Montag, 26. August 2013
Nick Stahl '388 Arletta Avenue' (2011)
Der Alltag des jungen Pärchens James (Nick Stahl) und Amy (Mia Kirshner) gerät aus den Fugen, als eines Tages plötzlich seltsame Dinge passieren. Der Wecker klingelt unerwartet mitten in der Nacht, James findet eine unbekannte Mix-CD in seinem Auto und ihre Katze ist auf einmal scheu und ängstlich. Keiner der beiden scheint dafür verantwortlich zu sein. Alles deutet darauf hin, dass ein Fremder Zugang zu ihrem Haus hat. Als James am nächsten Tag von der Arbeit zurückkommt, ist Amy spurlos verschwunden. Als weiterhin unheimliche Dinge passieren, gerät James in eine Spirale aus Verdacht und Wahnsinn und verliert nach und nach die Kontrolle über die Situation.

Auch wenn die Idee naheliegend ist, man sollte nicht versuchen, einen Stalker-Thriller aus der "Found footage"-Sicht des Verfolgers zu erzählen. Denn ohne ein ausgefeiltes Drehbuch wird das zum verwackelten Amateur-Video ohne wirkliche Spannung. Genau das probiert man allerdings hier, und landet mit dem Ergebnis einen gruseligen Gähner. Bedauerlich nur, dass sich Nick Stahl ("Terminator 3 - Rebellion der Maschinen") inzwischen in solche Filmen verirrt. Unsinnig!
Bewertung: 2/10


... link (0 Kommentare)   ... comment