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Dienstag, 20. März 2012
Neu auf DVD:
Joel Schumachers 'Trespass'
Joel Schumachers 'Trespass'
crizcgn, 12:55h
Nathan Harper (Taylor Lautner) traut seinen Augen nicht: Auf einer Webseite mit Fotos vermisster Kinder hat jemand ein Bild gepostet, das ihn als kleinen Jungen zeigt. Das T-Shirt mit dem Ketchupfleck. Das markante Kinn. Kein Zweifel, dieser Junge ist er! Doch wenn Nathan gar nicht bei seinen richtigen Eltern lebt, wer ist er wirklich? Schlagartig wird ihm klar, dass sein ganzes Leben eine Lüge sein muss. Als Nathan beginnt, nach seiner wahren Identität zu forschen, wird er plötzlich zur Zielscheibe hochprofessioneller Killer. Nur seiner Klassenkameradin Karen (Lily Collins) kann er jetzt noch trauen. Zusammen gelingt ihnen zwar im letzten Moment die Flucht, aber instinktiv weiß Nathan: Der Schlüssel zur Wahrheit liegt in seiner Vergangenheit und er muss die Dinge selbst in die Hand nehmen, wenn er das Geheimnis lüften will. Doch auch andere Gegner setzen sich auf seine Spur, um genau das zu verhindern ...
Auch wenn Regisseur Joel Schumacher ("Nicht auflegen!") zuletzt einige filmische Gurken abgeliefert hat, sind die Häme über sein jüngstes Werk auf keinen Fall angebracht. Natürlich ist die Story um eine Familie, die von Gangstern im eigenen Haus festgehalten wird, seit Humphrey Bogarts "An einem Tag wie jeder andere" schon unzählige Male variiert worden, aber auch schon wesentlich schlechter in Szene gesetzt. Immerhin gelingt es dem gescholtenen Regisseur, den bekannten Handlungsklischees noch ein paar Ecken, Kanten und Wendungen zu verpassen, die den Plot von vergleichbaren Filmen etwas abhebt. Auch ist die Besetzung mit Nicolas Cage ("Das Vermächtnis der Tempelritter") und Nicole Kidman ("Moulin Rouge") nominell etwas grösser (und in einer Nebenrolle gibt es Cam Gigandet aus "Pandorum" zu entdecken). Das macht den Film jetzt nicht zum Überflieger, aber zur mehr als soliden Action-Kost reicht das allemal.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

Auch wenn Regisseur Joel Schumacher ("Nicht auflegen!") zuletzt einige filmische Gurken abgeliefert hat, sind die Häme über sein jüngstes Werk auf keinen Fall angebracht. Natürlich ist die Story um eine Familie, die von Gangstern im eigenen Haus festgehalten wird, seit Humphrey Bogarts "An einem Tag wie jeder andere" schon unzählige Male variiert worden, aber auch schon wesentlich schlechter in Szene gesetzt. Immerhin gelingt es dem gescholtenen Regisseur, den bekannten Handlungsklischees noch ein paar Ecken, Kanten und Wendungen zu verpassen, die den Plot von vergleichbaren Filmen etwas abhebt. Auch ist die Besetzung mit Nicolas Cage ("Das Vermächtnis der Tempelritter") und Nicole Kidman ("Moulin Rouge") nominell etwas grösser (und in einer Nebenrolle gibt es Cam Gigandet aus "Pandorum" zu entdecken). Das macht den Film jetzt nicht zum Überflieger, aber zur mehr als soliden Action-Kost reicht das allemal.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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Montag, 19. März 2012
Plan B - ill Manors
crizcgn, 17:40h
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Sonntag, 18. März 2012
Neu auf DVD:
Fright Night (Remake)
Fright Night (Remake)
crizcgn, 14:47h
Charlie Brewster (Anton Yelchin) kann eigentlich nicht klagen: Er gehört seit neuestem zur angesagtesten Clique und ist außerdem mit Amy (Imogen Poots), dem heißesten Mädchen der Schule, zusammen. Doch dann zieht ein merkwürdiger Fremder ins Haus nebenan und Charlie hat gleich ein ungutes Gefühl. Auf den ersten Blick scheint Jerry (Colin Farell) - attraktiv, charmant und auch noch hilfsbereit - zwar ein toller Kerl zu sein, doch als sein bester Freund Ed (Christopher Mintz-Plasse) spurlos verschwindet, nimmt Charlie seinen neuen Nachbarn etwas genauer unter die Lupe und entdeckt schnell sein grauenvolles Geheimnis: Jerry ist ein Vampir, der es auf die gesamte Nachbarschaft abgesehen hat. Nur will ihm das keiner glauben, nicht einmal Amy oder seine Mutter (Toni Collette). Sogar der durchgeknallte Showmagier und selbsternannte Vampir-Experte Peter Vincent (David Tennant) hält Charlie erst einmal für verrückt. Doch langsam verdichten sich die Anzeichen, daß das Böse in die friedliche Vorstadtidylle eingezogen ist.
Die positiven Kritiken haben die Erwartungen an das Remake zur Horror-Komödie von 1985 durchaus hochgeschraubt, erfüllt wurden sie jedoch eher weniger. Dafür reduziert sich das Reissbrett-Drehbuch nur auf das Wesentliche, ohne die Entwicklungen im Plot wirklich sinnvoll zu erzählen. Auch die Inszenierung wirkt zu aneinandergereiht und ohne Fluss, was die Spannung dementsprechend fast gänzlich eliminiert. Hinzu kommt, dass zu viele Szenen im Dunkeln verschwinden, so dass man als Zuschauer Probleme hat dem Geschehen zu folgen. Dass man bei derartigen Schattenspielen eher abgetörnt wird, kann auch Jungstar Anton Yelchin ("Terminator: Die Erlösung") nicht verhindern, der mehr schlecht als recht durch die zusammengepuzzelte Handlung schwankt. Immerhin macht Colin Farell ("Brügge sehen... und sterben?") als furchteinflössender Vampir eine gute Figur, aber um den Film zu tragen bleibt er als Bad Guy doch zu sehr im Hintergrund. Unterm Strich ist der Film für ein Remake nicht so schlecht wie das jetzt klingen mag, dennoch ist der 2007er Film "Disturbia" mit einem ähnlichen Plot (nur ohne Vampir) in jeder Hinsicht überzeugender.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Die positiven Kritiken haben die Erwartungen an das Remake zur Horror-Komödie von 1985 durchaus hochgeschraubt, erfüllt wurden sie jedoch eher weniger. Dafür reduziert sich das Reissbrett-Drehbuch nur auf das Wesentliche, ohne die Entwicklungen im Plot wirklich sinnvoll zu erzählen. Auch die Inszenierung wirkt zu aneinandergereiht und ohne Fluss, was die Spannung dementsprechend fast gänzlich eliminiert. Hinzu kommt, dass zu viele Szenen im Dunkeln verschwinden, so dass man als Zuschauer Probleme hat dem Geschehen zu folgen. Dass man bei derartigen Schattenspielen eher abgetörnt wird, kann auch Jungstar Anton Yelchin ("Terminator: Die Erlösung") nicht verhindern, der mehr schlecht als recht durch die zusammengepuzzelte Handlung schwankt. Immerhin macht Colin Farell ("Brügge sehen... und sterben?") als furchteinflössender Vampir eine gute Figur, aber um den Film zu tragen bleibt er als Bad Guy doch zu sehr im Hintergrund. Unterm Strich ist der Film für ein Remake nicht so schlecht wie das jetzt klingen mag, dennoch ist der 2007er Film "Disturbia" mit einem ähnlichen Plot (nur ohne Vampir) in jeder Hinsicht überzeugender.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Samstag, 17. März 2012
Filmklassiker
Fünf Freunde - Die Sache mit der Schatzinsel
Fünf Freunde - Die Sache mit der Schatzinsel
crizcgn, 14:07h
Die Fünf Freunde: Georgina, genannt George, Julian, Anne, Dick und Georges zugelaufener Hund Timmy, ein Border Collie, machen sich auf die Suche nach einem Schatz, der vor der Küste auf der Kirrin Insel liegen soll. Die Schatzsuche gestaltet sich jedoch schwieriger als erhofft, denn zwei Gangster sind auf ihre und des Schatzes Spur geraten. Trotz der Widrigkeiten schaffen es die Kinder letztendlich doch, den Schatz, der in einer Burgruine auf der Insel verborgen liegt, zu heben und die Ganoven dingfest zu setzen.
Aus den tiefsten Archiven hat man nun die allererste Verfilmung der Enid Blyton Jugendbücher hervorgezogen, nämlich eine skurile TV-Reihe aus dem Jahr 1957. Die Schwarz-Weiß-Produktion besteht aus insgesamt acht kurzen Episoden, die den Fan der "Fünf Freunde" allerdings eher ratlos zurücklässt. Zwar kann man die Nähe zur Buchvorlage nicht leugnen, das Kennenlernen von George und den drei Geschwistern wird allerdings völlig ausgespart. Auch die dadurch entstehenden Konflikte sowie eine nähere Charakterisierung der fünf Freunde reduziert sich auf das Nötigste. Stattdessen erlebt man einige äusserst naive Skurrilitäten, die der Entstehungszeit geschuldet sind. Zum Schmunzeln ist diese Kurzserie sicherlich geeignet, an den grossen Kult der 70er Jahre Fernsehreihe (die genau das Buch übrigens unverfilmt liess) kratzt die Verfilmung jedoch nicht.
Bewertung: 4/10

Aus den tiefsten Archiven hat man nun die allererste Verfilmung der Enid Blyton Jugendbücher hervorgezogen, nämlich eine skurile TV-Reihe aus dem Jahr 1957. Die Schwarz-Weiß-Produktion besteht aus insgesamt acht kurzen Episoden, die den Fan der "Fünf Freunde" allerdings eher ratlos zurücklässt. Zwar kann man die Nähe zur Buchvorlage nicht leugnen, das Kennenlernen von George und den drei Geschwistern wird allerdings völlig ausgespart. Auch die dadurch entstehenden Konflikte sowie eine nähere Charakterisierung der fünf Freunde reduziert sich auf das Nötigste. Stattdessen erlebt man einige äusserst naive Skurrilitäten, die der Entstehungszeit geschuldet sind. Zum Schmunzeln ist diese Kurzserie sicherlich geeignet, an den grossen Kult der 70er Jahre Fernsehreihe (die genau das Buch übrigens unverfilmt liess) kratzt die Verfilmung jedoch nicht.
Bewertung: 4/10

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Freitag, 16. März 2012
Neu auf DVD:
Wasted on the Young
Wasted on the Young
crizcgn, 15:09h
Zack (Alex Russell) hat´s einfach drauf: Er ist die Nummer 1 an der Highschool und der Star des Schwimm-Teams. In der Strandvilla seiner Eltern werden die coolsten Partys gefeiert und die heißesten Mädchen befinden sich immer in seinem Dunstkreis. Ganz anders sein Stiefbruder Darren (Oliver Ackland), der seine Zeit lieber vor dem Computer verbringt und am unteren Ende der Beliebtheitsskala steht. Nur zögernd lässt er sich auf die Avancen der süßen Xandrie (Adelaide Clemens) ein. Als diese auf einer von Zacks Partys spurlos verschwindet, machen die wildesten Gerüchte via Smartphone die Runde und Darren, der inzwischen die schreckliche Wahrheit kennt, ersinnt eine ganz eigene Form der Vergeltung ...
Das australische Teenager-Drama hat sich ganz grosse Themen auf die Fahne geschrieben: Mobbing, Drogen, Partys, Rache, Vergewaltigung, Cyberkrieg. In der Ausführung wird das jedoch nur selten konkret und verschwimmt schon mal zwischen Realität und Fantasie. Wer den stringenden Erzählstil bevorzugt, wird des öfteren verwirrt sein bei diesem Genre-Mix, der sich gekonnt der gängigen Hollywood-Eindeutigkeit widersetzt. Dennoch hat der Film mit seiner stylischen Optik etwas, das an den Bildschirm fesselt, auch wenn man nicht immer genau weiss, was gerade vor sich geht. Das macht den Film auf jeden Fall interessant, wenn auch nicht durchgehend überzeugend.
Bewertung: 6,5/10

Das australische Teenager-Drama hat sich ganz grosse Themen auf die Fahne geschrieben: Mobbing, Drogen, Partys, Rache, Vergewaltigung, Cyberkrieg. In der Ausführung wird das jedoch nur selten konkret und verschwimmt schon mal zwischen Realität und Fantasie. Wer den stringenden Erzählstil bevorzugt, wird des öfteren verwirrt sein bei diesem Genre-Mix, der sich gekonnt der gängigen Hollywood-Eindeutigkeit widersetzt. Dennoch hat der Film mit seiner stylischen Optik etwas, das an den Bildschirm fesselt, auch wenn man nicht immer genau weiss, was gerade vor sich geht. Das macht den Film auf jeden Fall interessant, wenn auch nicht durchgehend überzeugend.
Bewertung: 6,5/10

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