... newer stories
Dienstag, 25. September 2012
Chris Brown ft. Justin Bieber - (All Back) Next 2 You
crizcgn, 21:52h
... link (0 Kommentare) ... comment
Neu auf DVD:
Open House - Willkommen in der Nachbarschaft
Open House - Willkommen in der Nachbarschaft
crizcgn, 13:25h
Alice (Rachel Blanchard) möchte ihr Haus verkaufen, weil sie in eine andere Wohngegend zieht. Also inseriert sie eine entsprechende Annonce, und die ersten Interessenten lassen auch nicht lange auf sich warten. Pech hat Alice allerdings mit dem auf den ersten Blick besonders sympathischen Pärchen David (Brian Geraghty) und Lila (Tricia Helfer). Denn wie sie sehr schnell herausfinden muss, handelt es sich um zwei Serienkiller, die sich auf solche Annoncen spezialisiert haben, um die Inserenten auszunehmen – dies mitunter nahezu wörtlich zu verstehen. Während Alice im Keller versteckt gehalten wird, mimt das Pärchen die neuen Wohnungsbesitzer. Schon bald verschwinden in der Nachbarschaft immer mehr Menschen, die dem Pärchen zu neugierig geworden sind …
Für einen B-Movie ist "Open House" gar nicht so schlecht, und auch der Cast ist mit Brian Geraghty ("The Hurt Locker") und Tricia Helfer ("Battlestar Galactica") ganz ordentlich besetzt - auch wenn die hier beworbenen "True Blood"-Darsteller Anna Paquin und Stephen Moyer nur Nebendarsteller sind. Das Drehbuch über das Killer-Paar allerdings erweist sich als viel zu einfach gestrickt und gleichzeitig absolut unsinnig. Hier trifft "Natural Born Killers" auf "Funny Games", ohne dass "Open House" deren Doppelbödigkeit auch nur im Ansatz erreicht. Wer in diese Story Beziehungsabhängigkeit oder manipulative Obsessionen hineininterpretiert, wertet den unsinnigen Plot reichlich auf. Und für den besonderen Coolness-Faktor ist die Inszenierung zu durchsichtig und banal, was letztendlich auch zulasten der Spannung geht. Auch für "Direct-to-DVD" nur Durchschnitt!
Bewertung: 4/10

Für einen B-Movie ist "Open House" gar nicht so schlecht, und auch der Cast ist mit Brian Geraghty ("The Hurt Locker") und Tricia Helfer ("Battlestar Galactica") ganz ordentlich besetzt - auch wenn die hier beworbenen "True Blood"-Darsteller Anna Paquin und Stephen Moyer nur Nebendarsteller sind. Das Drehbuch über das Killer-Paar allerdings erweist sich als viel zu einfach gestrickt und gleichzeitig absolut unsinnig. Hier trifft "Natural Born Killers" auf "Funny Games", ohne dass "Open House" deren Doppelbödigkeit auch nur im Ansatz erreicht. Wer in diese Story Beziehungsabhängigkeit oder manipulative Obsessionen hineininterpretiert, wertet den unsinnigen Plot reichlich auf. Und für den besonderen Coolness-Faktor ist die Inszenierung zu durchsichtig und banal, was letztendlich auch zulasten der Spannung geht. Auch für "Direct-to-DVD" nur Durchschnitt!
Bewertung: 4/10

... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 24. September 2012
Neu auf DVD:
John Carter - Zwischen zwei Welten
John Carter - Zwischen zwei Welten
crizcgn, 14:08h
John Carter (Taylor Kitsch) glaubt, alles schon erlebt, alles schon gesehen zu haben. Doch dann gerät der ehemalige Offizier, der nicht mehr kämpfen will, in einen Konflikt, der alle Vorstellungskraft sprengt: Auf unerklärliche Weise findet er sich auf einem geheimnisvollen Planeten wieder, den man auf der Erde als Mars kennt, den die Bewohner aber 'Barsoom' nennen. Exotische Geschöpfe bevölkern diese Welt, aber auch fremdartige Stämme und Kulturen, die sich bekriegen und damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören. Auf seiner abenteuerlichen Odyssee durch eine fremde Welt, die am Abgrund steht, begegnet John Carter dem charismatischen Anführer Tars Tarkas (Willem Dafoe) und verliebt sich in die bezaubernde, selbstbewusste Prinzessin Dejah Thoris (Lynn Collins). Von unbekannten Gefahren bedroht und unglaublichen Eindrücken überwältigt, entdeckt Carter wieder, was er als ehemaliger Soldat verloren zu haben glaubte: seine Menschlichkeit. Und schließlich erkennt er, dass die Zukunft des Planeten und das Überleben seiner Bewohner in seinen Händen liegen ...
Die Settings, das Wüsten-Szenario und auch der Erzählstil erinnert irgendwie an "Star Wars" (was daran liegen mag, dass sich George Lucas seinerzeit kräftig bei der bekannten Vorlage von Edgar Rice Burroughs bedient hatte). Was allerdings im Vergleich zur berühmten Weltraum Oper fehlt, ist der skurile Charme und die selbstironische Coolness der Figuren. Hier bleiben die Charaktäre durchgehend blass und viel zu langweilig, um den Zuschauer nur irgendwie für die Abhandlung zu interessieren. Wobei die sich natürlich auf schablonenhafte Disney-Bespassung mit Hang zur Familientauglichkeit reduziert. Dafür bieten die aufwendigen Effekte ordentlichen Blockbuster Krawall, was allein durchaus seinen Unterhaltungswert hat und teilweise sogar richtig aufregend ist. Leider täuscht das aber nicht über die naive Inszenierung und den fehlenden Kultfaktor hinweg. Luftnummer!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Die Settings, das Wüsten-Szenario und auch der Erzählstil erinnert irgendwie an "Star Wars" (was daran liegen mag, dass sich George Lucas seinerzeit kräftig bei der bekannten Vorlage von Edgar Rice Burroughs bedient hatte). Was allerdings im Vergleich zur berühmten Weltraum Oper fehlt, ist der skurile Charme und die selbstironische Coolness der Figuren. Hier bleiben die Charaktäre durchgehend blass und viel zu langweilig, um den Zuschauer nur irgendwie für die Abhandlung zu interessieren. Wobei die sich natürlich auf schablonenhafte Disney-Bespassung mit Hang zur Familientauglichkeit reduziert. Dafür bieten die aufwendigen Effekte ordentlichen Blockbuster Krawall, was allein durchaus seinen Unterhaltungswert hat und teilweise sogar richtig aufregend ist. Leider täuscht das aber nicht über die naive Inszenierung und den fehlenden Kultfaktor hinweg. Luftnummer!
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

... link (0 Kommentare) ... comment
Die Herren Dracula (1976)
crizcgn, 06:09h
Nach der Flucht aus Transsylvanien treffen sich Graf Dracula (Christopher Lee) und sein missratener Sohn Ferdinand (Bernard Menez) im Paris der siebziger Jahre wieder. Während Ferdinand eigentlich kein Vampir sein möchte und als Nachtwächter ausgebeutet wird, verdient der Graf sein Geld ausgerechnet als Horrorfilm-Star. Zum Konflikt zwischen beiden kommt es, als die junge Nicole (Marie-Hélène Breillat) den Grafen für eine Zahnpastareklame unter Vertrag nehmen möchte: der Graf findet sie zum Anbeißen lecker, was der in sie verliebte Ferdinand unbedingt verhindern will.
"Die Herren Dracula" ist eine wohlige Horror-Komödie von Edouard Molinaro ("Ein Käfig voller Narren"), die federleicht daher kommt, ohne in den platten Grusel-Klamauk abzudriften. Dabei parodiert Christopher Lee ("Der Herr der Ringe") auf subtile Art die Rolle des Vampir-Grafen, die ihn berühmt gemacht hat (wobei er im französischen Original immer nur "Le baron" ohne Bezug zu Dracula genannt wird). Wirklich lachen kann man über die absonderliche Handlung nicht, dennoch wird man ordentlich unterhalten, was auch an der Präsenz des legendären Grafen liegt. Der Film aus den 70ern lässt sich natürlich nicht mit dem Klassiker "Tanz der Vampire" vergleichen, macht aber zumindest annähernd genauso Spass.
Bewertung: 6,5/10

"Die Herren Dracula" ist eine wohlige Horror-Komödie von Edouard Molinaro ("Ein Käfig voller Narren"), die federleicht daher kommt, ohne in den platten Grusel-Klamauk abzudriften. Dabei parodiert Christopher Lee ("Der Herr der Ringe") auf subtile Art die Rolle des Vampir-Grafen, die ihn berühmt gemacht hat (wobei er im französischen Original immer nur "Le baron" ohne Bezug zu Dracula genannt wird). Wirklich lachen kann man über die absonderliche Handlung nicht, dennoch wird man ordentlich unterhalten, was auch an der Präsenz des legendären Grafen liegt. Der Film aus den 70ern lässt sich natürlich nicht mit dem Klassiker "Tanz der Vampire" vergleichen, macht aber zumindest annähernd genauso Spass.
Bewertung: 6,5/10

... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 23. September 2012
Tatort: Alter Ego
crizcgn, 23:21h
Die Dortmunder Mordkommission hat ein neues Team, doch zunächst haben die Beamten keine Zeit, einander kennenzulernen, denn schon werden sie zu einem Mordfall an den ersten Tatort gerufen. Der Student Kai Schiplok (Tim Viehoefer) wurde nackt und erstochen in seiner Wohnung aufgefunden. Alles deutet vorerst auf einem Mord aus Eifersucht hin, da das Opfer zum Leid seines Exfreundes (Christoph Jöde) einen lockeren Lebensstil pflegte. Oberkommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske) tut sich derweil schwer, sich mit den Ermittlungsmethoden seines neuen Vorgesetzten Peter Faber (Jörg Hartmann) anzufreunden, ordert ihn dieser doch tatsächlich in eine Schwulenbar – und das an einem Abend, an dem Kossik Karten fürs Fußballspiel hat. Kollegin Nora Dalay (Aylin Tezel) sorgt sich währenddessen, ob der One Night Stand mit Daniel nicht vielleicht ein Fehler war, besonders nun, da die beiden im gleichen Mordfall ermitteln. Die Spuren führen in ein High-Tech-Unternehmen, wo das Opfer zuletzt Praktikant war. Auch bei Firmenchef Dr. Hendrik Strehlsen (Michael Rotschopf) und Mitarbeiter Sebastian Lesniak (Ludwig Blochberger) konnte der Tote einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Fall wird zunehmend verzwickter, als ein zweites Mordopfer auftaucht – in derselben Manier zugerichtet wie Kai ...

Die ARD wirft ein frisches Polizei-Team in ihre seit nunmehr 42 Jahren erfolgreichen Krimireihe. Und es erschreckt wie wenig Sympathie man den neuen Ermittlern entgegenbringt. Der Vorgesetzte Peter Faber erscheint hölzern und absonderlich, vor allem wenn er aus der Sicht des Täters murmelt (und in Erinnerung an Doc House Tabletten fürs Gemüt schlucken muss). Sein Untergebener Daniel Kossik aber auch die blasse Figur der Nora Dalay wirken durchgehend bockig, und selbst die Fast-Vorgesetzte Martina Bönisch reagiert viel zu schablonenhaft. Wirkliche Tiefe entdeckt man noch in keine der Rollen. Im Gegenteil, die Dialoge ersticken bald in ihrer Künstlichkeit (wer schreibt sowas?), und der verzweifelte Versuch den Tatort nach Dortmund aussehen zu lassen (mit für die Handlung absolut überflüssige Einbeziehung des Borussia Clubs) ist auch nur billige Kalkül ohne Nachdruck - zumal der Kern der Szenen in Köln gedreht wurde.
Die Geschichte selbst reibt sich an brisanten Themen wie Homophobie und Religionsfanatismus, zeigt aber zu keinem Zeitpunkt tatsächlich Interesse an den Themen, die er bestenfalls streift. Viel zu plakativ schreitet der Handlungsverlauf voran, der wie eine einzige Montage von Klischees und Anti-Klischees erscheint. Schon der abnormale Parallelschnitt zwischen Mord und Sex in der Einleitung wirkt bemüht und auf Provokation spekulierend. Letztendlich geht es mir aber mit diesem Tatort wie mit den meisten, für eine echte Kriminalgeschichte fehlt es an wirklicher Spannung. Zumal in diesem Film auch die Balance zwischen der Charakter-Einführung und dem Kriminalfall völlig daneben geht. Immerhin ahnt man das Potential des Teams für mehr - dann aber bitte mit einem besseren Drehbuch.
Bewertung: 4/10


Die ARD wirft ein frisches Polizei-Team in ihre seit nunmehr 42 Jahren erfolgreichen Krimireihe. Und es erschreckt wie wenig Sympathie man den neuen Ermittlern entgegenbringt. Der Vorgesetzte Peter Faber erscheint hölzern und absonderlich, vor allem wenn er aus der Sicht des Täters murmelt (und in Erinnerung an Doc House Tabletten fürs Gemüt schlucken muss). Sein Untergebener Daniel Kossik aber auch die blasse Figur der Nora Dalay wirken durchgehend bockig, und selbst die Fast-Vorgesetzte Martina Bönisch reagiert viel zu schablonenhaft. Wirkliche Tiefe entdeckt man noch in keine der Rollen. Im Gegenteil, die Dialoge ersticken bald in ihrer Künstlichkeit (wer schreibt sowas?), und der verzweifelte Versuch den Tatort nach Dortmund aussehen zu lassen (mit für die Handlung absolut überflüssige Einbeziehung des Borussia Clubs) ist auch nur billige Kalkül ohne Nachdruck - zumal der Kern der Szenen in Köln gedreht wurde.
Die Geschichte selbst reibt sich an brisanten Themen wie Homophobie und Religionsfanatismus, zeigt aber zu keinem Zeitpunkt tatsächlich Interesse an den Themen, die er bestenfalls streift. Viel zu plakativ schreitet der Handlungsverlauf voran, der wie eine einzige Montage von Klischees und Anti-Klischees erscheint. Schon der abnormale Parallelschnitt zwischen Mord und Sex in der Einleitung wirkt bemüht und auf Provokation spekulierend. Letztendlich geht es mir aber mit diesem Tatort wie mit den meisten, für eine echte Kriminalgeschichte fehlt es an wirklicher Spannung. Zumal in diesem Film auch die Balance zwischen der Charakter-Einführung und dem Kriminalfall völlig daneben geht. Immerhin ahnt man das Potential des Teams für mehr - dann aber bitte mit einem besseren Drehbuch.
Bewertung: 4/10

... link (0 Kommentare) ... comment
Neu auf DVD:
Airborne - Come die with me
Airborne - Come die with me
crizcgn, 13:34h
In London deuten unzählige Hinweise auf einen schweren Schneesturm hin, der einen Flugverkehr unmöglich machen würde. Dennoch legt ein letzter Flieger ab und nimmt es mit den schlechten Wetterbedingungen auf. An Bord befinden sich insgesamt zehn Passagiere, eine bunte Mischung: ein Liebespaar, ein Priester, ein Antiquitätensammler sowie mehrere Soldaten und Gangster. Während es bereits vor Start zu einigen seltsamen Vorfällen kommt, verselbstständigt sich die Lage zusehends, je mehr das Flugzeug in Turbulenzen gerät. Es stellt sich plötzlich heraus, dass die Gangster das Flugzeug entführen wollen. Sie töten beide Piloten, der Flieger wird vom Autopilot gesteuert. Im Zuge der Geiselnahme verkleinert sich nach und nach die Zahl der Passagiere, während das Team um Malcolm (Mark Hamill) im Tower am Boden absolut machtlos ist ...
Ein unterbesetztes Flugzeug, böse Sturmböen, noch bösere Gangster und Geister-Kokolores - das sind die Zutaten dieser Low Budget Produktion. Im Ergebnis wirkt das eher willkürlich konstruiert und arg unaufregend. Den Handlungsverlauf kann man sich vorher an den Fingern abzählen, und die allenfalls solide Inszenierung sorgt auch nicht für besondere Überraschungen. Wirklich schlimm ist die naive Produktion auf 70er Jahre TV-Niveau nicht, aber mehr als unterer Durchschnitt kommt dabei nicht heraus. PS Es ist wirklich Mark "Luke Skywalker" Hamill aus "Krieg der Sterne", der als William Shatner Klon am Boden herumtobt.
Bewertung: 4/10

Ein unterbesetztes Flugzeug, böse Sturmböen, noch bösere Gangster und Geister-Kokolores - das sind die Zutaten dieser Low Budget Produktion. Im Ergebnis wirkt das eher willkürlich konstruiert und arg unaufregend. Den Handlungsverlauf kann man sich vorher an den Fingern abzählen, und die allenfalls solide Inszenierung sorgt auch nicht für besondere Überraschungen. Wirklich schlimm ist die naive Produktion auf 70er Jahre TV-Niveau nicht, aber mehr als unterer Durchschnitt kommt dabei nicht heraus. PS Es ist wirklich Mark "Luke Skywalker" Hamill aus "Krieg der Sterne", der als William Shatner Klon am Boden herumtobt.
Bewertung: 4/10

... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 22. September 2012
DJ C.R.I.Z. MIX 266
crizcgn, 15:56h
... link (0 Kommentare) ... comment
Joe McElderry - To Where You Are (12th Nov 2011)
crizcgn, 10:11h
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 21. September 2012
Neu auf DVD:
Tyrannosaur
Tyrannosaur
crizcgn, 12:30h
Joseph (Peter Mullan) ist das, was man in England 'People with a temper' nennt: ein jähzorniger Pub-Bruder in Feinripp und Jogginghose - im Grunde seines Herzens humorvoll und gerecht, allerdings nie abgeneigt, einen Konflikt handgreiflich auszutragen. Als Joseph nach einem erneuten Wutausbruch nicht weiß wohin, findet er in Hannahs (Olivia Coleman) Laden Zuflucht. Sie scheint das exakte Gegenteil von Joseph zu sein: kontrolliert, liebevoll, warmherzig und unerschütterlich in ihrem Glauben an das Gute im Menschen. Vorbehaltlos begegnet die verheiratete Frau aus besseren Verhältnissen dem grobschlächtigen Arbeiter und bringt sein zynisches Weltbild ins Wanken. Und auch wenn Joseph sich anfangs dagegen wehrt, berührt ihn Hannahs selbstlose Art. Sein harter Panzer beginnt ganz langsam zu bröckeln und eine zarte Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden. Als aus Freundschaft aber Zuneigung wird, muss Joseph erkennen, dass der Weg in die Zukunft durch die Untiefen des Lebens führt ...
Ein wenig erinnert die Geschichte an "Besser geht's nicht", wo Jack Nicholson den grummeligen alten Mann gibt, den die Liebe zu einem besseren Menschen macht. So ähnlich funktioniert auch die Geschichte von "Tyrannosaur", wobei es sich hier allerdings nicht um eine Familienkomödie made in Hollywood handelt, sondern um ein britisches Sozialdrama der Unterschicht. Dementsprechend wird auf niederem Niveau gesoffen, geprügelt und vergewaltigt. Mit Peter Mullan ("Gefährten") hat man einen Hauptdarsteller, der die brutale Handlung auch tragen und glaubhaft machen kann. Allerdings ist die Inszenierung weitestgehend zäh und langatmig geraten, so dass der durchschnittliche Film-Konsument Mühe hat sein Interesse wirklich hochzuhalten im Angesicht der frustrierenden Tristesse die ihn erwartet. Dabei ist der Inhalt tatsächlich grausam real am Leben orientiert. Nicht umsonst wurde der Film als Teil der "Kino Kontrovers"-Reihe auf DVD veröffentlicht.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 8)

Ein wenig erinnert die Geschichte an "Besser geht's nicht", wo Jack Nicholson den grummeligen alten Mann gibt, den die Liebe zu einem besseren Menschen macht. So ähnlich funktioniert auch die Geschichte von "Tyrannosaur", wobei es sich hier allerdings nicht um eine Familienkomödie made in Hollywood handelt, sondern um ein britisches Sozialdrama der Unterschicht. Dementsprechend wird auf niederem Niveau gesoffen, geprügelt und vergewaltigt. Mit Peter Mullan ("Gefährten") hat man einen Hauptdarsteller, der die brutale Handlung auch tragen und glaubhaft machen kann. Allerdings ist die Inszenierung weitestgehend zäh und langatmig geraten, so dass der durchschnittliche Film-Konsument Mühe hat sein Interesse wirklich hochzuhalten im Angesicht der frustrierenden Tristesse die ihn erwartet. Dabei ist der Inhalt tatsächlich grausam real am Leben orientiert. Nicht umsonst wurde der Film als Teil der "Kino Kontrovers"-Reihe auf DVD veröffentlicht.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 8)

... link (0 Kommentare) ... comment
Neu auf DVD:
ATM - Tödliche Falle
ATM - Tödliche Falle
crizcgn, 05:30h
New York im Winter. Nach einer weihnachtlichen Betriebsfeier fragt David (Brian Geraghty) seine hübsche Kollegin Emily (Alice Eve), ob er sie nach Hause fahren soll. Zu Davids Freude willigt Emily ein, aber auch Kollege Corey (Josh Peck) lässt sich mitnehmen. Weil Corey noch auf einen Mitternachtssnack besteht, aber kein Geld dabei hat, halten sie am nächsten Supermarktparkplatz, auf dem sie eine Kabine mit Geldautomaten finden. Bevor sie die Kabine wieder verlassen, fällt ihnen ein unheimlicher Mann auf, der sich zwischen die drei und ihr Auto stellt. Kurz darauf beobachten sie, wie der Mann brutal einen Menschen tötet. Sie haben nun die Wahl: Bleiben sie in der vermeintlich sicheren, aber stark unterkühlten Kabinem, oder versuchen sie an dem Killer vorbeizukommen? Dieser hat aber bereits Vorkehrungen getroffen und macht ihnen das Warten auf den erlösenden Sonnenaufgang zur Qual ...
"ATM" (Automatic Teller Machine) ist die englische Abkürzung für Bankautomaten, auch wenn der in diesem Streifen gar keine direkte Rolle spielt, sondern lediglich als Tatort dient für ein perfides Kammerspiel in einer lausig kalten Winternacht. Hier werden die drei Protagonisten aus unbekannten Gründen von einem Bad Guy festgehalten. Das ist auch weitestgehend spannend und solide inszeniert, so dass man über die volle Laufzeit bei der Stange gehalten wird. Allerdings strotzt das Drehbuch nur so vor Logiklöchern, angefangen bei der konsequenten Weigerung der drei Eingeschlossenen, sich dem einen Killer zu stellen oder aber die Flucht nach vorn zu probieren (vor allem wenn man schon einmal draussen auf dem Parkplatz ist). Die Krönung ist allerdings das Finale, das mit einer Flutung des Raumes aufwartet als wäre der öffentliche Bankraum eine luftfreie Zelle (in die trotzdem die eisige Kälte eindringt). Sieht man aber von solchen Unsinnigkeiten ab, sorgt allein die Grundsituation durchaus für einen nervenaufreibenden Thrill, auch wenn sich die Auflösung ebenfalls als ziemlich enttäuschend entpuppt.
Bewertung: 5,5/10

"ATM" (Automatic Teller Machine) ist die englische Abkürzung für Bankautomaten, auch wenn der in diesem Streifen gar keine direkte Rolle spielt, sondern lediglich als Tatort dient für ein perfides Kammerspiel in einer lausig kalten Winternacht. Hier werden die drei Protagonisten aus unbekannten Gründen von einem Bad Guy festgehalten. Das ist auch weitestgehend spannend und solide inszeniert, so dass man über die volle Laufzeit bei der Stange gehalten wird. Allerdings strotzt das Drehbuch nur so vor Logiklöchern, angefangen bei der konsequenten Weigerung der drei Eingeschlossenen, sich dem einen Killer zu stellen oder aber die Flucht nach vorn zu probieren (vor allem wenn man schon einmal draussen auf dem Parkplatz ist). Die Krönung ist allerdings das Finale, das mit einer Flutung des Raumes aufwartet als wäre der öffentliche Bankraum eine luftfreie Zelle (in die trotzdem die eisige Kälte eindringt). Sieht man aber von solchen Unsinnigkeiten ab, sorgt allein die Grundsituation durchaus für einen nervenaufreibenden Thrill, auch wenn sich die Auflösung ebenfalls als ziemlich enttäuschend entpuppt.
Bewertung: 5,5/10

... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories