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Donnerstag, 6. Dezember 2012
Neu auf DVD:
Channing Tatum 'Magic Mike'
Channing Tatum 'Magic Mike'
crizcgn, 16:50h
Schnelle Autos, ein luxuriöses Apartment und verfolgt von einer ganzen Schar hübscher Frauen - kein Wunder, dass der 19-jährige Adam (Alex Pettyfer) von Mike (Channing Tatum) ziemlich beeindruckt ist. Das Geheimnis seines Erfolgs ist schnell gelüftet: Als erfolgreicher Stripper verdient er sich als 'Magic Mike' im 'Xquisite', dem heißesten Club der Stadt, eine goldene Nase. Mike nimmt den unerfahrenen Adam unter seine Fittiche und lehrt ihn als 'The Kid' die besten Dancemoves, die Kunst der Verführung auf der Bühne und die Kunst des Sich-Durchsetzens hinter der Bühne, unter anderem gegen den berühmt berüchtigten Clubbesitzer Dallas (Matthew McConaughey). Doch auch Mike profitiert von seinem Zögling, als er dessen bezaubernde Schwester Paige (Cody Horn) kennenlernt und sich prompt in sie verliebt. Während Alex schnell dazulernt und sich immer mehr für sein Leben als Stripper begeistert, erwägt Mike seinen Rückzug ...
Angeblich soll das Drehbuch lose auf den frühen Erfahrungen von Hauptdarsteller Channing Tatum als Stripper beruhen, was sie damit so faszinierend erscheinen lässt wie das Schauspiel des eigentlich überschätzten Hollywood-Schönlings aus "21 Jump Street" und "Für immer Liebe". Wirklich aufregend ist die Mischung aus Glamour-Show, Strip-Philosophie und Drama nämlich nicht. Der Film bietet zwar viel Muskelspiel und heisse Tanzeinlagen, aber immer wenn es um die eigentliche Geschichte geht, hangelt er sich an den oberflächlichen Klischee-Konflikten voran. Das überrascht insofern, da der Regisseur Steven Soderbergh ("Ocean's Eleven") eigentlich für tiefgründigere Unterhaltung steht. Hier weiss er die ausgearbeitete Schönheit seiner Darsteller um Matthew McConaughey ("Der Mandant") perfekt in Szene zu setzen und erfüllt damit schon den Grossteil der (zumeist weiblichen) Erwartungen. Wer von "Magic Mike" mehr erhofft, ist offenbar auch selbst schuld, aber ein neues "Boogie Nights" kommt dabei nicht heraus.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Angeblich soll das Drehbuch lose auf den frühen Erfahrungen von Hauptdarsteller Channing Tatum als Stripper beruhen, was sie damit so faszinierend erscheinen lässt wie das Schauspiel des eigentlich überschätzten Hollywood-Schönlings aus "21 Jump Street" und "Für immer Liebe". Wirklich aufregend ist die Mischung aus Glamour-Show, Strip-Philosophie und Drama nämlich nicht. Der Film bietet zwar viel Muskelspiel und heisse Tanzeinlagen, aber immer wenn es um die eigentliche Geschichte geht, hangelt er sich an den oberflächlichen Klischee-Konflikten voran. Das überrascht insofern, da der Regisseur Steven Soderbergh ("Ocean's Eleven") eigentlich für tiefgründigere Unterhaltung steht. Hier weiss er die ausgearbeitete Schönheit seiner Darsteller um Matthew McConaughey ("Der Mandant") perfekt in Szene zu setzen und erfüllt damit schon den Grossteil der (zumeist weiblichen) Erwartungen. Wer von "Magic Mike" mehr erhofft, ist offenbar auch selbst schuld, aber ein neues "Boogie Nights" kommt dabei nicht heraus.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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