Samstag, 9. November 2013
Neu auf DVD:
Sharknado - Genug gesagt!
Ein gigantischer Wirbelsturm, der vor der kalifornischen Küste einen Haischwarm erwischt und mit in die Luft gerissen hat, bewegt sich auf Los Angeles zu. Fin Shepard (Ian Ziering), der Eigentümer einer Surfer-Bar am Strand von Long Beach, muss entsetzt mit ansehen, wie der Sturm und ein schier unaufhörlicher Regen gigantischer Weißer Haie sein Lebenstraum zerstört. Zusammen mit seinem besten Freund Baz (Jaason Simmons), seiner Freundin Nova (Cassie Scerbo) und dem alten Säufer George (John Heard), macht er sich daran, bewaffnet mit Kettensägen und Schrottflinten, seine Exfrau April (Tara Reid) und seine beiden Kinder vor diesen fliegenden Fressmaschinen zu schützen. Doch dies ist ein fast hoffnungsloses Unterfangen, da der Sturm auch das Meerwasser immer mehr in die Stadt hineindrückt hat und die Gruppe sich nun auch noch vor den Haien, die durch die überfluteten Straßen schwimmen, schützen muss.



Fressattacken von fliegende Haie im Taifun - was kann man da schon von einem derartigen Streifen erwarten, vor allem wenn er aus der Fliessbandschmiede von "The Asylum" kommt, die normalerweise Hollywood-Blockbuster rippen und billig nachproduzieren. Aber ausgerechnet diese Produktion ohne direkte Vorlage wird zum Kassenschlager für die Low-Budget Actioner, weil sie wirklich völlig "over the top" ist. Ernsthaft, hier fliegt der Sohn mit einem Helikopter in die Tornados, um selbstgebastelte Bomben auf herumwirbelnde Haie abzuwerfen - noch Fragen? Da wird wirklich alles an Naturgesetzen und jegliche Logik ausgehebelt, nur um eine knallige Haifress-Action zu starten. Trashiger kann so ein Unsinn nicht sein! Aber eben deshalb bleibt bei diesem Wahnsinn mit Ian Ziering ("Beverly Hills 90210"), Tara Reid ("The Big Lebowski") sowie John Heard ("Kevin – Allein zu Haus") als menschliches Beiwerk wirklich kein Auge trocken. Allerdings, mal ganz ernsthaft, inhaltlich ist das sooo dermassen schlecht und blödsinnig, dass sich eine höhere Bewertung einfach verbietet. Rockt trotzdem ungemein!
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 3)


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