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Dienstag, 31. Juli 2012
Skyfall - Trailer (YouTube)
crizcgn, 18:07h
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Montag, 30. Juli 2012
Blood Car (2007)
crizcgn, 17:19h
Weil im Amerika der nicht mehr allzu fernen Zukunft der Liter Sprit 32 Dollar kostet (und der Dollar offenbar noch soviel wert ist wie heute), haben die Bürger das Autofahren flächendeckend aufgegeben. Da kommt der junge Veganer Archie (Mike Brune) beim Versuch, einen Kraftstoff aus Unkraut zu entwickeln, zufällig auf den Trichter, das ausgerechnet menschliches Blut zum fahrfähigen Treibstoff taugt. Einmal an Nachschubbesorgung gewöhnt, schleppt Archie die heißesten Bräute ab, doch wachsen die Begehrlichkeiten auch an höherer Stelle.
Dass die Menschen bis aufs Blut für die Industrie ausgesaugt werden, kann man bei diesem Low Budget Horrorstreifen definitiv wörtlich nehmen. Mit einfachsten Produktionsmitteln wird erzählt, wie ein junger Lehrer auf den Trichter kommt, seinen Automotor mit Menschenblut zu füttern und als Auto-Protz ein Mädel nach dem anderen flachzulegen. Das ist wirklich tiefster Splatter-Trash und über weite Strecken äusserst albern, macht jedoch in der richtigen Sauflaune auch tierisch Spass. Und wenn man will, kann man in die unsinnige Horror-Klamotte glatt noch höchst aktuelle Gesellschaftskritik hineininterpretieren.
Bewertung: 6,5/10

Dass die Menschen bis aufs Blut für die Industrie ausgesaugt werden, kann man bei diesem Low Budget Horrorstreifen definitiv wörtlich nehmen. Mit einfachsten Produktionsmitteln wird erzählt, wie ein junger Lehrer auf den Trichter kommt, seinen Automotor mit Menschenblut zu füttern und als Auto-Protz ein Mädel nach dem anderen flachzulegen. Das ist wirklich tiefster Splatter-Trash und über weite Strecken äusserst albern, macht jedoch in der richtigen Sauflaune auch tierisch Spass. Und wenn man will, kann man in die unsinnige Horror-Klamotte glatt noch höchst aktuelle Gesellschaftskritik hineininterpretieren.
Bewertung: 6,5/10

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Sonntag, 29. Juli 2012
Neu auf DVD:
Soldiers of Fortune
Soldiers of Fortune
crizcgn, 20:44h
Eine Gruppe von Millionären will gegen Bezahlung Krieg spielen und wird dazu auf eine Insel geflogen, auf der Rebellen versuchen einen skrupellosen Diktator zu stürzen. Ex-Elitesoldat Craig McCenzie (Christian Slater) bekommt den Auftrag, den reichen Söldnern das Kämpfen beizubringen. Zu seinen Schützlingen gehören der Aluminium-Magnat Dimidov (Sean Bean), Computerspiel-Genie Sin (Dominic Monaghan), Waffenhändler Grimaud (Ving Rhames) und Wall-Street-Banker Vanderber (Charlie Bewley). Doch die Mission wird zum Desaster, der angeblich sichere Abenteuerurlaub zum Kampf auf Leben und Tod. Auf sich allein gestellt müssen die egoistischen Geldsäcke lernen als Team zu funktionieren. Denn Diktator Lupo und seine Truppen um Geheimdienstchef Mason (Colm Meaney) haben sie längst im Visier ...
Das Aufregendste an diesem Film ist eindeutig die Besetzung, die das 'Who-is-Who' der zweiten Reihe zusammenzubringen scheint. Christian Slater ("True Romance", Sean Bean ("Herr der Ringe") und Colm Meaney ("Star Trek: Deep Space Nine") sind nur drei der zahlreichen bekannten Namen im Cast. Der Film selbst krankt allerdings vom Grund her an einer unglaubwürdigen Story, die uns als Kriegstouristen direkt ins Krisengebiet bringen soll. Nicht dass gerade die Ami für sowas nicht sofort einen Markt finden würden, aber in der Darstellung wirkt das hier einfach völlig unglaubwürdig. Da helfen auch keine dramaturgischen Winkelzüge und coole Macho-Sprüche, um diesen Mangel an Authentizität auch nur irgendwo abzufangen. Völlig überbesetzter C-Movie von der Action-Stange!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6)

Das Aufregendste an diesem Film ist eindeutig die Besetzung, die das 'Who-is-Who' der zweiten Reihe zusammenzubringen scheint. Christian Slater ("True Romance", Sean Bean ("Herr der Ringe") und Colm Meaney ("Star Trek: Deep Space Nine") sind nur drei der zahlreichen bekannten Namen im Cast. Der Film selbst krankt allerdings vom Grund her an einer unglaubwürdigen Story, die uns als Kriegstouristen direkt ins Krisengebiet bringen soll. Nicht dass gerade die Ami für sowas nicht sofort einen Markt finden würden, aber in der Darstellung wirkt das hier einfach völlig unglaubwürdig. Da helfen auch keine dramaturgischen Winkelzüge und coole Macho-Sprüche, um diesen Mangel an Authentizität auch nur irgendwo abzufangen. Völlig überbesetzter C-Movie von der Action-Stange!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Samstag, 28. Juli 2012
Neu auf DVD:
Auf der Suche
Auf der Suche
crizcgn, 19:52h
Valerie (Corinna Harfouch) ist nach Marseille gekommen, um ihren Sohn Simon zu suchen, von dem sie seit einiger Zeit kein Lebenszeichen mehr erhalten hat. Die Wohnung des jungen Arztes ist verlassen, an seinem Arbeitsort denkt man, dass er Urlaub genommen hat. Valerie ist beunruhigt und bittet Jens (Nico Rogner), Simons Exfreund, um Hilfe. Das ungleiche Paar macht sich in der fremden Stadt auf die Suche. Wer kennt Simon besser? Oder ist Simon längst beiden verloren gegangen? Was wissen die Arbeitskollegin Camille (Valérie Leroy) und der junge Autoverkäufer Jalil (Mehdi Dehbi)? Niemand verschwindet einfach so. Irgendeine Spur muss es doch geben ...
Grundsätzlich sollte man schon kleine Produktionen respektieren, die mit einem geringen Budget eine ambitionierte Geschichte erzählen wollen. Zumeist reicht es dann aber nicht wirklich, um zumindest inhaltlich zu überzeugen. So ist auch "Auf der Suche" ein Film, der eine gute Grundidee hat, dann aber auf der Stelle tritt. Immer wieder ziehen sich unbewegte Einstellungen durch die Handlung, in denen einfach nichts passiert. Statt auf der Suche befinden sich die Protagonisten eher in Warteposition bis zum wenig überraschenden Ende. Schauspielerisch ist das natürlich insgesamt überzeugend, vor allem Corinna Harfouch ("Berlin Calling") bietet eine grossartige Darstellung. Leider lässt man auch ihr zu wenig Raum für wirklich grosse Szenen. Bemüht aber banal!
Bewertung: 4/10

Grundsätzlich sollte man schon kleine Produktionen respektieren, die mit einem geringen Budget eine ambitionierte Geschichte erzählen wollen. Zumeist reicht es dann aber nicht wirklich, um zumindest inhaltlich zu überzeugen. So ist auch "Auf der Suche" ein Film, der eine gute Grundidee hat, dann aber auf der Stelle tritt. Immer wieder ziehen sich unbewegte Einstellungen durch die Handlung, in denen einfach nichts passiert. Statt auf der Suche befinden sich die Protagonisten eher in Warteposition bis zum wenig überraschenden Ende. Schauspielerisch ist das natürlich insgesamt überzeugend, vor allem Corinna Harfouch ("Berlin Calling") bietet eine grossartige Darstellung. Leider lässt man auch ihr zu wenig Raum für wirklich grosse Szenen. Bemüht aber banal!
Bewertung: 4/10

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Freitag, 27. Juli 2012
Neu auf DVD:
Zwei an einem Tag
Zwei an einem Tag
crizcgn, 16:00h
Der 15. Juli ist das magische Datum, das die schicksalhafte Beziehung von Emma (Anna Hathaway) und Dexter (Jim Sturgess) prägt. Nicht einmal, sondern immer wieder. Alles beginnt mit einer gemeinsamen Nacht nach der Examensfeier am 15. Juli 1988. Doch die zurückhaltende Emma und der draufgängerische Dexter verfolgen unterschiedliche Lebensziele. Am nächsten Morgen trennen sich ihre Wege, um sich in den drauffolgenden Jahren immer wieder zu kreuzen, genau am 15. Juli. Und trotz aller räumlicher Entfernung, persönlicher Höhen und Tiefen, verlieren sich Emma und Dexter nie ganz aus den Augen, bis sie 20 Jahre nach ihrer ersten Nacht endlich erkennen, was sie immer gesucht haben ...
Der deutsche Titel ist wieder einmal reichlich irreführend, im Original heisst der Film "One day", und das lässt sich doppeldeutig "an einem Tag" oder aber "eines Tages" übersetzen. Dabei weiss jeder Zuschauer von Anfang an, dass die beiden Hauptfiguren sich eines Tages kriegen werden, bis dahin aber zwei unabhängige Leben leben, die sich immer wieder an demselben Tag kreuzen. In bester "Harry & Sally"-Manier tauschen sie sich dann rein platonisch über ihr persönliches Glück und Unglück aus. "Zwei an einem Tag" ist ein ambitioniertes Rührstück, das sich recht unaufregend durch die einzelnen Episoden erzählt, um im letzten Akt zum emotionalen Drama auszuholen. In der Zielgruppe junger Hausfrauen mag die handwerklich saubere Literaturverfilmung ans Herz gehen und die Taschentücher zücken lassen. Darüber hinaus bleibt die Liebesgeschichte aber zu belanglos und vorhersehbar als dass sie wirklich überzeugen könnte.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Der deutsche Titel ist wieder einmal reichlich irreführend, im Original heisst der Film "One day", und das lässt sich doppeldeutig "an einem Tag" oder aber "eines Tages" übersetzen. Dabei weiss jeder Zuschauer von Anfang an, dass die beiden Hauptfiguren sich eines Tages kriegen werden, bis dahin aber zwei unabhängige Leben leben, die sich immer wieder an demselben Tag kreuzen. In bester "Harry & Sally"-Manier tauschen sie sich dann rein platonisch über ihr persönliches Glück und Unglück aus. "Zwei an einem Tag" ist ein ambitioniertes Rührstück, das sich recht unaufregend durch die einzelnen Episoden erzählt, um im letzten Akt zum emotionalen Drama auszuholen. In der Zielgruppe junger Hausfrauen mag die handwerklich saubere Literaturverfilmung ans Herz gehen und die Taschentücher zücken lassen. Darüber hinaus bleibt die Liebesgeschichte aber zu belanglos und vorhersehbar als dass sie wirklich überzeugen könnte.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

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Django Unchained - Trailer (YouTube)
crizcgn, 05:07h
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