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Dienstag, 24. Januar 2012
Neu auf DVD:
Freunde mit gewissen Vorzügen
Freunde mit gewissen Vorzügen
crizcgn, 11:58h
Dylan (Justin Timberlake) hat mit Beziehungen abgeschlossen. Jamie (Mila Kunis) hat den Glauben an das Hollywood-Klischee der wahren Liebe verloren. Als die beiden Freundschaft schließen, wollen sie etwas Neues wagen und ihre gegenseitige körperliche Anziehung auskosten – ganz ohne emotionale Bindung. Sex ohne Haken und Ösen. Klingt einfach für zwei rational denkende Erwachsene? Ist es aber nicht. Sie merken bald, dass die Stereotypen der Liebeskomödie nicht von ungefähr kommen ...
Der Film ist wirklich unglaublich gut! Und das nicht nur weil der unwiderstehliche Justin Timberlake ("The Social Network") und die zuckersüsse Mila Kunis ("Black Swan") aufeinander treffen und dabei eine Chemie entwickeln wie man sie seit Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel in "500 day of summer" nicht mehr auf der Leinwand gesehen hat. Auch das Drehbuch ist clever genug, mit den Klischees des Genres zum spielen und sie gleichzeitig noch zu karikieren. Zudem ist die Abhandlung ebenso anrührend wie urkomisch, und doch irgendwo auch wahrhaftig. Hinzu kommt eine Darbietung, die auf schnelles Tempo setzt und dennoch immer den richtigen Ton zwischen Tragik- und Komödie trifft. So wird jede inszenierte Szene von Will Gluck ("Einfach zu haben") zum aufregenden Einzel-Moment (der Flashmob, das Hollywood-Symbol). Natürlich folgt das Ende letztendlich doch den Gesetzen der Filmindustrie und kann niemanden wirklich überraschen, und dennoch ist der Weg dahin geradezu herzerweichend. Wenn man dieses Jahr nur eine kitschige Hollywood-RomCam sehen will, dann sollte man "Friends with Benefits" auf jeden Fall in die ganz enge Wahl ziehen.
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Der Film ist wirklich unglaublich gut! Und das nicht nur weil der unwiderstehliche Justin Timberlake ("The Social Network") und die zuckersüsse Mila Kunis ("Black Swan") aufeinander treffen und dabei eine Chemie entwickeln wie man sie seit Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel in "500 day of summer" nicht mehr auf der Leinwand gesehen hat. Auch das Drehbuch ist clever genug, mit den Klischees des Genres zum spielen und sie gleichzeitig noch zu karikieren. Zudem ist die Abhandlung ebenso anrührend wie urkomisch, und doch irgendwo auch wahrhaftig. Hinzu kommt eine Darbietung, die auf schnelles Tempo setzt und dennoch immer den richtigen Ton zwischen Tragik- und Komödie trifft. So wird jede inszenierte Szene von Will Gluck ("Einfach zu haben") zum aufregenden Einzel-Moment (der Flashmob, das Hollywood-Symbol). Natürlich folgt das Ende letztendlich doch den Gesetzen der Filmindustrie und kann niemanden wirklich überraschen, und dennoch ist der Weg dahin geradezu herzerweichend. Wenn man dieses Jahr nur eine kitschige Hollywood-RomCam sehen will, dann sollte man "Friends with Benefits" auf jeden Fall in die ganz enge Wahl ziehen.
Bewertung: 9/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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