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Samstag, 10. März 2012
Neu auf DVD:
Jimi Blue Ochsenknecht 'Homies'
Jimi Blue Ochsenknecht 'Homies'
crizcgn, 15:11h
Der 18-jährige Marvin (Jimi Blue Ochsenknecht) kommt aus besseren Verhältnissen und lebt in einer schicken Vorstadtvilla. Seine Mutter (Ann-Kathrin Kramer), eine erfolgreiche Immobilienmaklerin, hat seine Zukunft schon durchgeplant. Doch Marvin hat eine ganz andere Vorstellung vom Leben: Seine große Leidenschaft ist die Musik – hier will er sich beweisen und zeigen, was er drauf hat, ganz ohne das Geld seiner Mutter. Nach einer Begegnung mit der Rapperlegende DW Court (Günther Kaufmann) beschließt er, sein Leben endgültig selbst in die Hand zu nehmen. Als er die Clique um den coolen Osman (Ismail Deniz) und die hübsche Stella (Sabrina Wilstermann) kennenlernt, scheint sein Traum wahr zu werden. Zum ersten Mal fühlt er sich wirklich respektiert und ernst genommen. Zudem verliebt er sich Hals über Kopf in Stella. Doch das alles hat seinen Preis: Um akzeptiert zu werden, verschweigt er seine wahre Herkunft. Als Osman hinter das Geheimnis kommt, droht der Schwindel aufzufliegen. Nun muss Marvin alles auf eine Karte setzen ...
Wer glaubte, das verlogene Bushido-Vehikel "Zeiten ändern dich" von 2010 war schon filmischer Sondermüll, der muss erst mal dieses Machwerk mit Jimi Blue ("Die Wilden Kerle") sehen. In geradezu naiver Klischee-Anreihung versucht man Eminems "8 Mile" zu kopieren, bewegt sich dabei aber allenfalls auf dem Niveau von Kleinkinder-Fantasien. Die Inszenierung bleibt dabei viel zu unbeholfen, um die Szenenfolge irgendwie sinnvoll zusammenzuhalten. Auch die Dialoge und die auf Kommando eingeworfenen (grausamen) Gesangseinlagen geben nur mit viel Fantasie einen näheren Sinn für eine Entwicklung der Geschichte. Insgesamt wirkt das Machwerk als hätten ihn pubertierende 'Bravo'-Teenager als Hausarbeit mal nebenbei zusammengewürfelt. Ein absolut unglaublicher Supergau!
Bewertung: 0/10 (Moviepilot Prognose 1,0)

Wer glaubte, das verlogene Bushido-Vehikel "Zeiten ändern dich" von 2010 war schon filmischer Sondermüll, der muss erst mal dieses Machwerk mit Jimi Blue ("Die Wilden Kerle") sehen. In geradezu naiver Klischee-Anreihung versucht man Eminems "8 Mile" zu kopieren, bewegt sich dabei aber allenfalls auf dem Niveau von Kleinkinder-Fantasien. Die Inszenierung bleibt dabei viel zu unbeholfen, um die Szenenfolge irgendwie sinnvoll zusammenzuhalten. Auch die Dialoge und die auf Kommando eingeworfenen (grausamen) Gesangseinlagen geben nur mit viel Fantasie einen näheren Sinn für eine Entwicklung der Geschichte. Insgesamt wirkt das Machwerk als hätten ihn pubertierende 'Bravo'-Teenager als Hausarbeit mal nebenbei zusammengewürfelt. Ein absolut unglaublicher Supergau!
Bewertung: 0/10 (Moviepilot Prognose 1,0)

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Freitag, 9. März 2012
Die Edgar Wallace Filme (German Grusel)
crizcgn, 12:23h
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Donnerstag, 8. März 2012
Happy Birthday Joachim Fuchsberger:
Die ziemlich muntere Legende
Die ziemlich muntere Legende
crizcgn, 19:29h
Seine Rollen und Auftritte sind legendär, doch eine Legende will Joachim Fuchsberger nicht sein. „Legenden sind ja eigentlich tot – und ich bin noch ziemlich munter“, sagt der Mann, der am 11. März seinen 85. Geburtstag feiert.
Der Duft von „Echt Kölnisch Wasser“ hat Joachim Fuchsberger vor vielen Jahren aus einer finanziellen Notsituation gerettet. Als er sich Anfang der 70er Jahre in riskanten Immobiliengeschäften verspekuliert, helfen ihm TV-Werbespots für „4711“ beim Begleichen seiner Schulden. Diese und andere Geschichten aus Fuchsbergers Leben erfährt der Zuschauer in „Legenden“. Seine Kindheit habe aufgehört, als man ihn als Zehnjährigen beim Jungvolk in eine „idiotische Uniform“ gesteckt und Paradeschritte gelehrt habe, sagt der Sohn eines Setzmaschinen-Vertreters. Mit 14 war er Flakhelfer, mit 16 Soldat. Als er die Bombardierung Düsseldorfs erlebt und die vielen Leichen sieht, „begann ich alt zu werden“.
Das Publikum wurde in den fünfziger Jahren auf Joachim „Blacky“ Fuchsberger aufmerksam – mit der Soldaten-Trilogie „08/15“. Berühmt machten ihn später seine Auftritte als Inspektor Higgins in den Edgar-Wallace-Verfilmungen.

1972 fungierte Fuchsberger, der nach Aussagen von Freunden und Bewunderern bis heute ein ausgesprochen redseliger Zeitgenosse ist, als Stadionsprecher bei den Olympischen Spielen in München und hielt den Mund, als es darauf ankam: Er erfuhr während der Abschlussfeier der von dem Terroranschlag auf die israelische Mannschaft überschatteten Spiele, dass zwei Flugzeuge im Anflug waren und möglicherweise Bomben abwerfen würden. Die Entscheidung, dem Publikum davon nichts zu verraten, um eine Massenpanik zu vermeiden, bezeichnet Fuchsberger im Rückblick als die schwierigste seines Lebens. Es war die richtige Entscheidung, denn bei den Flugzeugen handelte es sich um Abfangjäger, die den Luftraum über dem Münchener Olympiastadion kontrollierten.
Auftritt als Nachtgespenst
Von 1977 bis 1986 moderierte Fuchsberger die große Samstagabend-Show „Auf los geht’s los“ und wurde wegen seiner manchmal flapsigen Art und des nach Ansicht von Beobachtern respektlosen Umgangs mit Kandidaten kritisiert – wie sehr den alten Profi das verletzt hat, ist ihm heute noch anzumerken. Als peinlich wurde sein berühmter Auftritt als Nachtgespenst empfunden: Nach einer verlorenen Wette in Frank Elstners „Wetten, dass...?“ moderierte Fuchsberger 1983 eine ganze Ausgabe von „Auf los geht’s los“ im Nachthemd. Danach hatte der Showmaster seinen Kredit verspielt, nach 60 Sendungen waren sich Fuchsberger und die ARD 1986 schließlich einig, dass es so nicht weitergehen konnte. Die Sendung wurde eingestellt.
Fuchsberger, der sich andererseits in der Talkshow „Heut’ Abend“ als sensibler Interviewer auszeichnete, schlug mit Frau Gundel und Sohn Thomas seine Zelte vorübergehend in Australien auf. In der Edgar-Wallace-Parodie „Neues vom Wixxer“ feierte Fuchsberger vor ein paar Jahren ein selbstironisches Kino-Comeback, und auch der Tod seines Sohnes Thomas 2010 warf ihn nicht aus der Bahn. Für den geplanten dritten Teil der „Wixxer“-Trilogie steht der bald 85-Jährige nach eigener Auskunft wieder zur Verfügung, ans Aufhören denkt Joachim Fuchsberger noch lange nicht.

„Blacky“ Fuchsberger
Joachim Fuchsberger wurde 1927 in Stuttgart geboren. Aufgrund seiner Kenntnisse in Judo wurde er als 16-Jähriger zum Nahkampf-Ausbilder ernannt und an der Ostfront eingesetzt. Er kam in Stralsund ins Lazarett und geriet in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft. Der Spitzname „Blacky“ stammt aus dieser Zeit. Sein Einsatzname war damals „Jackie“, was eine französisch sprechende Freundin versehentlich Blacky aussprach.
1951 heiratete er die Schlagersängerin Gitta Lind. Nach zweieinhalb Jahren ließ er sich von ihr scheiden, um die Schauspielerin Gundula Korte zu heiraten, die ihn bis heute begleitet und managt.
In der juristischen Lehre ist ein Fall nach Fuchsberger benannt, der sogenannte „Fuchsberger-Fall“. Dieser behandelte eine Klage Fuchsbergers gegen einen Optiker, der sein Bild ohne dessen Einwilligung zu Werbezwecken verwendet hatte. Fuchsberger wirkte bisher in mehr als 70 Spielfilmen mit.
Quelle: www.nachrichten.at
Der Duft von „Echt Kölnisch Wasser“ hat Joachim Fuchsberger vor vielen Jahren aus einer finanziellen Notsituation gerettet. Als er sich Anfang der 70er Jahre in riskanten Immobiliengeschäften verspekuliert, helfen ihm TV-Werbespots für „4711“ beim Begleichen seiner Schulden. Diese und andere Geschichten aus Fuchsbergers Leben erfährt der Zuschauer in „Legenden“. Seine Kindheit habe aufgehört, als man ihn als Zehnjährigen beim Jungvolk in eine „idiotische Uniform“ gesteckt und Paradeschritte gelehrt habe, sagt der Sohn eines Setzmaschinen-Vertreters. Mit 14 war er Flakhelfer, mit 16 Soldat. Als er die Bombardierung Düsseldorfs erlebt und die vielen Leichen sieht, „begann ich alt zu werden“.
Das Publikum wurde in den fünfziger Jahren auf Joachim „Blacky“ Fuchsberger aufmerksam – mit der Soldaten-Trilogie „08/15“. Berühmt machten ihn später seine Auftritte als Inspektor Higgins in den Edgar-Wallace-Verfilmungen.

1972 fungierte Fuchsberger, der nach Aussagen von Freunden und Bewunderern bis heute ein ausgesprochen redseliger Zeitgenosse ist, als Stadionsprecher bei den Olympischen Spielen in München und hielt den Mund, als es darauf ankam: Er erfuhr während der Abschlussfeier der von dem Terroranschlag auf die israelische Mannschaft überschatteten Spiele, dass zwei Flugzeuge im Anflug waren und möglicherweise Bomben abwerfen würden. Die Entscheidung, dem Publikum davon nichts zu verraten, um eine Massenpanik zu vermeiden, bezeichnet Fuchsberger im Rückblick als die schwierigste seines Lebens. Es war die richtige Entscheidung, denn bei den Flugzeugen handelte es sich um Abfangjäger, die den Luftraum über dem Münchener Olympiastadion kontrollierten.
Auftritt als Nachtgespenst
Von 1977 bis 1986 moderierte Fuchsberger die große Samstagabend-Show „Auf los geht’s los“ und wurde wegen seiner manchmal flapsigen Art und des nach Ansicht von Beobachtern respektlosen Umgangs mit Kandidaten kritisiert – wie sehr den alten Profi das verletzt hat, ist ihm heute noch anzumerken. Als peinlich wurde sein berühmter Auftritt als Nachtgespenst empfunden: Nach einer verlorenen Wette in Frank Elstners „Wetten, dass...?“ moderierte Fuchsberger 1983 eine ganze Ausgabe von „Auf los geht’s los“ im Nachthemd. Danach hatte der Showmaster seinen Kredit verspielt, nach 60 Sendungen waren sich Fuchsberger und die ARD 1986 schließlich einig, dass es so nicht weitergehen konnte. Die Sendung wurde eingestellt.
Fuchsberger, der sich andererseits in der Talkshow „Heut’ Abend“ als sensibler Interviewer auszeichnete, schlug mit Frau Gundel und Sohn Thomas seine Zelte vorübergehend in Australien auf. In der Edgar-Wallace-Parodie „Neues vom Wixxer“ feierte Fuchsberger vor ein paar Jahren ein selbstironisches Kino-Comeback, und auch der Tod seines Sohnes Thomas 2010 warf ihn nicht aus der Bahn. Für den geplanten dritten Teil der „Wixxer“-Trilogie steht der bald 85-Jährige nach eigener Auskunft wieder zur Verfügung, ans Aufhören denkt Joachim Fuchsberger noch lange nicht.

„Blacky“ Fuchsberger
Joachim Fuchsberger wurde 1927 in Stuttgart geboren. Aufgrund seiner Kenntnisse in Judo wurde er als 16-Jähriger zum Nahkampf-Ausbilder ernannt und an der Ostfront eingesetzt. Er kam in Stralsund ins Lazarett und geriet in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft. Der Spitzname „Blacky“ stammt aus dieser Zeit. Sein Einsatzname war damals „Jackie“, was eine französisch sprechende Freundin versehentlich Blacky aussprach.
1951 heiratete er die Schlagersängerin Gitta Lind. Nach zweieinhalb Jahren ließ er sich von ihr scheiden, um die Schauspielerin Gundula Korte zu heiraten, die ihn bis heute begleitet und managt.
In der juristischen Lehre ist ein Fall nach Fuchsberger benannt, der sogenannte „Fuchsberger-Fall“. Dieser behandelte eine Klage Fuchsbergers gegen einen Optiker, der sein Bild ohne dessen Einwilligung zu Werbezwecken verwendet hatte. Fuchsberger wirkte bisher in mehr als 70 Spielfilmen mit.
Quelle: www.nachrichten.at
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Neu auf DVD:
Wickie auf grosser Fahrt
Wickie auf grosser Fahrt
crizcgn, 16:44h
Wann wird aus dem kleinen Wickie (Jonas Hämmerle) endlich ein richtiger Wikinger? Diese Frage lässt seinem Vater Halvar (Waldemar Kobus) keine Ruhe. Doch als der schreckliche Sven (Günther Kaufmann) den Häuptling von Flake entführt, muss Wickie sich unverhofft beweisen: Als stellvertretender Häuptling führt er die 'Starken Männer' an und bekommt dabei Unterstützung von der furchtlosen Svenja (Valeria Eisenbart). Sie nehmen Kurs aufs Kap der Angst, um Halvar aus Svens Burg zu befreien – doch die größte Aufgabe steht den Wikingern erst noch bevor. Über stürmische Ozeane, tropische Walküren-Strände und durch gefährliche Eiswüsten kämpfen sie sich zu einem geheimen Ort vor, an dem der sagenumwobene Schatz der Götter versteckt liegen soll. Der schreckliche Sven setzt alles daran, ihn zu bekommen – und nur Wickie kann ihn mit seinen schlauen Ideen aufhalten ...
Während "Wickie und die starken Männer" von Michael Herbig schon fanatisch an dem Serien-Kult klebte (sieht man einmal vom selbst dargestellten Reporter ab), versucht sich Christian Ditter ("Vorstadtkrokodile") von der Vorlage zu lösen und mit vorhandenen Motiven seine eigene Geschichte zu erzählen. Das macht diese Fortsetzung deutlich actionreicher, verzichtet dabei aber auch auf einen Teil des nostalgischen Flairs. Die Jugendlichen werden das Wikinger-Abenteuer trotzdem lieben, manch ein Erwachsener wird von der kindgerechten Achterbahn-Fahrerei jedoch eher enttäuscht sein. Dennoch kann man den Film anschauen, auch wenn er bei weitem nicht so kultverdächtig ist wie der grossartige Vorgänger.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

Während "Wickie und die starken Männer" von Michael Herbig schon fanatisch an dem Serien-Kult klebte (sieht man einmal vom selbst dargestellten Reporter ab), versucht sich Christian Ditter ("Vorstadtkrokodile") von der Vorlage zu lösen und mit vorhandenen Motiven seine eigene Geschichte zu erzählen. Das macht diese Fortsetzung deutlich actionreicher, verzichtet dabei aber auch auf einen Teil des nostalgischen Flairs. Die Jugendlichen werden das Wikinger-Abenteuer trotzdem lieben, manch ein Erwachsener wird von der kindgerechten Achterbahn-Fahrerei jedoch eher enttäuscht sein. Dennoch kann man den Film anschauen, auch wenn er bei weitem nicht so kultverdächtig ist wie der grossartige Vorgänger.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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Mittwoch, 7. März 2012
Neu auf DVD:
Footloose (2011)
Footloose (2011)
crizcgn, 20:00h
Rock'n'Roll ist Ren MacCormacks (Kenny Wormald) Lebensmotto und Tanzen seine große Leidenschaft. Dumm nur, dass er damit in seiner neuen Heimat, einem gottesfürchtigen und verschlafenen Provinzkaff, in dem Reverend Shaw Moor (Dennis Quaid) das Sagen hat, auf wenig Gleichgesinnte stößt. Nach dem tödlichen Autounfall seines Sohnes hat der konservative Dorfpfarrer zahlreiche Verbote erlassen und allen voran Rockmusik, Alkohol und Tanzen als Teufelswerk aus der Stadt verbannt. Dass Ren sich ausgerechnet in die Tochter des Pfarrers (Julianne Hough) verliebt, macht seine ohnehin schon schwierige Situation als Außenseiter nicht gerade einfacher. Dabei kennt der Junge nur ein Ziel: Er will den Rhythmus und den Beat zurück in das Städtchen bringen und dafür setzt er alles auf eine Karte ...
Die Filmstory - wenngleich auf angeblich wahren Begebenheiten beruhend - war schon in den 80ern unsinniger Kokolores. In die Neuzeit transportiert wirkt das Tanzverbot für Jugendliche auf dem Lande jedoch einfach nur noch lächerlich. Hinzu kommt, dass dieses Remake die Vorlage von 1984 bestenfalls 1:1 kopiert, ohne es auch nur im Ansatz zu erreichen. Vielmehr werden die letzten Ecken und Kanten des Originals noch platt gewälzt mit auf Oberflächlichkeiten reduzierten Handlungsabläufen. Und man muss auch festhalten, dass Tänzer Kenny Wormald ("Center Stage 2") als Schauspieler nicht im Ansatz die Ausstrahlung eines Kevin Bacon hat, vom Vergleich zwischen der kratzbürstigen Lori Singer von damals und der ausdruckserstarrten Julianne Hough ("Burlesque") im Remake ganz zu schweigen. Was den Film jedoch gerade noch ins Mittelmass rettet, ist der kultige Soundtrack von damals, den man in Neuinterpretationen wiederentdecken kann. Das wäre dann aber auch schon alles!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Die Filmstory - wenngleich auf angeblich wahren Begebenheiten beruhend - war schon in den 80ern unsinniger Kokolores. In die Neuzeit transportiert wirkt das Tanzverbot für Jugendliche auf dem Lande jedoch einfach nur noch lächerlich. Hinzu kommt, dass dieses Remake die Vorlage von 1984 bestenfalls 1:1 kopiert, ohne es auch nur im Ansatz zu erreichen. Vielmehr werden die letzten Ecken und Kanten des Originals noch platt gewälzt mit auf Oberflächlichkeiten reduzierten Handlungsabläufen. Und man muss auch festhalten, dass Tänzer Kenny Wormald ("Center Stage 2") als Schauspieler nicht im Ansatz die Ausstrahlung eines Kevin Bacon hat, vom Vergleich zwischen der kratzbürstigen Lori Singer von damals und der ausdruckserstarrten Julianne Hough ("Burlesque") im Remake ganz zu schweigen. Was den Film jedoch gerade noch ins Mittelmass rettet, ist der kultige Soundtrack von damals, den man in Neuinterpretationen wiederentdecken kann. Das wäre dann aber auch schon alles!
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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Montag, 5. März 2012
Men In Black 3 - Official Trailer (YouTube)
crizcgn, 20:53h
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