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Donnerstag, 20. Dezember 2012
The Divide (2011)
crizcgn, 14:24h
Starr vor Schreck erlebt Eva (Lauren German) am Fenster ihres Apartmentblocks den Augenblick des Weltuntergangs. Mit gewaltigen Explosionen verabschiedet sich New York in einem Inferno aus Feuer und Rauch. In letzter Sekunde erreicht sie zusammen mit ihrem Ehemann und einigen Nachbarn den schützenden Keller. In dem bunkerartigen Komplex eingeschlossen, hoffen die Menschen auf baldige Rettung. Doch als klar wird, dass diese nicht kommt, muss sich die zusammengewürfelte Gruppe selbst helfen. Es kommt zu ersten Konfrontationen; was mit verletzter Eitelkeit beginnt, steigert sich nach der ersten Bedrohung von draußen zu einem Machtspiel mit grausamer Konsequenz.
Wer bei "Divide" einen grossen SciFi-Actioner mit aufwendigen Effekten erwartet, liegt völlig falsch. Trotz des Endzeit-Hintergrund entpuppt sich der Plot als kleines Survival-Kammerspiel in einem Schutzbunker, bei dem die grossen Katastrophen ausserhalb nur angedeutet werden. Vielmehr geht es um das reine Überleben auf engstem Raum, das letztendlich auch die niederen Instinkte der Eingeschlossenen hervorruft. Zwar kann man als Zuschauer nicht wirklich alle inneren und äusseren Konflikte nachvollziehen - allein diese anonymisierten Militärs und Wissenschaftler ausserhalb der Schutzräume bleiben noch weniger als wage - aber aus den vielen Unsicherheiten entsteht eine klaustrophobisch spannende Atmosphäre, die diesen Film über viele Unwegsamkeiten und Klischees trägt. Letztendlich reicht das nicht zum Genre-Highlight, aber irgendwo hat diese Low Budget Produktion etwas, das ihn durchaus interessant macht.
Bewertung: 6/10
Wer bei "Divide" einen grossen SciFi-Actioner mit aufwendigen Effekten erwartet, liegt völlig falsch. Trotz des Endzeit-Hintergrund entpuppt sich der Plot als kleines Survival-Kammerspiel in einem Schutzbunker, bei dem die grossen Katastrophen ausserhalb nur angedeutet werden. Vielmehr geht es um das reine Überleben auf engstem Raum, das letztendlich auch die niederen Instinkte der Eingeschlossenen hervorruft. Zwar kann man als Zuschauer nicht wirklich alle inneren und äusseren Konflikte nachvollziehen - allein diese anonymisierten Militärs und Wissenschaftler ausserhalb der Schutzräume bleiben noch weniger als wage - aber aus den vielen Unsicherheiten entsteht eine klaustrophobisch spannende Atmosphäre, die diesen Film über viele Unwegsamkeiten und Klischees trägt. Letztendlich reicht das nicht zum Genre-Highlight, aber irgendwo hat diese Low Budget Produktion etwas, das ihn durchaus interessant macht.
Bewertung: 6/10
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The Incident (2011)
crizcgn, 09:28h
George (Rupert Evans), Max (Kenny Doughty) und Ricky (Joseph Kennedy) arbeiten als Köche in einem Hochsicherheitsgefängnis für psychisch kranke Schwerverbrecher. Eines Abends legt ein Sturm die Stromversorgung lahm, wodurch die Insassen frei kommen und das Gefängnis von außen abgeriegelt wird. Die drei Köche sitzen in einer tödlichen Falle und werden von einer Horde amoklaufender Psychopathen attackiert, die nur ein Ziel haben: sie zu töten!
Eine Geschichte - auch im Horror- bzw. Thriller-Genre - muss nicht unbedingt mit hohem Budget glänzen. Viel wichtiger sind eine schlüssige Story, eine packende Inszenierung und Protagonisten, die den Zuschauer auch interessieren. In dieser belgisch-französischen Produktion ist so gut wie nichts davon vorhanden. Zwar werden die Charaktäre mit einem überlangen Intro ausführlichst eingeführt, aber das sorgt eher für ein andauerndes Gähnen als für echtes Interesse. Und wenn die Geschichte dann endlich losgeht, wirkt sie bestenfalls nur wie standardmässig heruntergespult, ohne dass wirkliche Spannung aufkommen will. Dafür verhält sich alles viel zu "irre", als dass es wirklich eine Bedeutung bekommt. Der Anfang ist lahm, das Mittelteil wirkt wirr und das Ende bleibt viel zu flach - insgesamt also reichlich überflüssig diese Produktion.
Bewertung: 1,5/10
Eine Geschichte - auch im Horror- bzw. Thriller-Genre - muss nicht unbedingt mit hohem Budget glänzen. Viel wichtiger sind eine schlüssige Story, eine packende Inszenierung und Protagonisten, die den Zuschauer auch interessieren. In dieser belgisch-französischen Produktion ist so gut wie nichts davon vorhanden. Zwar werden die Charaktäre mit einem überlangen Intro ausführlichst eingeführt, aber das sorgt eher für ein andauerndes Gähnen als für echtes Interesse. Und wenn die Geschichte dann endlich losgeht, wirkt sie bestenfalls nur wie standardmässig heruntergespult, ohne dass wirkliche Spannung aufkommen will. Dafür verhält sich alles viel zu "irre", als dass es wirklich eine Bedeutung bekommt. Der Anfang ist lahm, das Mittelteil wirkt wirr und das Ende bleibt viel zu flach - insgesamt also reichlich überflüssig diese Produktion.
Bewertung: 1,5/10
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