Donnerstag, 24. Oktober 2013
Neu auf DVD:
Man of Steel
Man of Steel
crizcgn, 23:22h
Clark Kent (Henry Cavill) ist ein junger Journalist in den Zwanzigern. Er fühlt sich von seinen eigenen Kräften verunsichert, denn sie gehen über seine Vorstellungskraft hinaus. Viele Jahre zuvor ist er von Krypton, einem hoch entwickelten, weit entfernten Planeten auf die Erde gekommen. Nun kämpft er mit der entscheidenden Frage: Warum bin ich hier? Geprägt von den Werten seiner Adoptiveltern Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) entdeckt Clark, dass außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen auch bedeutet, schwierige Entscheidungen treffen zu müssen. Als die Erde dringend Stabilität benötigt, zeichnet sich aber eine noch viel größere Bedrohung ab. Clark muss ein 'Man of Steel' werden, um die Menschen, die er liebt zu schützen und gleichzeitig als Hoffnungsträger zu erstrahlen - als Superman.
Nachdem "Superman returns" vor sieben Jahren nur recht seichte Langeweile zu bieten hatte, hat wohl jemand entschieden, bei einer Neuauflage müsse alles wie der neue "Batman"-Style aussehen. Episch, düster, ohne Humor, so kommt diese Inszenierung von Regisseur Zack Snyder ("Watchmen") daher. Dass das Ergebnis zwar ziemlich lang, aber auch nicht besonders aufregend geraten ist, liegt daher vielleicht einfach daran, dass der "Superman"-Stoff nicht tiefgründig genug ist als dass man es als Drama alle paar Jahre neu erfinden könnte. Hinzu kommt, dass Henry Cavill ("Krieg der Götter") dem Stählernen auch nicht wirklich Ecken und Kanten verleihen kann. Und gestandene Mimen wie Russell Crowe ("Gladiator"), Laurence Fishburne ("Matrix") und Kevin Costner ("Robin Hood") wirken reichlich verloren in dem Wust aus Effekt-Hascherei, Pathos und Superheld-Unsinn. Dann doch lieber einen knalligen Spiderman (in der Interpretation von Sam Raimi).
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Nachdem "Superman returns" vor sieben Jahren nur recht seichte Langeweile zu bieten hatte, hat wohl jemand entschieden, bei einer Neuauflage müsse alles wie der neue "Batman"-Style aussehen. Episch, düster, ohne Humor, so kommt diese Inszenierung von Regisseur Zack Snyder ("Watchmen") daher. Dass das Ergebnis zwar ziemlich lang, aber auch nicht besonders aufregend geraten ist, liegt daher vielleicht einfach daran, dass der "Superman"-Stoff nicht tiefgründig genug ist als dass man es als Drama alle paar Jahre neu erfinden könnte. Hinzu kommt, dass Henry Cavill ("Krieg der Götter") dem Stählernen auch nicht wirklich Ecken und Kanten verleihen kann. Und gestandene Mimen wie Russell Crowe ("Gladiator"), Laurence Fishburne ("Matrix") und Kevin Costner ("Robin Hood") wirken reichlich verloren in dem Wust aus Effekt-Hascherei, Pathos und Superheld-Unsinn. Dann doch lieber einen knalligen Spiderman (in der Interpretation von Sam Raimi).
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
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