune macht. Richtig peinlich wird allerdings das letzte Drittel mit diesen illegalen Mini-Kämpfe zwischen Europaletten, an denen die Protagonisten nur teilnehmen, um hinterher wie geplant die Polizei herbeizurufen (klingt doof soll aber so sein). Da wird die ohnehin dünne Story zur albernen Nullnummer, ohne Sinn, Verstand oder Dramaturgie. Der plötzliche Abspann hat dabei zwar etwas befreiendes, ist aber ebenso lächerlich wie dieses angebliche Finale. Peinliches Amateur-Filmchen ohne Inhalt und nur mit wenig guten Action-Momenten.
Bewertung: 2/10

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The Marine 3 - Trailer
crizcgn, 09:25h
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